Cabedelo · Windsurfen

Viana do Castelo · Portugal (Norden) · Portugal

Karte
Reiseziel
Abflughafen
Reisezeitraum
Reisedauer
Reisende Personen
Fakten-Check
Ansprechend
6,5
Haupt- und Nebensaison Windsurfen
01
02
03
04
05
06
07
08
09
10
11
12
Anfänger, Fortgeschrittener, Experte
Glatt-/Flachwasser, Kabbelwelle
Mittelgroßes Stehrevier
42 % Windwahrscheinlichkeit (Hauptsaison)
Sideoffshore

Strand-Check

Sandstrand
Strandbars/Restaurants, Parkplätze, Toiletten, Duschen, Umkleidekabinen, Rettungsschwimmer
Tiefes blau

Allgemeines

Flughafen: 34 km (Braga)
2:50 h
Einreise mit Personalausweis möglich, Visum nicht erforderlich
Euro (EUR)
Portugiesisch
UTC+0 / UTC+1
€€€

Windsurfen in Cabedelo

Cabedelo liegt in Viana do Castelo im Norden Portugals. In circa einer Autostunde von Porto aus erreichst du den Spot, der sich südlich einer Flussmündung befindet. Der sichelförmige, feinsandige Strand erstreckt sich über eine Länge von 3 Kilometern und bietet dir sehr gute Bedingungen zum Windsurfen.

Gezeitenabhängiger Spot – bei Starkwind nur für Experten

Ein Wellenbrecher schließt den Hafen ein und sorgt für ideale Flachwasser-Bedingungen. Freestyler und Freerider kommen voll auf ihre Kosten. Bewegst du dich in der Nähe der Hafeneinfahrt, solltest du die ein- und ausfahrenden Schiffe immer im Blick behalten, um Unfälle zu vermeiden. Die Gezeiten beeinflussen die Größe des Stehreviers und die des Strandes. Bei Flut gibt es ein Stehrevier und der Strand ist sehr schmal, bei Ebbe hingegen verschwindet der Stehbereich und der Strand bietet dir ausreichend Platz für dein Kitematerial. Am Ende des ersten Drittels der Bucht sind einige Felsen im Wasser, die bei Flut kaum zu erkennen sind. Auf diese solltest du stets achten. Bei sehr starkem Wind sollten sich nur Experten aufs Wasser wagen. Ansonsten können aber auch Windsurf-Anfänger ihre ersten Versuche auf dem Wasser machen.

Windsurf-Hauptsaison von Mai bis September

Der Nortada aus Nord bis Nordost weht am Spot sehr konstant und kommt Sideoffshore an. Durch den Fluss und die umliegenden Berge entsteht eine lokale Thermik, die dafür sorgt, dass du meist mit einigen Knoten mehr Wind als in den Vorhersagen angegeben und einer höheren Windwahrscheinlichkeit, als die Statistiken zeigen, rechnen kannst. Am stärksten fällt die Thermik in der Nähe der Flussmündung aus. Die Hauptsaison zum Windsurfen ist von Mai bis September. In dieser Zeit kann es schon mal etwas voller am Strand und auch auf dem Wasser werden.

Gutes Windsurf-Schulen-Angebot

Direkt am Strand gibt es zwei Windsurf-Schulen, die neben verschiedenen Kursen auch einen Materialverleih anbieten. Einen Parkplatz findest du südlich des Spots. Von dort aus erreichst du den Strand über einen Steg. Andere Parkmöglichkeiten und Zufahrten zum Strand gibt es nicht, weshalb es sich auch anbietet, mit dem Fahrrad über den Weg entlang der Küste zu kommen.