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Naturstrand Gold · Windsurfen

Fehmarn · Deutschland

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Haupt- und Nebensaison Windsurfen
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Gut
Anfänger, Fortgeschrittener, Experte
Glatt-/Flachwasser, Kabbelwelle
Großes Stehrevier
84 % Windwahrscheinlichkeit (Hauptsaison)
Onshore, Sideshore
Flughafen: 73 km

Strand-Check

Sandstrand
Parkplätze, Toiletten
Dunkelgrün bis Braun

Allgemeines

Einreise mit Personalausweis möglich, Visum nicht erforderlich
Euro (EUR)
Restaurants, Bars & dezentes Nachtleben

Naturstrand Gold – Windsurfen im großen Stehrevier

Der Naturstrand Gold liegt im Südwesten der Insel Fehmarn und ist einer der beliebtesten Windsurfspots der Insel. Das Stehrevier ist perfekt für Anfänger geeignet. Doch auch fortgeschrittene Windsurfer freuen sich bei westlichen Winden über die hervorragende Flachwasserpiste.

Beliebter Spot bei Wassersportlern

Am Naturstrand Gold gibt es kaum Badegäste und du triffst in erster Linie auf andere Wassersportler. Etwa 200 Meter nördlich vom Windsurfbereich findest du den Kitesurfbereich. Der Untergrund besteht aus grobem Sand. Es können sich allerdings auch größere Steine im Sand und Seegras im Wasser befinden.

Großes Stehrevier und kaum hohe Wellen

Am Windsurf-Spot Gold gibt es ein großes Stehrevier, dessen Wassertiefe nur sehr selten 1,50 Meter überschreitet. Durch die geringe Wassertiefe können sich auch kaum swellbedingte, größere Wellen aufbauen. Bei westlichen Winden entstehen maximal kleine Kabbelwellen. Lediglich bei höheren Windstärken ab etwa 6 Beaufort bilden sich etwa 1 Meter hohe Wellen. Diese eignen sich sehr gut für die ersten Wellenerfahrungen. Nördlich des Spots befindet sich ein Naturschutzgebiet direkt vor der vorgelagerten Insel Warder. Dementsprechend gilt es hier, ausreichend Abstand zum Ufer zu halten und den Bereich zwischen der Insel und der Küste zu meiden.

April bis Oktober als Hauptsaison

Die Hauptsaison zum Windsurfen geht von April bis Oktober. In den Sommermonaten kann das Wasser Temperaturen um die 15-18 °C erreichen. Da die Ostsee in diesem Gebiet eine recht geringe Wassertiefe hat, bleiben die warmen Temperaturen nicht sehr lange erhalten und das Wasser kühlt in den Herbst- und Wintermonaten wieder zügig ab. 

Für Anfänger toll geeignet

Der besonders anfängerfreundliche Spot kann aufgrund seiner großen Beliebtheit vor allem am Wochenende relativ schnell voll werden. Wer die Möglichkeit hat, kommt also am besten unter der Woche zum Windsurfen. Es gibt einen etwa 1 Hektar großen, kostenpflichtigen Parkplatz, von dem aus du je nach Standort noch etwa 80 Meter laufen musst. Toiletten gibt es sowohl am Strand als auch in dem kleinen Café direkt am Spot.

Fehmarn – die Sonneninsel Deutschlands

Fehmarn ist mit einer Fläche von 185 Quadratmetern die drittgrößte Insel Deutschlands. Das Tor zur Insel ist die einen Kilometer lange Fehmarnsundbrücke. Insbesondere aus Hamburg, Lübeck und Kiel ist die Insel sehr gut in unter zwei Autostunden erreichbar.

Die Küste ist geprägt von langen, flach abfallenden Sandstränden und Steilhängen. Im Landesinneren findest du malerische Orte und traumhafte Binnenseen. Die Inselhauptstadt ist Burg.

Oft wird Fehmarn als die „Sonneninsel“ bezeichnet. Das liegt an der riesigen Ausbeute von circa 2.100 Sonnenstunden im Jahr. Damit gilt die Insel auch als eine der sonnenreichsten Regionen Deutschlands.

Auf Fehmarn herrscht ein gemäßigtes warmes Seeklima. Der August ist mit Durchschnittstemperaturen von 19 °C der wärmste Monat des Jahres. In den Hochsommermonaten übersteigen die Temperaturen regelmäßig die 20 °C Grenze, heiße Tage mit Temperaturen über 30 °C sind aber eher die Ausnahme. Eine stete Brise kühlt die Luft der Insel immer etwas runter.