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Brasilien
Jericoacoara
Wingfoilen am Praia de Jericoacoara

Praia de Jericoacoara · Wingfoilen

Jericoacoara · Brasilien

Karte
Reiseziel
Abflughafen
Reisezeitraum
Reisedauer
Reisende Personen
Fakten-Check
Fabelhaft
8,7
Haupt- und Nebensaison Wingfoilen
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Fortgeschrittener, Experte
Wavespot
Mittelgroßes Stehrevier
96 % Windwahrscheinlichkeit (Hauptsaison)
Sideoffshore

Strand-Check

Sandstrand
Langer Strand
Strandbars/Restaurants, Parkplätze, Toiletten, Liegestühle und Sonnenschirme, Rettungsschwimmer
Kristallklar, türkisblau

Allgemeines

Flughafen: 135 km (Parnaiba)
15:00 h
Reisepass erforderlich, Visum nicht erforderlich
Brasilianischer Real (BRL)
Portugiesisch
UTC-3
€€€

Praia de Jericoacoara – Wingfoilen in Brasilien

Der Praia de Jericoacoara liegt im kleinen Dorf Jericoacoara – auch bekannt als „Jeri“ – an der Nordküste Brasiliens im Bundesstaat Ceará. Eine enorm hohe Windausbeute lockt zahlreiche Wassersportler in den kleinen Ort. Es erwartet dich ein endlos langer, mit Palmen und Cashewnussbäumen gesäumter Strand mit einem ganz besonderen Flair.

Traumhafte Bedingungen für Welleneinsteiger und -aufsteiger

Es handelt sich um einen tollen Wavespot. Durch den Verlauf der Küstenlinie ergibt sich eine Bucht, die dir bei starkem Wind und Wellen Sicherheit bietet. Durch die Gezeiten gibt es allerdings eine starke Strömung, die keinesfalls unterschätzt werden sollte – ein Rettungsboot steht aber jederzeit bereit. Bei Ebbe gibt es einen relativ großen Stehbereich und bei Flut reicht das Wasser teilweise bis zur Station. Der Spot ist vor allem das perfekte Revier für Welleneinsteiger und -aufsteiger, da die Wellen im Uferbereich sehr weich brechen. Die Wellen laufen sehr lang und eignen sich daher gut zum Abreiten und Springen. Die Wingfoilzone befindet sich am Nordende des Strandes, direkt vor der Station. Obwohl Jeri auch bei Kitesurfern eine sehr beliebte Anlaufstelle ist, brauchst du dir als Wingfoiler keine Gedanken darüber machen, dass diese dir in die Quere kommen, da es hinter der Düne eine gesonderte Kitesurfzone gibt und Kitesurfen direkt vor der Station nicht erlaubt ist. Der Strand ist zwar feinsandig, aber insbesondere in den Monaten Juli bis September empfiehlt sich das Tragen von Surfschuhen, da vor allem im Einstiegsbereich oft scharfkantige Steine freigespült werden.

Unschlagbare Windausbeute von nahezu 100 %

Da die Küste parallel zum Äquator von Ost nach West verläuft, treffen die Passatwinde ohne Hindernisse direkt auf die Küste, was für eine unschlagbare Windausbeute sorgt. Die beste Windzeit ist von Juni bis Januar, in dieser Zeit erwartet dich eine nahezu 100-prozentige Windwahrscheinlichkeit. Der Wind kommt am Spot Sideoffshore von rechts an. Da ein Großteil des Strandes in der Windabdeckung liegt, kann es – vor allem bei Flut – schon mal etwas böig werden. Der Wind baut sich meist im Laufe des Tages auf und erreicht gegen Mittag Windstärken von bis zu 27 Knoten.

Wassersport-Paradies mit authentischem Charme

Am Nordende des Strandes findest du eine Schule, die verschiedene Wingfoil-Kurse sowie den Verleih von Material anbietet. Außerdem hat die Station auch einen Shop sowie ein Restaurant. Das gesamte Dorf steht unter Naturschutz und wurde komplett auf Sand erbaut – asphaltierte Straßen gibt es keine. Im Ort findest du ein paar kleine, urige Restaurants und gemütliche Cafés, die zum Verweilen einladen. Trotz der gewachsenen Popularität aufgrund des Wassersports hat das Dorf seinen ganz authentischen Charme nicht verloren. Nach deinen Wingfoil-Sessions lohnt es sich die Nacht zum Tag zu machen und sich in das spektakuläre Nachtleben von Jeri zu stürzen.