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Porto Botte · Windsurfen

Sardinien · Italien

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Haupt- und Nebensaison Windsurfen
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Ansprechend
Anfänger, Fortgeschrittener, Experte
Glatt-/Flachwasser, Kabbelwelle
Großes Stehrevier
57 % Windwahrscheinlichkeit (Hauptsaison)
Sideshore, Sideonshore
Flughafen: 49 km

Strand-Check

Sandstrand

Allgemeines

2:00 h
Einreise mit Personalausweis möglich, Visum ab 90 Tagen erforderlich
Euro (EUR)
Restaurants, Bars & pulsierendes Nachtleben

Windsurfen am Porto Botte auf Sardinien

Die Vielfalt der Windsurf-Spots auf der gesamten Insel macht Sardinien zu einem ganz besonderen Reiseziel für Windsurfer. Einer der zahlreichen Spots ist der Porto Botte an der Südwestküste. Er liegt unterhalb der Landzunge in einer riesigen geschützten Bucht direkt gegenüber der vorgelagerten Insel Sant´Antioco und ist einer der Top-Spots der Insel. Die circa 2 Kilometer breite, sichelförmige Bucht ist umgeben von einem Naturschutzgebiet und die Kulisse ist wunderschön und naturbelassen. Zudem wirst du in den Seen im Hinterland zahlreiche Flamingos entdecken.

Hervorragendes Stehrevier für Anfänger

Aufgrund der Lage des Spots ist er vor der Mittelmeerdünung geschützt. Auf den ersten 300 Metern ist das Wasser flach und stehtief. Nur bei sehr starkem Wind kann es schon mal etwas kabbelig werden. Weiter draußen erwarten dich bei entsprechenden Windbedingungen leichte Windwellen, die am Anfang des Stehreviers brechen. Anfänger finden am Porto Botte gute Schulungsbedingungen, um ihre ersten Windsurf-Versuche auf dem Wasser zu wagen. Bereits geübte Windsurfer haben eine tolle Spielwiese, um neue Tricks auszuprobieren. Die einzigen Dinge, die dem Windsurf-Vergnügen im Wege stehen könnten, sind Seegras und Algen am Untergrund, weshalb sich das Tragen von Surfschuhen empfiehlt. Einen Vorteil hat dies aber, denn aufgrund dessen verirren sich nur selten Badegäste an diesen Spot, sodass sie dir auf dem Wasser auch nicht in die Quere kommen. 

Düseneffekt sorgt für sehr gute Windbedingungen

Die besten Windbedingungen hast du, wenn der Mistral aus dem Nordwesten oder der Poniente aus dem Westen weht. Sie kommen am Spot Sideshore bis Sideonshore an. Insbesondere bei Mistral profitierst du von einem Düseneffekt, der durch die vorgelagerte Insel entsteht und den Wind um einige Knoten verstärkt. Du kannst also meistens mit einigen Knoten mehr Wind als vorhergesagt rechnen. Weht der Scirocco, sind die Bedingungen mit leicht ablandigem Wind und einer leichten Windabdeckung nicht ganz so optimal wie bei anderen Winden. Du solltest wissen, dass je ablandiger der Wind weht, er auch umso böiger ist. Durch die ideale Form der Bucht gibt es aber eigentlich so gut wie immer eine Stelle mit Sideshore- oder Sideonshore-Wind. 

Naturbelassener Spot

Die Infrastruktur am Spot ist ausbaufähig. Wer es gerne ruhig mag, ist hier genau richtig. Wer den Tag nach einer Windsurf-Session entspannt direkt am Spot bei einem Cocktail und einem leckeren Essen ausklingen lassen möchte, der sollte vielleicht besser an einen der vielen anderen Spots der Insel ausweichen, denn Restaurants und Bars suchst du hier vergeblich. Außer einer Windsurf- und einer Kitesurf-Schule gibt es keinerlei Infrastruktur am Porto Botte und auch die Parkplätze sind begrenzt.

Sardinien – die Karibik Europas

Sardinien ist die zweitgrößte Insel im Mittelmeer. Die Insel verfügt über drei Flughäfen: Einen in der Inselhauptstadt Cagliari im Süden, einen in Alghero im Nordwesten sowie einen in Olbia im Norden der Insel.

Die Insel begeistert vor allem durch eins: ihre Vielfalt. Du kannst auf Sardinien 168 wunderschöne Strände mit kristallklarem Wasser, weite Buchten, atemberaubende Felsküsten, sehenswerte Höhlen und Grotten und vieles mehr bewundern. Die Insel hat viel unberührte Natur zu bieten – kein Wunder, dass die gesamte Insel ein Naturschutzgebiet ist. Im Früh- sowie im Spätsommer kommt die exotische Flora und Fauna der Insel erst so richtig zur Geltung, denn dann blüht die Insel in den prächtigsten Farben. Eine Wanderung oder Fahrradtour im Landesinneren, außerhalb des Massentourismus, lohnt sich definitiv.

Aber auch für Feinschmecker hat Sardinien so einiges zu bieten. Die sardische Küche ist italienisch geprägt, aber es gibt auch einige köstliche traditionelle sardische Gerichte. Dazu gehören unter anderem die sogenannten Seadas, dabei handelt es sich um frittierte mit Zitrone und Honig verfeinerte Teigtaschen mit einer Käse-Füllung. Auch Speisen wie Porcheddu (gegrilltes Spanferkel am Spieß), Fregola (Pasta aus Grieß, mit Safran und Meeresfrüchten angereichert) sowie Pasta ricci di mare (Spaghetti mit Seeigel) gehören zur typisch sardischen Küche. Die beste Möglichkeit, sich durch die ganzen sardischen Köstlichkeiten zu probieren, ist ein Besuch des Marktes San Benedetto in Cagliari.

Wenn du während deines Urlaubs das sardische Nachtleben erleben möchtest, kannst du das am besten in San Teodoro, dem Partyzentrum Sardiniens. In den letzten Jahren hat der Tourismus in dem kleinen Fischerort deutlich zugenommen.