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Sri Lanka
Kalpitiya
Windsurfen in der Kalpitiya Lagune

Kalpitiya Lagune · Windsurfen

Kalpitiya · Sri Lanka

Karte
Reiseziel
Abflughafen
Reisezeitraum
Reisedauer
Reisende Personen
Fakten-Check
Sehr gut
Haupt- und Nebensaison Windsurfen
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Anfänger, Fortgeschrittener, Experte
Glatt-/Flachwasser
Großes Stehrevier
88 % Windwahrscheinlichkeit (Hauptsaison)
Offshore, Sideoffshore

Strand-Check

Sandstrand
Langer Strand
Parkplätze
Kristallklar, türkisblau

Allgemeines

Flughafen: 74 km (Ampara)
10:00 h
Reisepass erforderlich, Visum erforderlich, Visa on Arrival erhältlich
Sri Lanka Rupie (LKR)
Singhalesisch, Tamil
UTC+5:30


Windsurfen in der Kalpitiya Lagune

Die Kalpitiya Lagune liegt im Westen Sri Lankas und bietet Windsurfern ideale Bedingungen. Im Laufe der letzten Jahre hat sich das kleine Fischerdorf zu einer beliebten Anlaufstelle bei Wind- und Kitesurfern entwickelt. Ein Grund dafür ist vor allem die unschlagbare Windausbeute. Vom Ortszentrum von Kalpitiya erreichst du die Lagune in circa 10 Minuten mit dem Auto.

Gezeitenunabhängiger, feiner Sandstrand

Die circa 2 Kilometer lange und einen Kilometer breite Lagune ist überwiegend stehtief und das Wasser spiegelglatt. Eine 50 Meter breite Sandbank trennt die Lagune vom offenen Meer. Wer Wellen sucht, sollte sich auf der Meerseite ins Vergnügen stürzen – dort erwarten dich kleine Wellen. Der Strand sowie der Untergrund im Wasser sind feinsandig. Allerdings verstecken sich einige Muscheln, Korallen und Unterwasserpflanzen im Sand, sodass das Tragen von Surfschuhen empfehlenswert ist. Hinzu kommt, dass es in der Mitte der Lagune etwas schlackig und tiefer wird. Ebbe und Flut nehmen kaum Einfluss auf die Qualität des Spots, sodass du bei jedem Tidenstand aufs Wasser kannst.

Riesiges Platzangebot

Das Platzangebot ist riesig und es gibt keinerlei Hindernisse, sodass dem Windsurf-Vergnügen nichts im Wege steht. Das ist vor allem für Anfänger und Freestyler ideal. Aber auch fortgeschrittene Windsurfer und Experten können aufs Wasser und werden Spaß haben. An guten Tagen kann es am Spot auch schon mal etwas voller werden. Das macht aber nichts, da du immer noch ausreichend Platz haben wirst.

Neoprenanzug vergessen, Lycra für den Sonnenschutz einpacken

Die Hauptsaison zum Windsurfen ist von Mai bis September. In diesen Monaten weht der Wind meist aus dem Südwesten und erreicht durchschnittlich 18-30 Knoten. Er kommt Sideoffshore am Spot an und kann auch schon mal etwas böiger sein. In dieser Zeit hat das offene Meer auch richtig Schwung und du kannst dich dort in die Wellen stürzen. In den Wintermonaten reicht der Wind meist nicht zum Windsurfen aus. Die Luft- und Wassertemperaturen sind das ganze Jahr über angenehm warm. Deinen Neoprenanzug kannst du also ohne Bedenken zu Hause lassen, zum Schutz vor der Sonne solltest du aber unbedingt ein Lycra tragen.

Weniger ausgebaute Infrastruktur

Das Angebot an Windsurf-Schulen ist leider nicht so groß, wie das an Kitesurf-Schulen. Dennoch gibt es eine Schule, die auch Windsurf-Kurse in der Lagune anbietet. Hotels findest es in unmittelbarer Nähe einige, die restliche Infrastruktur ist allerdings eher gering. Ein paar kleine Bungalows, in denen du zwischen deinen Sessions ein kühles Getränk im Schatten genießen kannst, gibt es aber.