Cantutang · Tauchen
Philippinen
Allgemeines
Cantutang auf Leyte – Tauchen fernab vom Massentourismus
Der südliche Teil Leytes bietet dir die seltene Gelegenheit, mit Walhaien – den größten Fischen unserer Zeit – zu schwimmen. Wobei die rund 25 Tauchplätze an und um die Sogod-Bay noch mehr zu bieten haben. So kannst du beispielsweise Unterwasserhöhlen erkunden und die beeindruckende Artenvielfalt im Wasserschutzgebiet Napantau bewundern. Die Vielfalt der Tauchplätze macht den Spot für Diver jeden Erfahrungsgrades attraktiv. Cantutang bietet dabei einen tollen Ausgangspunkt für deinen Tauchurlaub.
Beste Chancen auf Walhai-Sichtungen von Januar bis April
Ein Besuch in der Walhai-Saison – von Januar bis April – ist besonders lohnenswert. Denn in dieser Zeit liegen die Chancen, beim Tauchgang einem Walhai zu begegnen, bei 90 %. Am besten sind Tage mit gutem Wetter und ruhiger See. Dabei bieten die ortsansässigen Tauchschulen Ausflüge zu den Top-Walhai-Spots an und sind durch Tipps zum Aufenthaltsort der Giganten immer up-to-date. Denn auch wenn die Walhaie sich überwiegend in der Sogod-Bay aufhalten, orientieren sie sich hauptsächlich an der Strömung des Planktons.
Ein Geheimtipp fernab vom Massentourismus
Da Leyte als Tauchspot der Philippinen nicht sehr bekannt ist, bleibt die Insel auch größtenteils vom Massentourismus verschont und bietet trotzdem vieles, was bei Sichtweiten von bis zu 30 Metern unter Wasser entdeckt werden kann. Es handelt sich somit um einen echten Geheimtipp. Der südliche Teil Leytes ist ein echtes Taucherparadies. Die durchschnittliche Lufttemperatur liegt in der Hauptsaison bei 30 °C und auch die Wassertemperatur sinkt nicht unter 24 °C – der perfekte Spot für alle, die es warm mögen. Die hellen Strände, das türkisblaue Wasser und die Palmen sind einfach traumhaft und laden zum Sonnenbaden ein.
Entdecke Steilwände im Wasserschutzgebiet Napantau und Höhlen an der Insel Limasawa
Besonders lohnenswert ist beispielsweise ein Ausflug zum Wasserschutzgebiet Napantau. Dieses ist als einer der besten Steilwandtauchplätze in Südostasien bekannt. Farbenfrohe Weich- und Hartkorallen säumen den Tauchplatz und sorgen neben der beeindruckenden Artenvielfalt an Meeresbewohnern für ein optisches Highlight. Dabei ragt das Riff bis in 55 Meter Tiefe hinab. Für Höhleninteressierte empfiehlt sich ein Ausflug zur kleinen Insel Limasawa und dem Tauchplatz The Hole. Hier kannst du neben vielen Fischen, farbenfrohe Gorgonien und Korallen entdecken.
Geheimtipp Philippinen
Mit einer Fläche von rund 300.000 Quadratkilometern und 7.641 Inseln sind die Philippinen der fünftgrößte Inselstaat der Welt. Das südostasiatische Land im Westpazifik liegt zwischen Vietnam und Indonesien. Es ist ein Schmelztiegel verschiedenster Ethnien und Kulturen. Offizielle Amtssprache ist Filipino, du kannst dich dort aber auch gut auf Englisch verständigen.
Auch wenn der Tourismus auf den Philippinen in den letzten Jahren zugenommen hat, handelt es sich hier um keinen der typischen, überfüllten Touristen-Hotspots. Dabei ist der Flug in die tropischen Gefilde durchaus lohnenswert.
Somit ist die Destination vor allem für Wassersportler und Badenixen interessant. Die Landschaft wird von weißen Sandstränden, Palmen und türkisblauem Wasser geprägt. Wasserfälle und Berglandschaften machen den Eindruck, dass du dich im Paradies befindest, perfekt.
Über Wasser kannst du dich am besten mit dem Boot oder Brett fortbewegen. Lasse dich beim Kiten vom konstanten und zuverlässigen Amihan übers Wasser ziehen oder reite beim Surfen Beach- und Reefbreaks. Unter Wasser lohnen sich Taucherflossen und Brille, um Korallenlandschaften, Wracks und Höhlen zu erkunden.
Möchtest du die Natur an Land erkunden, solltest du dir auf keinen Fall den Puerto Princesa Subterranean River Nationalpark entgehen lassen. Du kannst dort mit einem Boot über den Fluss Sabang durch den Berg St. Paul fahren und beeindruckende Felsformationen bewundern. Weitere Orte auf der Philippinen-Bucket-List sind die Chocolate Hills und die Insel Siquijor mit ihren Wasserfällen.
Entscheidest du dich für eine Reise zu dem Inselparadies Philippinen, solltest du damit planen, dass die Infrastruktur – außer in der Hauptstadt Manila – eher weniger ausgeprägt ist. So gibt es auf einigen Inseln nur wenige Restaurants oder Hotels und Informationen zu Transportmöglichkeiten können teilweise nur vor Ort eingeholt werden. Nimmst du das in Kauf, wirst du jedoch mit einzigarten Erlebnissen fernab großer Menschenmengen belohnt.