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Niederlande
Zuid-Holland
Den Haag
Windsurfen am Scheveningen Hafen

Scheveningen Hafen · Windsurfen

Den Haag · Zuid-Holland · Niederlande

Karte
Reiseziel
Abflughafen
Reisezeitraum
Reisedauer
Reisende Personen
Fakten-Check
Gut
7,1
Haupt- und Nebensaison Windsurfen
01
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12
Fortgeschrittener, Experte
Wavespot
Kein Stehrevier
67 % Windwahrscheinlichkeit (Hauptsaison)
Onshore, Sideonshore

Strand-Check

Sandstrand
Bucht, langer Strand
Strandbars/Restaurants, Parkplätze, Toiletten, Rettungsschwimmer

Allgemeines

Flughafen: 16 km (Rotterdam)
1:00 h
Einreise mit Personalausweis möglich, Visum nicht erforderlich
Euro (EUR)
Niederländisch
UTC+1 / UTC+2
€€€€

Windsurfen am Wavespot Scheveningen Hafen

Scheveningen ist ein Ortsteil von Den Haag und beherbergt den Stadtstrand der Großstadt. Der Windsurf-Spot liegt im Süden des Strandes, in der Nähe des Hafens. Hier bilden sich sehr saubere, mittelgroße Wellen, die teilweise bis zu 2 Meter groß werden.

Drei Bereiche für Wassersportler am Spot

Am Spot, der auch das "Surf-Mekka der Niederlande" genannt wird, tummeln sich neben Windsurfern auch unzählige Kitesurfer und Wellenreiter. Damit sich hier aber niemand in die Quere kommt, wurde der Spot für die Wassersportler in drei Bereiche unterteilt:

  1. Zwischen Hafenmole und erster Buhne (Revier für Wellenreiter)
  2. Zwischen erster und zweiter Buhne (Revier für Windsurfer)
  3. Bereich weiter in Lee (Revier für Kitesurfer)

Obwohl die Bereiche klar voneinander abgetrennt sind, sind die Übergänge fließend und es herrscht ein buntes Treiben auf dem Wasser.

Verschiedene Windrichtungen und Gezeiten beeinflussen den Spot

Der Spot profitiert von der etwa 200 Meter langen Mole, die die Hafeneinfahrt nach Norden schützt. Bei Südwest-Wind wird die Brandung hier sauber sortiert, sodass schöne geordnete Sets an den Strand laufen und dort kraftvoll brechen. Bei Flut können die Wellen allerdings kabbeliger werden und brechen dann – gerade bei kleinem Swell – in kurzen Abständen. West- und Nordwest-Wind kommen auflandig, sodass es bei diesen Windrichtungen einen entsprechenden Shorebreak gibt. 

April bis Oktober als Hauptsaison

Die Hauptsaison zum Windsurfen geht von April bis Oktober. Da die Wassertemperatur auch in den Sommermonaten nicht die 20 °C-Marke überschreitet, nutzt du je nach Kälteempfinden am besten einen Neoprenanzug mit einer Dicke von 4/3 mm.

Kein Schulungsangebot vor Ort

Am Spot gibt es keine Windsurfschulen. Du solltest also bereits ausreichend Erfahrungen auf dem Wasser und eigenes Equipment haben, wenn du an diesem Wavespot windsurfen möchtest. Da die Buhnen bei Flut kaum noch zu erkennen sind, ist es wichtig, dass du dir vorher anschaust, wo diese verlaufen. Parken kannst du entlang der kilometerlangen Strandpromenade unterhalb des Leuchtturms zwischen Mole und Pier.