Maspalomas · Surfen

Im Süden von Gran Canaria am Leuchtturm sind diverse Peaks an unterschiedlichen Spots, die zum Surfen einladen. Der Playa de Maspalomas mit einem feinen, langen Sandstrand liegt ganz im Süden der Insel. Er ist ein idealer Surfspot für Anfänger und bietet jede Menge Platz. Am Playa de Maspalomas findest du eine Mischung aus Beach- und Reefbreaks an nur einem Spot. Hier kannst du perfekt bei unterschiedlichen Bedingungen dein Können auf dem Brett trainieren oder das Surfen von Anfang an lernen. Da erst bei viel Westwind höhere Wellen entstehen, können Anfänger im Weißwasser gut die ersten Stehversuche wagen. Kommen kräftige Westswells, wird Maspalomas auch für fortgeschrittene Surfer zunehmend interessanter.

Weiter östlich vom Playa de Maspalomas liegt der Playa del Inglés und ist ebenfalls ein guter Spot für Anfänger. Dieser Spot braucht wie der Playa de Maspalomas ordentliche Westswells, um Wellen zu erzeugen, die nicht nur Anfängern Spaß machen. Der Strand ist nicht nur bei Surfern beliebt, sondern auch bei Badegästen, mit denen du dir den Platz teilen musst. Von hier aus bist du schnell an der Promenade und kannst dich bei einem Essen oder Getränk ausruhen.

Die beste Saison zum Surfen in Maspalomas ist für erfahrene Surfer von Oktober bis Mai, da zu dieser Zeit die Westwinde am stärksten und die Wellen am besten sind. Zum Surfen lernen ist allerdings das ganze Jahr gut geeignet. Kleine Swells triffst du hier ganzjährig an. Die Wetterbedingungen sind optimal, da auch im Winter die Wassertemperatur selten unter 19 °C fällt.

Direkt am Strand schließt sich eine Dünenlandschaft an, die unter Naturschutz steht. Parken kannst du trotzdem strandnah an den Anfängen des Strandes oder du übernachtest in einem der Hotels, von denen du die Spots gut erreichen kannst. Vor Ort findest du einige Surfschulen, die dir das Surfen beibringen oder dir ein Board leihen werden.

Gran Canaria ist die drittgrößte der Kanarischen Inseln und hat ganz unterschiedliche Gesichter. Es gibt kilometerlange, schöne Strände, die zu einem Tag am Meer einladen, wüstenähnliche Dünenlandschaften und Berge, die mit Kiefern bedeckt sind, zum Wandern. Das abwechslungsreiche Landschaftsbild ist auch auf den vulkanischen Ursprung zurückzuführen. Wie vielfältig diese Insel ist, zeigt sich in den verschiedenen Klimazonen, die es hier gibt. Im Norden wird das Klima durch Passatwinde beeinflusst und es ist im Vergleich zum Süden der Insel feuchter und auch grüner. Im Süden ist es so trocken, dass manche Gebiete einer Wüste ähneln. Die idyllischen Dörfer und kleinen Städte gehören ebenfalls zu Gran Canaria und bieten Touristen mit vielen Restaurants die Gelegenheit, die Insel auch kulinarisch kennenzulernen. Auch für Kulturinteressierte gibt es ein großes Angebot.

Das Klima ist das ganze Jahr über angenehm. Bis zu 300 Sonnentage im Jahr sorgen für die durchgehend frühlingshaften Temperaturen. Viele Touristen kommen deshalb im Winter, um dem kalten Wetter in Deutschland zu entfliehen. Aber auch im Sommer lohnt es sich, auf Gran Canaria Urlaub zu machen.