Brouwersdam Strand · Windsurfen
Ouddorp · Zuid-Holland · Niederlande





Strand-Check




Allgemeines







Windsurfen am Brouwersdam
Der Brouwersdam ist ein gut 6 Kilometer langer Damm im Westen der Niederlande, der die Nordsee vom Grevelingenmeer trennt. Das Grevelingenmeer ist aufgrund seiner Flachwasserbedingungen sehr beliebt. Darüber hinaus ist das Kitesurfen hier verboten und das Binnengewässer damit den Windsurfern vorbehalten. Etwa mittig auf der langen, befahrbaren Strandpromenade befindet sich auf der Nordsee-Seite außerdem ein ausgedehnter Sandstrand, auf dessen rechter Seite du gut windsurfen kannst.
Der größte Salzwassersee Westeuropas
Auf der Binnenseite des Damms surfst du auf dem Grevelingenmeer – dem größten Salzwassersee Westeuropas. Etwa die Hälfte des Sees ist stehtief und es gibt häufig hervorragende Flachwasserbedingungen. Im Segel- und Surfzentrum Brouwersdam kannst du aus einem großen Kursangebot wählen, neues Material testen und eigenes Material lagern. Es gibt ein Restaurant und ein Strandcafé vor Ort.
Im Frühjahr und in den Herbstmonaten ruhiger
In den Sommermonaten wird es am Brouwersdam schon mal etwas trubeliger: Badegäste und Surfer kommen hier zusammen. Wer es etwas ruhiger bevorzugt, der nutzt eher die Frühjahrs- und Herbstmonate. In dieser Zeit sind die Temperaturen zwar etwas kühler, aber dafür hast du auch bessere Windbedingungen. Wenn du dich im Sommer an den aktuellen Windvorhersagen orientierst, kannst du aber auch in dieser Zeit sehr gute Windtage mitnehmen.
Gutes Parkplatz-Angebot
Am Brouwersdam findest du kostenlose Parkplätze vor. Es lohnt sich allerdings, früh morgens hier zu sein, da die Parkplätze recht schnell voll sind. Vor allem Wohnmobile wirst du hier viele sehen – der kurze Weg zum Strand lädt zum Verweilen mit dem eigenen Camper ein. Da das Wildcampen aber verboten ist, solltest du hier nicht über Nacht stehen bleiben.
Gezeitenabhängige Größe des Stehreviers
An der zur Nordsee zugewandten Seite ist der Strand etwa 500 Meter breit und 2 Kilometer lang. Während die linke Strandhälfte gleichermaßen für Wind- und für Kitesurfer freigegeben ist, ist die rechte Strandhälfte nur den Windsurfern vorbehalten. Motorisierte Sportarten sind dagegen grundsätzlich verboten. Die Größe des Stehreviers hängt von der Gezeitenlage ab und variiert zwischen 50 und 200 Metern. Eine etwa 5 Kilometer vor der Küste liegende Sandbank dient als Wellenbrecher und sorgt so teilweise für recht kabbeliges Wasser. Vor allem bei Flut schaffen es aber auch größere Wellen an den Strand. Südwest- und Nordwind wehen auf der Nordsee-Seite am Brouwersdam Sideshore. Direkter Westwind kommt Onshore und Ostwind Offshore.
Ausreichende Infrastruktur am Spot
Auf dieser Seite des Brouwersdams gibt es bisher noch keine Windsurf-Schulen. Material kannst du aber auf der anderen Seite des Damms im Shop des Segel- und Surfzentrums Brouwersdam erwerben. Wer möchte, kann das Material auch vorher testen. Nach erfolgreichen Stunden auf dem Wasser kannst du in den Strandpaviljoen Brouw einkehren. Hier kannst du den Tag ganz entspannt mit einem Cocktail ausklingen lassen und den Sonnenuntergang über der Nordsee genießen.