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Bolonia · Windsurfen

Tarifa · Spanien

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Haupt- und Nebensaison Windsurfen
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Ansprechend
Fortgeschrittener, Experte
Wavespot
Kein Stehrevier
61 % Windwahrscheinlichkeit (Hauptsaison)
Sideoffshore
Flughafen: 39 km

Strand-Check

Sandstrand
Bucht, langer Strand
Strandbar/Restaurant, Parkplätze, Rettungsschwimmer
Kristallklar, Türkisblau

Allgemeines

3:00 h
Einreise mit Personalausweis möglich, Visum ab 90 Tagen erforderlich
Euro (EUR)
Restaurants, Bars & pulsierendes Nachtleben

Windsurfen am Wavespot Bolonia

In Bolonia finden Windsurfer einen hervorragenden Wavespot. Gerade einmal 15 Autominuten von Tarifa entfernt liegt der kleine Ort mit dem großen Sandstrand.

Die Winde Levante und Poniente

Es gibt zwei Hauptwindrichtungen: Levante und Poniente. Der Levante ist ein schräg ablandiger Fallwind aus Osten, der durch die Straße von Gibraltar beschleunigt wird und auch nachts noch weht. Der Poniente weht nur tagsüber und wird ebenfalls von der Straße von Gibraltar beschleunigt. Wenn ihn keine aufkommenden Wolken einschlafen lassen, nimmt er im Laufe des Tages an Stärke zu. Im Winter kann er in Tiefdruckgebieten sogar Sturmstärken erreichen.

Top-Alternativ-Spot

Bolonia ist eine sehr gute Alternative, wenn der Levante in Tarifa zu stark ist. Der Levante weht hier etwas schwächer, fängt dafür aber mehr Swell ein. Je nach Wellenrichtung – am besten ist Südwest – baut sich hier eine sauber laufende, mittelgroße Welle auf. Wenn der Levante zulegt, setzen diese Wellen allerdings einiges an Können voraus und sind nur noch für Experten geeignet.

Gute Windsurf-Infrastruktur

Gesurft wird am Spot am Ende des Dorfes im linken Teil der Bucht. Hier befindet sich auch das Bolonia Windsurf Center, in dem du Windsurfkurse buchen oder Equipment leihen kannst. Am Spot findest du ausreichend kostenpflichtige Parkplätze vor. Nach erfolgreichen Stunden auf dem Wasser kannst du den Tag gut in einer der kleinen Bars oder dem Beach Restaurant ein paar Meter über dem Spot ausklingen lassen.

Tarifa – die Windhauptstadt Europas

Tarifa ist eine quirlige, spanische Kleinstadt am südlichsten Zipfel des europäischen Festlandes und gehört zur Region Andalusien. Mit gerade einmal knapp 20.000 Einwohner und einem ländlichen Umfeld zählt Tarifa nicht gerade zu den typischen Touristen Hotspots. Doch der Beiname „Windhauptstadt Europas“ zieht bereits seit den 70er Jahren des vergangenen Jahrtausends zuerst Windsurfer und später Kitesurfer und Wingfoiler an diesen Ort.

Die geografische Lage, insbesondere die Nähe zum afrikanischen Kontinent, der sich an klaren Tagen sogar in Blickweite befindet, haben Tarifa seit jeher zum Zankapfel unterschiedlicher Mächte werden lassen. Die Geschichte geht weit zurück, bereits im ersten Jahrtausend v. Chr. sollen die Phönizier den kleinen Ort Tarifa gegründet haben. Viele verschiedene Kulturen und auch die Seefahrer haben diesen Ort geprägt und an vielen Ecken in und um Tarifa findet man zahlreiche Hinweise und Gebäude, die auf eine äußerst vielschichtige Vergangenheit blicken lassen.

Das Nachtleben in Tarifa ist alles andere als langweilig - unzählige Bars, Kneipen und Restaurants reihen sich in den engen Gassen aneinander und laden zum gemütlichen Ausklang des Tages oder zum Beginn einer unvergesslichen Partynacht ein. Die Drinks sind günstig, die Cocktails sind süß und je später die Stunde, desto mehr gleicht die Stimmung einem Festivalbesuch. Die Ausgelassenheit und gute Stimmung des südspanischen Ortes versprechen unvergessliche Urlaubstage!

Kommt man das erste Mal nach Tarifa und der Magen sehnt sich nach spanischen Leckereien, so empfiehlt es sich, zuerst die Öffnungszeiten der Restaurants und Bars etwas genauer anzusehen. Aufgrund der Siesta am Nachmittag und der sommerlichen Temperaturen schließen viele Restaurants nach dem Mittagstisch erst um 16.00 Uhr und öffnen am Abend wieder ab 20.00 Uhr. Tarifa ist multikulturell und genauso lesen sich auch die Speisekarten in vielen Restaurants. Neben traditionellen Fischgerichten stehen auch der bekannte Iberico Schinken, Gazpacho und natürlich Tapas auf der Speisekarte. Tarifa hat auch viel für Veganer und Vegetarier zu bieten! Zahlreiche Lokale bieten Gerichte mit veganen Optionen oder auch ausschließlich veganes Essen an.

Die Anreise per Flugzeug lässt sich am besten über die Flughäfen Sevilla oder Malaga abwickeln. Von beiden Flughäfen sind es etwa zwei Stunden Fahrt bis ins Zentrum der Windhauptstadt. Um vom Flughafen nach Tarifa zu kommen, empfiehlt es sich, einen Mietwagen zu buchen.