Sportreisen
Kroatien
Zadar
Nin
Wingfoilen am Plaža Ždrijac

Plaža Ždrijac · Wingfoilen

Nin · Zadar · Kroatien

Karte
Reiseziel
Abflughafen
Reisezeitraum
Reisedauer
Reisende Personen
Fakten-Check
Gut
Haupt- und Nebensaison Wingfoilen
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Anfänger, Fortgeschrittener, Experte
Glatt-/Flachwasser, Kabbelwelle, Wavespot
Großes Stehrevier
60 % Windwahrscheinlichkeit (Hauptsaison)
Onshore, Sideshore, Sideonshore

Strand-Check

Sandstrand
Strandbars/Restaurants, Parkplätze, Toiletten, Duschen, Umkleidekabinen, Liegestühle und Sonnenschirme, Kinderspielplatz
Kristallklar, türkisblau

Allgemeines

Flughafen: 20 km (Zadar)
1:40 h
Einreise mit Personalausweis möglich, Visum nicht erforderlich
Euro (EUR)
Kroatisch
UTC+1 / UTC+2
€€

Plaža Ždrijac – Wingfoilen in Nin in Kroatien

Circa 20 Kilometer nördlich von Zadar liegt Nin, die älteste Stadt Kroatiens. Der Ort bietet Wassersportlern – wie unter anderem Wingfoilern – mit der großen Bucht Plaža Ždrijac tolle Bedingungen, um ihrer Leidenschaft nachzugehen. Der Spot gehört zu den bekanntesten und beliebtesten Spots des Landes und lockt neben Wassersportlern auch zahlreiche Badeurlauber an.

Tolle Wingfoil-Bedingungen auf dem offenen Meer

Eine Landzunge erschafft eine schöne Lagune und trennt diese vom offenen Meer. Innerhalb der Lagune wirst du zahlreiche Kitesurfer antreffen, Wingfoiler zieht es aufgrund der Wassertiefe auf der anderen Seite der Landzunge aufs offene Meer. Inmitten der Lagune liegt die Altstadt von Nin auf einer kleinen Halbinsel. Beim Wingfoilen kannst du – wenn du Richtung Ufer und Lagune blickst – einen tollen Ausblick auf diese genießen. Auf dem offenen Meer erwarten dich Kabbelwellen bis kleine Wellen. Genau wie in der Lagune sind auch hier die ersten Meter stehtief, diese eignen sich somit gut für den Einstieg. Dahinter wird das Wasser tiefer und ideal zum Wingfoilen. Der Untergrund im Wasser ist auf dieser Seite der Landzunge feinsandig. Du solltest aufpassen, dass du Richtung Ost nicht zu nah am Ufer bleibst, da sich dort eine Felsmauer im Wasser befindet, die je nach Tidenstand komplett im Wasser verschwindet. Um Verletzungen sowie Beschädigungen am Material zu vermeiden, solltest du hier stehts achtsam sein und diese weiträumig umfahren. Da es während des Hochsommers schon mal etwas voller werden kann und du dann auch auf zahlreiche Badegäste treffen wirst, beschränkt sich in dieser Zeit die Wassersportzone auf das Ende der Landzunge. Informiere dich darüber am besten bei der ansässigen Station.

Bora und Mistral sorgen für guten Wind

Windtechnisch profitierst du in Nin von der Bora aus dem Osten bis Nordosten und dem Mistral aus dem Nordwesten. Der Mistral sorgt für die besten Bedingungen und weht vor allem in den Monaten Juli und August, wenn die Bora nur sehr selten vorbeischaut. Während der restlichen Monate ist die Bora der vorherrschende Wind. Sie weht am Spot Sideshore bis Sideonshore von rechts, während der Mistral Sideonshore von links auf die Meerseite trifft. Insbesondere im Frühjahr und Herbst wird der Wind aufgrund des Velebitgebirges thermisch verstärkt, sodass du meist mit einigen Knoten mehr Wind als vorhergesagt rechnen kannst.

Schulungsangebot direkt am Spot

Der Strand bietet dir ein großes Platzangebot, sodass du ausreichend Platz für dich und dein Material finden solltest. Direkt am Spot gibt es eine Schule, die Wingfoil-Kurse anbietet. Die Schule befindet sich in einer kleinen Hütte am Strand und während der Hauptsaison ist in der Regel täglich jemand da. Während der Nebensaison finden Kurse auf Anfrage statt. Direkt am Spot gibt es einen Sandparkplatz, welcher während der Sommermonate kostenpflichtig ist. Zu dieser Zeit ist aber auch immer ein Parkwächter vor Ort, der dort unterwegs ist und alles im Blick hat. Wer sich am Abend nach seinen Wingfoil-Sessions noch ins Nachtleben stürzen möchte, sollte Zadar besuchen, dort wird dir in Sachen Nachtleben einiges geboten.