Strand Grüner Brink · Windsurfen

Fehmarn · Deutschland

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Fakten-Check
Reisezeit Windsurfen
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Gut
7,7
Anfänger, Fortgeschrittener, Experte
Glatt-/Flachwasser, Wavespot
Stehrevier
87 % Windwahrscheinlichkeit (Saison)
Sideshore
Flughafen: 84 km

Strand-Check

Sandstrand, Steinstrand
Strandbar / Restaurant, Parkplätze, Toiletten
Türkisblau

Allgemeines

Einreise mit Personalausweis möglich, Visum nicht erforderlich
Euro (EUR)
Restaurants, Bars & dezentes Nachtleben

Windsurfen am Strand Grüner Brink auf Fehmarn

Der Strand Grüner Brink liegt im Nordwesten der Ostseeinsel Fehmarn. Er gehört zu den besten Windsurf-Spots Deutschlands, denn die Bedingungen an diesem schönen, naturbelassenen Strand sind ideal.

Ideale Voraussetzungen für Anfänger und Experten

Im vorderen Bereich ist das Wasser flach mit großem Stehbereich und weiter draußen bilden sich an einer circa 700 Meter vorgelagerten Sandbank schöne Wellen, die bis zu 2 Meter hoch werden können. Der Strand ist – je nach Tidenstand – 25-40 Meter breit. Er ist zwar sandig, allerdings befinden sich an einigen Stellen Steine im Sand. Im Wasser wird er aber wieder feinsandig, sodass Surfschuhe nicht unbedingt zwingend notwendig sind. Im gezeitenabhängigen Stehbereich ist das Wasser knie- bis brusttief. Östlich des Spots befindet sich eine Steinmole und wenn du weiter rausfährst, gelangst du zur Sandbank. Die Mole sowie das umliegende Naturschutzgebiet schützen den gesamten Einstiegsbereich vor Wellen. Weiter draußen laufen die Wellen schön geordnet mit einem guten Abstand. Der Flachwasserbereich bietet ideale Lernbedingungen und auch Freestyler finden ihr Vergnügen. Bei Nordostwind sind die Bedingungen am besten. Dieser weht dann Sideshore von rechts am Spot. Aber auch bei Ost- bis Nordwest-Wind sind die Bedingungen gut.

Im Naturschutzgebiet geltende Regeln sollten beachtet werden

Aufgrund der optimalen Bedingungen kann es am Grünen Brink auch schon mal etwas voller auf dem Wasser werden. Westlich des Spots ist die Badezone und noch weiter Richtung Westen ist ein Naturschutzgebiet, das nicht betreten werden darf. Dies gilt nicht nur an Land, sondern auch für einen großen Bereich im Wasser. Informiere dich am besten vorab, in welchen Bereichen du Windsurfen darfst. Es ist wichtig, dass sich jeder an die dort geltenden Regeln hält, da sonst ein Surfverbot am Spot droht.

Ausbaufähige Infrastruktur

Eine Windsurf-Schule direkt am Spot gibt es leider nicht. Am Ende der Zufahrt findest du einen kostenlosen Schotterparkplatz. Von dort aus erreichst du den Spot über eine kleine Holzbrücke. Einen Imbiss und Toiletten gibt es circa 100 Meter vom Spot entfernt.

Fehmarn – die Sonneninsel Deutschlands

Fehmarn ist mit einer Fläche von 185 Quadratmetern die drittgrößte Insel Deutschlands. Das Tor zur Insel ist die einen Kilometer lange Fehmarnsundbrücke. Insbesondere aus Hamburg, Lübeck und Kiel ist die Insel sehr gut in unter zwei Autostunden erreichbar.

Die Küste ist geprägt von langen, flach abfallenden Sandstränden und Steilhängen. Im Landesinneren findest du malerische Orte und traumhafte Binnenseen. Die Inselhauptstadt ist Burg.

Oft wird Fehmarn als die „Sonneninsel“ bezeichnet. Das liegt an der riesigen Ausbeute von circa 2.100 Sonnenstunden im Jahr. Damit gilt die Insel auch als eine der sonnenreichsten Regionen Deutschlands.

Auf Fehmarn herrscht ein gemäßigtes warmes Seeklima. Der August ist mit Durchschnittstemperaturen von 19 °C der wärmste Monat des Jahres. In den Hochsommermonaten übersteigen die Temperaturen regelmäßig die 20 °C Grenze, heiße Tage mit Temperaturen über 30 °C sind aber eher die Ausnahme. Eine stete Brise kühlt die Luft der Insel immer etwas runter.