Freeport · Tauchen
Bahamas
Allgemeines
Haie, Höhlen und Wracks rund um Freeport auf Grand Bahama
Grand Bahama ist ein beliebtes Tauchziel mit 16 verschiedenen Tauchplätzen und vier Tauchschulen. Die Insel ist berühmt für ihre atemberaubenden Korallenriffe, Höhlen und Wracks, die ein unvergessliches Taucherlebnis garantieren. Hier kannst du einige der beeindruckendsten Kreaturen des Meeres beobachten – wie Haie und Rochen. Die Stadt Freeport bietet dir außerdem eine gute Auswahl an Unterkünften und Tauchschulen.
Natürliche und künstliche Riffe für Taucher jeden Levels
Einer der bekanntesten Tauchplätze auf Grand Bahama ist das Deadman's Reef. Hier erwartet dich eine faszinierende Unterwasserwelt mit einer Vielzahl von Fischen und Korallen. Das Riff befindet sich in seichtem Wasser und ist daher auch für Anfänger geeignet. Du kannst hier unter anderem bunte Papageienfische, Doktorfische und Stachelrochen beobachten. Für erfahrene Taucher gibt es außerdem die Möglichkeit, einen Abstecher zu dem nahe gelegenen Schiffswrack der Sea Star zu machen. Das Schiff wurde gezielt versenkt und bietet Tauchern die Möglichkeit, die einzigartige Unterwasserwelt eines Wracks zu erkunden. Die Sea Star ist mittlerweile ein künstliches Riff, das zahlreichen Meereslebewesen ein Zuhause bietet. Hier kannst du unter anderem Pfeilkrabben und Schnapper beobachten.
Tolle Tauchplätze für Unterwasser-Fotografen und Hai-Fans
Ein weiterer beliebter Tauchplatz ist die Picasso Gallery. Der Platz bietet Tauchern einzigartige Einblicke in die Welt unter Wasser. Hier kannst du ungewöhnliche Kreaturen wie Zackenbarsche, Muränen und Tintenfische beobachten. Die Picasso Gallery ist auch ein großartiger Ort für Unterwasserfotografie. Wenn du Haie hautnah erleben möchtest, solltest du den Tauchplatz Tiger Beach besuchen. Hier kannst du neben Ammenhaien auch Riffhaie und Zitronenhaie beobachten. Es ist eine unglaubliche Erfahrung, diese faszinierenden Kreaturen in ihrem natürlichen Lebensraum zu sehen.
Bahamas – karibisches Archipel im Atlantik
Die Bahamas sind ein aus rund 700 Inseln bestehender Archipel im Atlantik, der zur Karibik gehört. Dank der subtropischen Temperaturen von durchschnittlich 20 °C im Winter und 28 °C im Sommer sind sie ein beliebtes Urlaubsziel. Die meisten Urlauber entscheiden sich für eine Reise in der Hauptsaison zwischen Dezember und April. Aber auch in der Nebensaison – im Mai, Juni und November – gibt es durchaus Schlimmeres, als sich an den weißen Stränden mit türkisblauem Meer einen kühlen Drink zu genehmigen.
Für alle Naturbegeisterten lohnt sich ein Besuch des um die 40 Hektar großen Lucayan-Nationalparks. Dieser wurde 1982 gegründet und beherbergt neben dem längsten jemals kartierten Unterwasser-Höhlensystem weltweit den wunderschönen Gold Rock Beach und eine gesunde und ausgeprägte Flora und Fauna – sowohl über wie auch unter Wasser.
Auch sportlich begeisterte Urlauber werden auf den Bahamas nicht enttäuscht. Da der Archipel im Atlantik liegt, ist er vor allem für Wassersportler interessant. So gibt es am über 3 Kilometer langen Surfer’s Beach in Nord-Eleuthera die zweitbesten Wellen der Welt, während Kite- und Windsurfer aller Level von Windgeschwindigkeiten zwischen 10 und 25 Knoten im Winter profitieren. Unter Wasser tummeln sich unter anderem Tiger- und Hammerhaie sowie Schildkröten. Du kannst gesunde Riffe, verschiedene Wracks und die weltweit größte Unterwasser-Statue der Welt entdecken. Wasserscheue Sportler können beim Golfen den Blick über wunderschöne Landschaften schweifen lassen.