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Sotavento de Jandía · Kitesurfen

Fuerteventura · Spanien

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Fakten-Check
Haupt- und Nebensaison Kitesurfen
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Hervorragend
Anfänger, Fortgeschrittener, Experte
Glatt-/Flachwasser, Kabbelwelle
Großes Stehrevier
85 % Windwahrscheinlichkeit (Hauptsaison)
Offshore, Sideoffshore
Flughafen: 51 km

Strand-Check

Sandstrand
Langer Strand
Strandbar/Restaurant, Parkplätze, Toiletten
Umgeben von Bergen
Kristallklar, Türkisblau

Allgemeines

4:00 h
Einreise mit Personalausweis möglich, Visum ab 90 Tagen erforderlich
Euro (EUR)
Restaurants, Bars & Nachtleben weniger ausgeprägt

Kitesurfen am Kite-Spot Sotavento de Jandía

Sotavento de Jandía ist der Top-Kitespot auf Fuerteventura und befindet sich an der Südküste der Insel, ganz in der Nähe von Costa Calma. Es handelt sich um eine 4 Kilometer lange Lagune mit Sandstrand, die sich in einen Bade-, einen Wind-, sowie einen Kitesurf-Bereich aufteilt. Die verschiedenen Bereiche sind durch Bojen getrennt und der Kitesurf-Bereich befindet sich bei Sicht aufs Meer auf der rechten Seite.

Riesige Flachwasser-Lagune mit Stehrevier

Innerhalb des Kitesurf-Bereichs trennt eine Sandbank die Lagune vom offenen Meer. Anfänger haben in der Lagune die Sicherheit eines Stehreviers mit Flachwasser, erfahrenere Kiter stürzen sich aber gerne auch hinter der Sandbank ins Kite-Vergnügen. Die Lagune ist gezeitenabhängig. Bei Ebbe kann sie schnell flach werden und das Kiten ist dort nicht immer möglich. Bei bestem Tidenstand ist die Lagune circa 300 Meter breit.

Sotavento-Düse sorgt für ideale Windbedingungen

Am Sotavento de Jandía findet seit über 30 Jahren im August jährlich die Weltmeisterschaft im Wind- und Kitesurfen statt. Außerdem ist dieser Spot durch die sogenannte Sotavento-Düse bekannt. Dabei handelt es sich um die Beschleunigung des Nordost-Passats zwischen zwei Bergzügen, wodurch nahezu perfekte Windbedingungen für Kitesurfer entstehen. Der Wind weht an diesem Spot meist ablandig und sorgt für nahezu spiegelglattes Wasser.

Schulungsangebot unter sicheren Bedingungen

Es befindet sich eine Kitesurfschule an diesem Spot. Diese bietet neben verschiedenen Kursen und einem Materialverleih auch einen Rescue-Service an. Dennoch sollten Anfänger, die das das Kitesurfern an diesem Spot lernen möchten aufgrund der Windrichtung immer innerhalb der stehtiefen Lagune bleiben.

Fuerteventura – die vielseitige Sonneninsel

Fuerteventura ist die zweitgrößte Insel der Kanaren und liegt im Atlantischen Ozean. Die Insel beeindruckt vor allem durch ihre Vielfalt. An den Küsten kannst du kilometerlange, paradiesische Stände mit türkisfarbenem Wasser und weißen Stränden, sowie malerische Küstenorte bestaunen. Im Landesinneren hingegen gibt es wunderschöne Vulkan- und Naturlandschaften zu entdecken.

Insbesondere der Süden der Insel ist für Strandliebhaber ein Traum, dort kannst du so einige Stunden verbringen und die Seele baumeln lassen und dabei die Sonne und das Meer genießen. Du solltest es keinesfalls versäumen, der ehemaligen Inselhauptstadt Betancuria einen Besuch abzustatten, das kleine Örtchen gehört nämlich zu den schönsten Orten der Insel.

Auf Fuerteventura findest du auch einige gute Restaurants und Bars für den ein oder anderen Cocktail. Ein ausgeprägtes Nachtleben bietet Fuerteventura nicht, dafür kann man hier sehr gut entspannen. Wenn dann doch gefeiert wird, bleibt es in der Regel etwas ruhiger. 

Fuerteventura ist daher ein beliebtes Reiseziel bei Familien, Singles sowie Paaren. Die Inselhauptstadt ist Puerto del Rosaria, wo sich auch der Flughafen befindet. Geographisch gesehen gehört Fuerteventura nicht zu Spanien, sondern, genau wie auch die anderen kanarischen Inseln, zu Afrika. Fuerteventura wurde 2015 zum UNESCO-Lichtschutzgebiet erklärt und der Himmel wurde mit der Starlight-Reserve-Zertifizierung ausgezeichnet. Am besten kannst du den wunderschönen Nachthimmel im Westen der Insel bewundern.

Wusstest du, dass die kanarischen Inseln oft auch als die „Inseln des ewigen Frühlings“ bezeichnet werden? Zurecht, denn das Wetter ist das ganze Jahr über warm und es gibt sehr wenig Regentage im Jahr. Aus diesem Grund kann die Insel ganzjährig bereist werden und ist auch im Winter bei vielen ein beliebtes Reiseziel.