Prasonisi Beach · Windsurfen
Prasonisi · Rhodos · Griechenland





Strand-Check





Allgemeines







Windsurfen am Kombispot Prasonisi
Am letzten Zipfel im äußersten Süden der Insel Rhodos liegt der Windsurf-Spot Prasonisi. Fernab vom Massentourismus bietet der bekannte Kombispot sowohl einen Flachwasser- als auch einen Wavespot.
Direkt zwei Spots in Prasonisi
Der Spot Prasonisi wird durch eine circa 800 Meter lange und 200-500 Meter breite Landzunge aus feinem Sand in zwei Spots unterteilt. Da es sich hierbei um eine Sandbank handelt, die durch Wind, Strömungen und Wellengang in ihrer Größe und Form übers Jahr hinweg variiert, können sich diese Maße durchaus mit der Zeit verschieben. Die Landzunge verbindet Rhodos mit der kleinen Halbinsel Prasonisi und teilt das Meer damit in einen Spot mit Flachwasserbedingungen und einen Wavespot. Lediglich an sehr stürmischen Tagen kann es vorkommen, dass die Landzunge überspült wird und die beiden unterschiedlichen Spots zu einem riesigen Spot verschmelzen. Im Winter passiert es außerdem häufig, dass der Südsturm die Sandbank öffnet und ein etwa 80 Meter breiter Kanal entsteht. So kannst du von einem Revier zum anderen surfen.
Toller Wavespot ohne Wind-Hindernisse
Der Wind weht am Wavespot auflandig und auf der Flachwasserseite ablandig. Dadurch surfst du hier häufig parallel zum Strand. Der durch den Meltemi angetriebene Wind weht sehr gleichmäßig und ist auch bei 6-7 Beaufort hier noch gut beherrschbar. Es gibt hier keine Hindernisse wie Häuser oder Bäume, durch die der Wind böig oder zerrupft werden könnte. Du kannst also mit einem stark verdichteten und stabilen Wind rechnen.
Flachwasserpiste ist ein fantastisches Speedrevier
Der Flachwasserspot befindet sich auf der östlichen und der Wavespot auf der westlichen Seite. Am Flachwasserspot findest du ein hervorragendes Speedrevier. Da der Strand sanft abfällt, hast du hier auf den ersten 10-20 Metern noch einen angenehmen Stehbereich. In Luv befindet sich der Wavespot, an dem du zahlreiche Kitesurfer antreffen wirst. Dort kommen sehr gleichmäßige Brandungssets an. Wer nicht direkt in die Brandung möchte, der kann weiter rechts einsteigen – hier brechen die Wellen kaum. Außerdem weht der Wind weiter rechts eher Sideonshore, sodass du mit einem Schlag gut Höhe surfen und erst einmal in den nicht brechenden Dünungswellen surfen kannst.
Gute Infrastruktur am Spot
Für den Fall der Fälle stehen am Flachwasserspot auch motorisierte Rettungs-Schlauchboote bereit. Falls du dein Windsurfmaterial nicht bei einer der Stationen vor Ort gemietet oder einen speziellen Rettungs-Tarif abgeschlossen hast, kostet ein Rettungseinsatz mit einem der Boote etwa 100 Euro. Am Wavespot gibt es keine Rettungsboote. Auf der Flachwasserseite findest du bei den Windsurf-Stationen auch Materiallagerstellen.