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Südafrika
Kapstadt
Windsurfen am Bloubergstrand

Bloubergstrand · Windsurfen

Kapstadt · Südafrika

Karte
Reiseziel
Abflughafen
Reisezeitraum
Reisedauer
Reisende Personen
Fakten-Check
Ansprechend
6,3
Haupt- und Nebensaison Windsurfen
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Fortgeschrittener, Experte
Wavespot
Kein Stehrevier
74 % Windwahrscheinlichkeit (Hauptsaison)
Sideshore, Sideonshore

Strand-Check

Sandstrand
Langer Strand
Strandbars/Restaurants, Parkplätze
Umgeben von Bergen, erschwerter Zugang
Kristallklar

Allgemeines

Flughafen: 17 km (Kapstadt)
11:50 h
Reisepass erforderlich, Visum nicht erforderlich
Südafrikanischer Rand (ZAR)
Afrikaans, Englisch, isiXhosa
UTC+2
€€€

Windsurfen am kilometerlangen Bloubergstrand in Kapstadt

Der Bloubergstrand liegt in Kapstadt am Ufer der Tafelbucht. Der Strand ist circa 25 Kilometer vom Stadtzentrum von Kapstadt entfernt. Die Aussicht beim Windsurfen mit Blick auf den Tafelberg ist traumhaft schön. Das tolle Ambiente in Kombination mit einer idealen Windsicherheit lockt neben Kitesurfern auch zahlreiche Windsurfer an diesen Spot.

Verschiedene Spots am Bloubergstrand

Der kilometerlange Sandstrand unterteilt sich in verschiedene Spots, zu denen unter anderem Sunset Beach, Dolphin Beach sowie Big Bay gehören. Der gesamte Strand ist ein Paradies für Wellenfans. Die Wellen sind groß, sauber und laufen weit aus. Die durchschnittliche Wellenhöhe liegt zwischen 2 und 3 Metern, sie können aber auch schon mal bis zu 4 Meter groß werden. Die Wellen eignen sich perfekt für Sprünge. Wer also mit seinen Sprüngen die Zuschauer beeindrucken möchte, ist hier genau richtig. Somit kommen erfahrene Windsurfer und Freestyler voll auf ihre Kosten. Teilweise ist der Shorebreak sehr stark, dann sollten sich wirklich nur noch Experten aufs Wasser wagen. Als Anfänger solltest du lieber eine Autostunde Fahrt auf dich nehmen und nach Langebaan ausweichen. Dort erwarten dich tolle Flachwasser-Bedingungen.

November bis Mai als Hauptsaison für Windsurfer

Die Hauptsaison zum Windsurfen ist von November bis Mai – während des südafrikanischen Sommers, denn in dieser Zeit ist die Windwahrscheinlichkeit am höchsten. Es handelt sich um ein Starkwindrevier, an dem du mit sehr konstanten Windbedingungen rechnen kannst. Windtechnisch wirst du durch den Southeaster – auch bekannt als Cape Doctor – versorgt, der sich von Süd nach Nord aufbaut. An den südlich gelegenen Spots kommt er demnach zuerst an, sodass Frühaufsteher am besten dort starten sollten. Wer erst im Laufe des Tages aufs Wasser möchte, für den bieten sich die nördlicher gelegenen Spots an, da der Wind dort im Laufe des Tages an Fahrt aufnimmt. Der Wind kann aufgrund der hohen Bebauung auch schon mal etwas böig werden. Vormittags weht der Wind am Bloubergstrand Sideshore von links und dreht im Laufe des Nachmittags etwas seine Richtung und kommt dann Sideonshore an.

Ausgebaute Infrastruktur mit Parkmöglichkeiten

Der Einstieg ins Wasser über den Strand ist sehr einfach und es gibt zahlreiche Stellen, an denen du aufs Wasser kommst. Parkmöglichkeiten in unmittelbarer Nähe gibt es auch. Allerdings können diese, auch wenn es reichlich davon gibt, an guten Tagen schon mal schnell belegt sein. Falls du mit dem Auto anreist, lohnt es sich also, früh da zu sein. Am gesamten Strand verteilt gibt es einige Surfshops und Restaurants. Das Schulungsangebot ist hauptsächlich auf Kitesurfen ausgerichtet, ein Angebot an Windsurf-Kursen gibt es am Bloubergstrand direkt leider nicht.