Sotavento de Jandía · Windsurfen

Fuerteventura · Spanien

Reiseziel
Abflughafen
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Fakten-Check
Reisezeit Windsurfen
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Fabelhaft
9,1
Anfänger, Fortgeschrittener, Experte
Glatt-/Flachwasser, Kabbelwelle
Stehrevier
85 % Windwahrscheinlichkeit (Saison)
Offshore, Sideoffshore
Flughafen: 51 km

Strand-Check

Sandstrand
Langer Strand
Strandbar / Restaurant, Parkplätze, Toiletten
Umgeben von Bergen
Kristallklar, Türkisblau

Allgemeines

4:00 h
Einreise mit Personalausweis möglich, Visum ab 90 Tagen erforderlich
Euro (EUR)
Restaurants, Bars & Nachtleben weniger ausgeprägt

Windsurfen am Traumspot Sotavento de Jandía

Der Strand von Sotavento ist mit seinem türkisblauen Wasser, seinem feinen Sand und einem riesigen Platzangebot einer der schönsten Strände der Kanaren. Hinzu kommen hervorragende Windbedingungen und ein großes Stehrevier – kein Wunder also, dass hier seit 1984 jedes Jahr im Sommer der Kite- und Windsurf Worldcup veranstaltet wird.

Gezeitenabhängige Lagune mit perfektem Stehrevier

Eine Besonderheit des Spots ist eine gezeitenabhängige Lagune. Diese füllt sich bei Neu- und bei Vollmond und bietet damit etwa zweimal im Monat ein perfektes Stehrevier. Falls du explizit in dieser Lagune windsurfen möchtest, lohnt es sich, vorher auf einen Tidenkalender zu schauen. So gehst du sicher, dass du nicht an einem Tag surfen möchtest, an dem die Lagune komplett trocken ist.

Stetiger Passatwind sorgt für hervorragende Windverhältnisse

Auf Fuerteventura herrscht ganzjährig ein sehr angenehmes Klima, bei dem die Tagestemperaturen in der Regel nie unter 20 °C fallen. Auch die Wassertemperaturen liegen in der Hauptsaison meistens über 20 °C, wodurch ein Shorty häufig ausreicht.
Die besonderen klimatischen Verhältnisse entstehen durch die gleichbleibende Meeresströmung, den Kanarenstrom und den stetigen Nordost-Passatwind. Dieser Passatwind ist auch für die hervorragenden Windverhältnisse am Sotavento de Jandía verantwortlich. Der Wind wird in der sogenannten „Sotavento Düse“ zwischen zwei Bergzügen beschleunigt, während gleichzeitig die von der Sonne aufgeheizte Luft nach oben steigt und den kühleren Passatwind komprimiert. Trifft der Wind dann wieder auf das kühlere Meer, löst sich die Kompression und er wird erneut beschleunigt. Der Wind baut sich vormittags auf und erreicht gegen Mittag seine volle Stärke.

Hauptrevier am nördlichen Ende der Lagune

Das Hauptrevier für Windsurfer liegt am nördlichen Ende der Lagune. Hier kommt der Wind ablandig und der Stehbereich reicht nur wenige Meter ins Meer hinein – ein toller Spot für alle Freerider. An manchen Tagen kommt der Wind eher aus dem Osten und damit Sideoffshore von links. Dann kann es zu Shorebreaks von bis zu einem Meter kommen.

Fuerteventura – die vielseitige Sonneninsel

Fuerteventura ist die zweitgrößte Insel der Kanaren und liegt im Atlantischen Ozean. Die Insel beeindruckt vor allem durch ihre Vielfalt. An den Küsten kannst du kilometerlange, paradiesische Stände mit türkisfarbenem Wasser und weißen Stränden, sowie malerische Küstenorte bestaunen. Im Landesinneren hingegen gibt es wunderschöne Vulkan- und Naturlandschaften zu entdecken.

Insbesondere der Süden der Insel ist für Strandliebhaber ein Traum, dort kannst du so einige Stunden verbringen und die Seele baumeln lassen und dabei die Sonne und das Meer genießen. Du solltest es keinesfalls versäumen, der ehemaligen Inselhauptstadt Betancuria einen Besuch abzustatten, das kleine Örtchen gehört nämlich zu den schönsten Orten der Insel.

Auf Fuerteventura findest du auch einige gute Restaurants und Bars für den ein oder anderen Cocktail. Ein ausgeprägtes Nachtleben bietet Fuerteventura nicht, dafür kann man hier sehr gut entspannen. Wenn dann doch gefeiert wird, bleibt es in der Regel etwas ruhiger. Ein Besuch auf Fuerteventura lohnt sich auf jeden Fall – die Insel hat einiges zu bieten!

Fuerteventura ist daher ein beliebtes Reiseziel bei Familien, Singles sowie Paaren. Die Inselhauptstadt ist Puerto del Rosaria, wo sich auch der Flughafen befindet. Geographisch gesehen gehört Fuerteventura nicht zu Spanien, sondern, genau wie auch die anderen kanarischen Inseln, zu Afrika. Fuerteventura wurde 2015 zum UNESCO-Lichtschutzgebiet erklärt und der Himmel wurde mit der Starlight-Reserve-Zertifizierung ausgezeichnet. Am besten kannst du den wunderschönen Nachthimmel im Westen der Insel bewundern.

Wusstest du, dass die kanarischen Inseln oft auch als die „Inseln des ewigen Frühlings“ bezeichnet werden? Zurecht, denn das Wetter ist das ganze Jahr über warm und es gibt sehr wenig Regentage im Jahr. Aus diesem Grund kann die Insel ganzjährig bereist werden und ist auch im Winter bei vielen ein beliebtes Reiseziel.