Soma Bay · Wingfoilen
Safaga · Ägypten





Strand-Check




Allgemeines







Soma Bay – Wingfoilen am Roten Meer
Die Soma Bay liegt circa 45 Kilometer südlich vom beliebten Urlaubsort Hurghada. Es handelt sich um eine Halbinsel mit einer einschließenden Bucht. Südlich der Bucht erstreckt sich der Küstenstreifen Ras Abu Soma. Da die Soma Bay mit dem Laufe der Jahre zu einer luxuriösen Touristenregion erschlossen wurde, haben mittlerweile nur noch Gäste der direkt dort ansässigen Hotels Zugang zur Bucht. Als Wassersportler kannst du die entsprechende Zone in der Bucht aber mit dem Boot erreichen. Viele Schulen bieten daher einen Boots-Shuttle-Service an und holen die Gäste dazu am Hafen ab. Zudem gibt es entlang von Abu Soma auch einige Bereiche, in denen dich sehr gute Bedingungen zum Wingfoilen erwarten.
Tolle Bedingungen für jegliche Vorlieben
Das Wasser ist flach und erstrahlt in einem türkisgrün bis azurblau, was eine wunderschöne Kulisse erschafft. Im Wasser liegen einige Sandbänke, die sich perfekt für den Wasserstart anbieten. Der Spot bietet ideale Bedingungen für Wingfoiler jeden Levels. Anfänger finden sehr sichere Bedingungen und auch Freestyler werden von der tollen Flachwasserpiste begeistert sein. Im Wasser befinden sich teilweise Riffe, welche aber mit Bojen gekennzeichnet sind. Dennoch solltest du vorsichtig sein – vor allem beim Wingfoilen – um Beschädigungen am Foil zu vermeiden. Hinter der vorgelagerten Insel finden auch Wellenfans ihr Vergnügen. Um dorthin zu gelangen, musst du nur das Riff in Luv umfahren und schon erwarten dich schöne Wellen. Der Untergrund im Wasser besteht aus feinstem Sand, die Surfschuhe kannst du also ohne Bedenken zuhause lassen.
Lokale Thermik sorgt für ideale Windbedingungen
Du kannst an der gesamten Soma Bay und am Küstenstreifen Abu Soma mit konstantem und zuverlässigem Wind rechnen. Das Wingfoilen ist das ganze Jahr über möglich. Die besten Windbedingungen – mit einer Windwahrscheinlichkeit von über 80 % – hast du von Juni bis September. In diesen Monaten profitierst du vor allem von einer lokalen Thermik, die aufgrund des Rotmeergebirges im Hinterland entsteht. Sie sorgt dafür, dass der Wind meist um 1-2 Knoten stärker ausfällt als in den Vorhersagen angekündigt. Daher ist es an wärmeren Tagen meist windiger, weil der Temperaturunterschied zwischen der warmen Luft über den Landmassen und der kühlen Meeresluft dann noch höher ist. Der Wind baut sich meist im Laufe des Tages auf. Am Vormittag ist er noch etwas schwächer und kommt Sideoffshore an und dreht dann ab Mittag eher auf Sideonshore. Direkt an der Soma Bay kann der Wind, aufgrund der Bebauung, die für eine Windabdeckung sorgt, schon mal etwas böig sein. Es herrscht ein subtropisches Wüstenklima mit heißen Sommern und warmen Wintern. Die Lufttemperatur erreicht im Durchschnitt in den Sommermonaten bis zu 41 °C und auch die Wassertemperatur liegt dann durchschnittlich bei 30 °C. Ein langer Neoprenanzug ist also nicht nötig, ein Lycra zum Schutz vor der Sonne allerdings umso wichtiger.
Schulen bieten dir spezielle Schulungsbereiche
In der Bucht selbst befindet sich nur eine Wingfoil-Schule. Entlang von Abu Soma bis Safaga findet du noch weitere Schulen, die Wingfoil-Kurse anbieten. Die meisten Schulen haben ihre eigenen Schulungsbereiche, in denen sie mit ihren Schülern aufs Wasser gehen. Falls du bereits Erfahrung im Wingfoilen hast, kannst du dir bei den Stationen auch nur Material ausleihen und dich alleine ins Vergnügen stürzen.