Magawish · Windsurfen

Der beinah karibische Top-Spot Magawish begeistert Windsurfer mit seinen riesigen Sandbänken und seinem türkisfarbenen Wasser. Vor dem großen Sandstrand des Spots findest du ein Freeride-Revier mit kleinen Windwellen. Gestartet wird in Lee von der Station neben der kleinen Marina. Während die ersten Meter auf dem Wasser leicht abgedeckt sind, bläst der Wind danach konstant und unverwirbelt. Bei schräg ablandigem Wind triffst du auf den ersten 50-100 Metern noch auf ein paar Windlöcher.

Von da aus kannst du zu den 700 Meter in Luv beginnenden Magawish Islands kreuzen. Hier findest du eine sehr beliebte Sandbank-Landschaft, die grundsätzlich tidenunabhängig besteht, deren Surfbedingungen sich allerdings je nach Wasserstand ein wenig verändern. Wenn die Sandbänke bei Ebbe trockenliegen, findest du in Lee hervorragendes Flachwasser. Es gibt auch genügend Stehbereiche, falls du mal eine Pause brauchst. Teilweise gibt es hier auch Seeigel oder Riffe, diese sind aber in der Regel gut sichtbar. Es empfiehlt sich das Tragen von Surfschuhen. Wer keine Lust hat rüberzukreuzen, der kann auch mit einem Bootsshuttle der Windsurfstation zu den Sandbänken übersetzen.

Gute Windbedingungen gibt es am Spot Magawish ab Mitte Februar bis Ende November. Die beste Windausbeute gibt es allerdings in der Zeit von März bis Oktober. In dieser Zeit werden auch die Temperaturen sehr sommerlich – selbst das Wasser wird in den Sommermonaten bis zu 30 °C warm.

Direkt am Spot befindet sich eine Schule. In dem professionellen VDWS-Center kannst du verschiedene Windsurfkurse buchen. Durch den angebotenen Walky-Talky Rettungs-Service stehst du auch auf dem Wasser in direktem Kontakt mit dem Team der Windsurfschule.