Bulabog Beach · Wingfoilen
Balabag · Boracay · Philippinen





Strand-Check





Allgemeines







Bulabog Beach – Wingfoilen in Boracay auf den Philippinen
Die Insel Boracay ist der Wassersport-Hotspot der Philippinen und der Bulabog Beach an der Ostküste die Top-Anlaufstelle der Insel. Bei den traumhaften Bedingungen ist es kein Wunder, dass mittlerweile neben zahlreichen Wind- und Kitesurfern auch Wingfoiler den Spot für sich entdeckt haben.
Riesige Lagune bietet tolle Wingfoil-Bedingungen
Die Bucht erstreckt sich über eine Länge von 1,5 Kilometern und ist durch ein vorgelagertes Riff geschützt. Das Riff sorgt dafür, dass sich eine riesige Lagune bildet. Als Wingfoiler solltest du dich vorab informieren, an welchen Stellen das Wasser ausreichend tief ist. Bei entsprechendem Swell bricht am Außenriff eine schöne Dünungswelle, die aufgrund der Sandbank am Riff aber nicht in die Lagune reinläuft. In der gesamten Lagune ist das Wasser flach und bietet sowohl Anfängern als auch Freestylern und Freeridern eine tolle Spielwiese. Wer aus der Lagune herausfahren möchte, kann dafür die vorhandenen Channels nutzen. Auch wenn der Untergrund sandig ist, empfiehlt sich das Tragen von Neoprenschuhen, da sich hin und wieder Seeigel im Wasser befinden können.
Gezeiten nehmen großen Einfluss auf den Spot
Da die Lagune stark durch die Gezeiten beeinflusst wird, solltest du dich am besten vorab über die Tiden informieren. Bei Ebbe läuft das Riff zum Teil trocken oder liegt nur knapp unter der Wasseroberfläche. Das Wingfoilen innerhalb der Lagune ist bei diesem Tidenstand nicht möglich. Bei Flut hingegen ist das Wasser oft nur auf den ersten paar Metern stehtief und erreicht dahinter eine ausreichende Tiefe für dein Foil. Aufgrund der Tiden variiert auch die Größe des Strandes, dieser kann zwischen 3 und 30 Metern breit sein. Bei Flut sind die Palmen am Strand oft nur wenige Meter von der Wasserkante entfernt.
Amihan sorgt für nahezu 100-prozentige Windsicherheit von November bis April
Die Hauptsaison zum Wingfoilen auf Boracay ist von November bis April. Der Spot bietet sich daher perfekt an, um während des europäischen Winters in die Sonne zu entfliehen. Die Insel lockt insbesondere von Mitte Dezember bis Mitte Januar zahlreiche Wassersportler an. Wer es nicht ganz so voll haben möchte, sollte am besten einen anderen Reisezeitraum wählen. Windtechnisch profitierst du auf Boracay vom Nordostmonsun Amihan, der mit einer Zuverlässigkeit von nahezu 100 % während der Hauptsaison weht. Seine Windstärke liegt zwischen 15 und 30 Knoten. Der Wind baut sich meist im Laufe des Tages auf, bis er zum Abend hin – kurz vor Sonnenuntergang – seinen Höhepunkt erreicht. Der Amihan kommt am Spot Sideshore von links an. Die Luft- und Wassertemperaturen sind das ganze Jahr über angenehm warm und schwanken im Durchschnitt zwischen 26 °C und 30 °C. Aufgrund dieser warmen Temperaturen kann der lange Neoprenanzug zuhause bleiben. Ein Lycra und viel Sonnencreme zum Schutz vor der Sonne sind hingegen sehr wichtig.
Bulabog Beach bietet dir eine gute Infrastruktur
Am Spot findest du zahlreiche Wassersport-Schulen, von denen mittlerweile auch einige Wingfoil-Kurse sowie den Verleih von Material anbieten. Außerdem gibt es ein paar Strandbars und Restaurants, bei denen du zwischen oder nach deinen Sessions eine kleine Stärkung genießen kannst. Toiletten stehen ebenfalls zur Verfügung.