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Workum · Kitesurfen

IJsselmeer · Niederlande

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Fakten-Check
Haupt- und Nebensaison Kitesurfen
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Fabelhaft
Anfänger, Fortgeschrittener, Experte
Glatt-/Flachwasser, Kabbelwelle
Großes Stehrevier
69 % Windwahrscheinlichkeit (Hauptsaison)
Onshore, Sideshore, Sideonshore
Flughafen: 42 km

Strand-Check

Sandstrand, Wiese
Parkplätze, Toiletten

Allgemeines

1:00 h
Einreise mit Personalausweis möglich, Visum ab 90 Tagen erforderlich
Euro (EUR)
Einige Restaurants & ruhige Lage

Kitesurfen auf dem größten See der Niederlande

Am IJsselmeer gibt es viele spannende Spots für Kitesurfer. Einer der bekanntesten befindet sich im Norden des Süßwasser-Sees: Workum. Dieser Spot bietet Kitesurfern alles, was das Herz begehrt. Du findest hier ein großes Stehrevier mit einer guten Kombination aus Flachwasser und kleiner Welle.

Weitläufiger Strand und große Wiese für den Auf- und Abbau

Der weiße Sandstrand erstreckt sich über eine Strecke von 800 Metern und bietet durch seine Weitläufigkeit viel Platz zum Starten und Landen. Deinen Kite kannst du auf der dem Sandstrand vorgelagerten Wiese aufbauen und dein Material so unversehrt und frei von Sand halten. Von der Wiese sind es etwa 100 Meter bis zum Wasser. Die Kitezone, in der du starten darfst, ist mit Fahnen und gelben Kugellinien gekennzeichnet. Hier ist das Wasser stehtief mit leichter Kabbelwelle. Auf der linken Seite des Einstiegs befindet sich eine gekennzeichnete Schwimmzone, die es zu vermeiden gilt. Links hinter dieser Schwimmzone halten sich vor allem die Windsurfer auf, sodass der rechte Bereich des Strands in erster Linie den Kitesurfern vorbehalten ist. 300 Meter vom Strand entfernt trennt eine Sandbank den Stehbereich vom tiefen Wasser. Je näher du der Sandbank kommst, desto flacher wird das Wasser. Hinter der Sandbank ist das Wasser dann deutlich tiefer und du triffst auf kleine bis mittelgroße Wellen. Vom Strand aus betrachtet wird die rechte Seite des Spots durch Reusen zum Fischfang begrenzt. Hier findest du besonders glattes Wasser. Wenn der Wind aus westlicher Richtung weht, kommt an dieser Stelle etwas mehr Wind an. Die linke Seite wird dagegen von einer Landzunge und einem davorliegenden Kanal mit Fahrrinne begrenzt. Hier ist es wichtig, den Schiffsverkehr im Blick zu haben.

Beste Bedingungen bei Wind aus Nord über West bis Süd

Der Spot geht bei Wind von Nord über West bis Süd. Bei Nord- und Südwind kommt der Wind Sideshore, bei Westwind kommt er Onshore. Bei Wind aus östlicher Richtung weht dieser ablandig, sodass es in diesem Fall eher Sinn macht, auf einen anderen Spot auszuweichen. Dafür bietet sich beispielsweise Mirns sehr gut an. Gerade einmal 20 Minuten Autofahrt entfernt, weht der Wind aus östlicher Richtung hier Sideshore. Aufgrund der geographischen Nähe ähneln die Wetterbedingungen in Workum denen der Nordsee und können schnell umschlagen. Durch die etwas geschütztere Lage des IJsselmeers kommt der Wind allerdings meist etwas abgeschwächter an.

Hauptsaison von April bis Oktober

Die beste Reisezeit ist von März bis Oktober. Oft lässt der Wind im Hochsommer etwas nach, wenn du aber spontan je nach Wettervorhersage anreist, kannst du auch in dieser Zeit sehr gut kiten. Im Winter ist der Wind dagegen am stärksten. Allerdings fallen die Tages- und Wassertemperaturen auf bis zu 5°C, sodass nur die wirklich Hartgesottenen auch in dieser Zeit kiten gehen.

Mobile Schulen und Parkmöglichkeiten vor Ort

Bei gutem Wind sind häufig mobile Kiteschulen, wie beispielsweise like2kite vor Ort. Vor dem Spot gibt es einen Parkplatz, auf dem du kostenlos parken kannst.

Der größte See der Niederlande – das IJsselmeer

Beim IJsselmeer handelt es sich um einen See im Nordwesten der Niederlande. Rund um das beliebte Wassersportrevier findest du reizvolle Städte und spannende Ausflugsziele.

Mit einer Größe von 1.100 Quadratkilometern ist das IJsselmeer der größte See der Niederlande. Es entstand im Jahr 1932 als die Meeresbucht Zuidersee mit dem Abschlussdeich abgeschlossen wurde. Nach und nach sank der Salzgehalt im See, sodass es sich heute um einen Süßwasser-See handelt. 1976 wurde dann das südlich gelegene Markermeer durch den Bau des Houtribdijk vom IJsselmeer getrennt.

Der See ist nicht besonders tief und misst an seiner tiefsten Stelle gerade einmal 9 Meter. Durch den Bau des Deiches haben die Gezeiten Ebbe und Flut keinen Einfluss mehr auf das IJsselmeer. Allerdings wird Ende jeden Jahres Wasser über den Abschlussdeich in Richtung Nordsee abgelassen, um den Wasserstand zum Schutz vor Sturmfluten zu reduzieren. Dadurch ist bei den Wassersportarten am IJsselmeer in dieser Zeit ein wenig mehr Vorsicht geboten – vor allem in sonst ohnehin flachen Bereichen.

Die vielen schönen Städte rund um das IJsselmeer laden zu ausgiebigen Erkundungstouren ein. Der kleine Ort Workum bietet beispielsweise Dutzende Nationaldenkmäler, nette Geschäfte und zahlreiche Terrassen zum Verweilen. Wer einen Ausflug zurück in die Zeit des alten Frieslands machen möchte, ist in Hindeloopen gut aufgehoben. Die kleine Stadt ist von der Seefahrt geprägt und hält alte Traditionen aufrecht. Hier gibt es handbemaltes Kunstwerk, traditionelle Trachten und eine eigene Ortssprache.

Gut shoppen kannst du in Sneek oder Harlingen. Falls du aber die Großstadt vermisst, kannst du mit dem Auto in etwa einer Stunde Amsterdam erreichen und die Hauptstadt Hollands erkunden.