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Mikri Vigla · Kitesurfen

Naxos · Griechenland

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Haupt- und Nebensaison Kitesurfen
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Gut
Anfänger, Fortgeschrittener, Experte
Glatt-/Flachwasser, Kabbelwelle, Wavespot
Kein Stehrevier
84 % Windwahrscheinlichkeit (Hauptsaison)
Sideonshore
Flughafen: 6 km

Strand-Check

Sandstrand

Allgemeines

3:00 h
Einreise mit Personalausweis möglich, Visum ab 90 Tagen erforderlich
Euro (EUR)
Restaurants, Bars & Nachtleben weniger ausgeprägt

Kitesurfen mit enorm hoher Windsicherheit in Mikri Vigla auf Naxos

Kitesurfer, die auf der Suche nach einem windsicheren Starkwindrevier sind, sind auf der griechischen Insel Naxos genau richtig. Insbesondere der Spot Mikri Vigla an der Westküste der Insel bietet optimale Voraussetzungen. Die wunderschöne Bucht liegt circa 10 Kilometer südlich von Chora – der Inselhauptstadt Naxos.

Sichere und anfängertaugliche Bedingungen

Der Spot hat einen bis zu 40 Meter breiten feinsandigen Strand. Nach Lee ist die Bucht durch den Sandstrand geschützt, was für eine hohe Sicherheit sorgt. Außerdem gibt es eine Revieraufsicht und es steht ein Rettungsboot bereit. All diese Bedingungen machen den Spot sehr anfängertauglich, allerdings können die Bedingungen bei sehr starkem Wind etwas anspruchsvoller werden. Auch erfahrene Kiter sowie Freestyler finden dort optimale Bedingungen. Am Einstieg ist das Wasser flach bis kabbelig und etwas weiter draußen erwartet dich eine gemäßigte Windwelle. Generell gilt: Je weiter du dich aus der Bucht rausbewegst, desto höher werden die Wellen. Da das Ufer recht schnell steil abfällt, gibt es kaum einen Stehbereich.

Meltemi sorgt für enorme Windsicherheit

Kiten ist auf Naxos das ganze Jahr über möglich – die Hauptsaison ist von Mai bis September. In dieser Zeit ist die Kombination aus starken Winden und hohen Temperaturen am besten. Während viele europäische Kitesurf-Destinationen windtechnisch im August eine kleine „Sommerpause" einlegen, ist es auf Naxos eher umgekehrt: Der August zählt auf der griechischen Insel zu den windstärksten und windsichersten Monaten des gesamten Jahres. Aber auch die restlichen Sommermonate können sich windtechnisch definitiv sehen lassen. Diese enorme Windsicherheit hat die Insel Naxos dem Schönwetterwind Meltemi in Kombination mit einer thermischen Verstärkung zu verdanken. Der Wind presst sich durch die schmale Meerenge zwischen Naxos und der Nachbarinsel Paros hindurch und wird dadurch deutlich verstärkt. Der Meltemi aus der nördlichen Ägäis weht am Spot Mikri Vigla Sideonshore von rechts. Der Wind entsteht im Laufe des Vormittags und erreicht zum Nachmittag hin seine volle Stärke. Dabei sind Windstärken von bis zu 30 Knoten keine Seltenheit.

Schulungsangebot ohne weitere Infrastruktur

In Mikri Vigla gibt es Kitesurfschulen, die Kurse sowie den Verleih von Material anbieten. Allerdings solltest du wissen, dass die Kurse während der Hochsaison im Juli und August aus Sicherheitsgründen teilweise nur früh morgens oder am späten Nachmittag stattfinden, da das Wasser zu dieser Zeit etwas leerer ist. Die restlichen Monate über hast du meist viel Platz und der Spot ist nicht überfüllt. Denke daran, dir etwas zu Essen mitzubringen, da am Spot nichts angeboten. Duschen und Toiletten stehen auch nicht zur Verfügung.

Naxos – ein griechischer Traum

Die griechische Insel Naxos liegt im Ägäischen Meer, südöstlich von Athen. Zu ihrer Nachbarinsel Paros wird sie nur durch eine schmale Meerenge getrennt. Sie ist die größte der Inselgruppe Kykladen. Zudem ist sie eine der grünsten Inseln des Archipels. Naxos hat ein sehr facettenreiches Landschaftsbild. Im Osten gibt es steile Ufer und in Richtung Westen wird die Landschaft immer ebener. Von Norden nach Süden erstreckt sich der Berg Zas, mit seinem bis zu 1.000 Meter ansteigendem Granitgebirge.

Wer es gerne etwas ruhiger mag, ist auf Naxos genau richtig, denn die Insel ist dem Massentourismus noch nicht zum Opfer gefallen. Eigentlich ein Wunder, weil sie einiges zu bieten hat. Neben traumhaften Stränden, von denen einige sogar zu den schönsten Stränden Europas zählen, gibt es im Landesinneren viele wunderschöne kleine Dörfer zu entdecken. Der Südwesten ist das Strandparadies der Insel. Auch eine Wanderung durch die üppige Natur lohnt sich. Dabei gibt es zahlreiche historische Schätze aus den verschiedensten Zeitepochen zu entdecken. Auch wenn die Insel gerade einmal circa 30 Kilometer lang und 20 Kilometer breit ist, lohnt sich ein Mietwagen, um möglichst viel von der Insel zu sehen. Aufgrund der vielen kurvigen Straßen dauert die Fahrt von nur wenigen Kilometern oft länger als erwartet.

Der größte Reichtum der Insel stammt aus den Marmorbrüchen und Schmirgelminen. Außerdem ist Naxos das landwirtschaftliche Zentrum der Kykladen. Es werden dort zahlreiche Lebensmittel produziert – sowohl für den Eigengebrauch als auch für den Export zu den umliegenden Inseln. Der Fokus liegt dabei auf Obst, Gemüse, Olivenöl, Getreide, Milchprodukten sowie Fleisch aus Nutztierhaltung. Selbstverständlich gibt es auch einige inseltypische Spezialitäten. Insbesondere den Käse aus Naxos solltest du unbedingt probieren. Dazu lohnt sich eine Verkostung in der Tyrokomia Koufopoulos – eine Käserei in der Inselhauptstadt Chora. Es lohnt sich aber auch eine der vielen über die Insel verteilten urigen Tavernen zu besuchen und beispielsweise Mezze (griechische Tapas) zu probieren.