Makkum · Kitesurfen
IJsselmeer · Niederlande
Strand-Check
Allgemeines
Kitesurfen in Makkum am Ijsselmeer
Makkum liegt am nordöstlichen Zipfel des IJsselmeers und ist sehr beliebt, denn der Spot bietet dir ideale Bedingungen zum Kitesurfen. Er befindet sich nur etwa 20 Autominuten vom Top-Spot Workum entfernt und bietet daher eine tolle Alternative, wenn du mal etwas Abwechslung brauchst.
Riesiges Platzangebot und Stehbereich macht Spot anfängerfreundlich
Es gibt ein riesiges Platzangebot – sowohl auf dem Wasser als auch an Land. Das Wasser ist flach bis kabbelig und der Stehbereich einige hundert Meter groß. Diese Bedingungen machen Makkum zu einem tollen Spot für Anfänger, aber auch Freestyler kommen voll auf ihre Kosten. Der Wind kommt Sideshore an.
Höhste Windsicherheiten in den Wintermonaten
Die höchsten Windwahrscheinlichkeiten werden dir von Oktober bis April geboten. Da es in diesen Monaten leider sehr kalt werden kann, musst du dich sehr gut einpacken – ein dicker Fullsuit gegebenenfalls mit Booties und Handschuhen sind da fast Pflicht. In den anderen Monaten ist das Kitesurfen auch leider gar nicht am Spot erlaubt – in dieser Zeit kannst du in Makkum nur Windsurfen.
Tolle Kitesurf-Infrastruktur am Spot
In Makkum gibt es mehrere Kitesurf-Schulen – ideal, um dir Material vor Ort zu leihen oder deine Fähigkeiten mit ein paar Unterichtsstunden aufzubessern. Am Spot gibt es vereinzelt ein paar Restaurants und Imbissbuden, wenn du dich nach deinen Kitesurf-Sessions stärken möchtest.
Der größte See der Niederlande – das IJsselmeer
Beim IJsselmeer handelt es sich um einen See im Nordwesten der Niederlande. Rund um das beliebte Wassersportrevier findest du reizvolle Städte und spannende Ausflugsziele.
Mit einer Größe von 1.100 Quadratkilometern ist das IJsselmeer der größte See der Niederlande. Es entstand im Jahr 1932 als die Meeresbucht Zuidersee mit dem Abschlussdeich abgeschlossen wurde. Nach und nach sank der Salzgehalt im See, sodass es sich heute um einen Süßwasser-See handelt. 1976 wurde dann das südlich gelegene Markermeer durch den Bau des Houtribdijk vom IJsselmeer getrennt.
Der See ist nicht besonders tief und misst an seiner tiefsten Stelle gerade einmal 9 Meter. Durch den Bau des Deiches haben die Gezeiten Ebbe und Flut keinen Einfluss mehr auf das IJsselmeer. Allerdings wird Ende jeden Jahres Wasser über den Abschlussdeich in Richtung Nordsee abgelassen, um den Wasserstand zum Schutz vor Sturmfluten zu reduzieren. Dadurch ist bei den Wassersportarten am IJsselmeer in dieser Zeit ein wenig mehr Vorsicht geboten – vor allem in sonst ohnehin flachen Bereichen.
Die vielen schönen Städte rund um das IJsselmeer laden zu ausgiebigen Erkundungstouren ein. Der kleine Ort Workum bietet beispielsweise Dutzende Nationaldenkmäler, nette Geschäfte und zahlreiche Terrassen zum Verweilen. Wer einen Ausflug zurück in die Zeit des alten Frieslands machen möchte, ist in Hindeloopen gut aufgehoben. Die kleine Stadt ist von der Seefahrt geprägt und hält alte Traditionen aufrecht. Hier gibt es handbemaltes Kunstwerk, traditionelle Trachten und eine eigene Ortssprache.
Gut shoppen kannst du in Sneek oder Harlingen. Falls du aber die Großstadt vermisst, kannst du mit dem Auto in etwa einer Stunde Amsterdam erreichen und die Hauptstadt Hollands erkunden.