St. George Beach · Wingfoilen

Naxos · Griechenland

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Fakten-Check
Haupt- und Nebensaison Wingfoilen
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Sehr gut
8,7
Fortgeschrittener, Experte
Wavespot
Großes Stehrevier
86 % Windwahrscheinlichkeit (Hauptsaison)
Sideonshore
Flughafen: 2 km

Strand-Check

Sandstrand
Bucht
Strandbar / Restaurant, Parkplätze, Toiletten, Duschen, Umkleidekabinen, Liegestühle und Sonnenschirme, Rettungsschwimmer
Kristallklar, Türkisblau

Allgemeines

4:30 h
Einreise mit Personalausweis möglich, Visum ab 90 Tagen erforderlich
Euro (EUR)
Restaurants, Bars & Nachtleben weniger ausgeprägt

St. George Beach – Wingfoilen auf Naxos

Aufgrund unschlagbarer Windbedingungen bietet dir die griechische Kykladen-Insel Naxos einige Spots mit tollen Bedingungen zum Wingfoilen. Dazu gehört auch der St. George Beach an der Westküste. Er ist einer der beliebtesten Spots der Insel, denn er bietet dir mit seiner tollen Bucht ein perfektes Revier, um deiner Leidenschaft, dem Wingfoilen, nachzugehen.

Traumhafter Wavespot

Dich erwarten schöne Wellen, die sich vor allem bei starkem Wind bilden. Diese können dann schon mal bis zu 2,5 Meter hoch werden. Sie brechen auf den vorgelagerten Riffen und machen den Spot zu einem der besten Wavespots Griechenlands. Der Spot eignet sich somit vor allem für fortgeschrittene Wingfoiler und ist kein Anfängerrevier. Wellenliebhaber finden mit diesem Spot aber ein absolutes Traumrevier.

Unschlagbare Windsicherheit dank Meltemi und lokaler Thermik

Das Wingfoilen auf Naxos ist das ganze Jahr über möglich. Dich erwartet eine unschlagbare Windsicherheit von nahezu 90 % im Jahresdurchschnitt. Die Hauptsaison ist allerdings von April bis November, da die Temperaturen in diesen Monaten am wärmsten sind. Auf Naxos macht der Wind während der Sommermonate keine Pause, wie an vielen anderen Spots innerhalb von Europa. Dort ist es sogar eher umgekehrt und der Wind nimmt dann richtig an Fahrt auf. Die Monate Juli und August gehören zu den windstärksten und windsichersten Monaten des Jahres. Diese perfekten Windbedingungen hat die Insel dem Meltemi und einer lokalen Thermik zu verdanken. Da sich der Wind trichterartig durch die Meerenge zwischen Naxos und der Nachbarinsel Paros pressen muss, wird er durch einen Düseneffekt deutlich verstärkt. Er baut sich im Laufe des Vormittags auf und erreicht gegen Nachmittag seine volle Kraft, die bei bis zu 30 Knoten liegen kann. Am Spot weht der Wind Sideonshore von rechts.

Wassersport-Station bietet dir alles, was du brauchst

Am Spot findest du eine tolle Station, die dir eine umfangreiche Infrastruktur bietet. Neben einem Angebot an Kursen für verschiedene Wassersportarten – darunter auch Wingfoilen – bietet dir die Station einen Surfshop sowie ein Restaurant, das für die nötige Stärkung zwischendurch sorgt. In der Nähe des Strandes gibt es einige Unterkünfte, sodass du gar nicht weit zum Spot fahren musst, sondern direkt am Morgen vom Bett aufs Brett kannst.

Naxos – ein griechischer Traum

Die griechische Insel Naxos liegt im Ägäischen Meer, südöstlich von Athen. Zu ihrer Nachbarinsel Paros wird sie nur durch eine schmale Meerenge getrennt. Sie ist die größte der Inselgruppe Kykladen. Zudem ist sie eine der grünsten Inseln des Archipels. Naxos hat ein sehr facettenreiches Landschaftsbild. Im Osten gibt es steile Ufer und in Richtung Westen wird die Landschaft immer ebener. Von Norden nach Süden erstreckt sich der Berg Zas, mit seinem bis zu 1.000 Meter ansteigendem Granitgebirge.

Wer es gerne etwas ruhiger mag, ist auf Naxos genau richtig, denn die Insel ist dem Massentourismus noch nicht zum Opfer gefallen. Eigentlich ein Wunder, weil sie einiges zu bieten hat. Neben traumhaften Stränden, von denen einige sogar zu den schönsten Stränden Europas zählen, gibt es im Landesinneren viele wunderschöne kleine Dörfer zu entdecken. Der Südwesten ist das Strandparadies der Insel. Auch eine Wanderung durch die üppige Natur lohnt sich. Dabei gibt es zahlreiche historische Schätze aus den verschiedensten Zeitepochen zu entdecken. Auch wenn die Insel gerade einmal circa 30 Kilometer lang und 20 Kilometer breit ist, lohnt sich ein Mietwagen, um möglichst viel von der Insel zu sehen. Aufgrund der vielen kurvigen Straßen dauert die Fahrt von nur wenigen Kilometern oft länger als erwartet.

Der größte Reichtum der Insel stammt aus den Marmorbrüchen und Schmirgelminen. Außerdem ist Naxos das landwirtschaftliche Zentrum der Kykladen. Es werden dort zahlreiche Lebensmittel produziert – sowohl für den Eigengebrauch als auch für den Export zu den umliegenden Inseln. Der Fokus liegt dabei auf Obst, Gemüse, Olivenöl, Getreide, Milchprodukten sowie Fleisch aus Nutztierhaltung. Selbstverständlich gibt es auch einige inseltypische Spezialitäten. Insbesondere den Käse aus Naxos solltest du unbedingt probieren. Dazu lohnt sich eine Verkostung in der Tyrokomia Koufopoulos – eine Käserei in der Inselhauptstadt Chora. Es lohnt sich aber auch eine der vielen über die Insel verteilten urigen Tavernen zu besuchen und beispielsweise Mezze (griechische Tapas) zu probieren.