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Ägypten
Dahab
Windsurfen in der Bucht von Dahab

Bucht von Dahab · Windsurfen

Dahab · Ägypten

Karte
Reiseziel
Abflughafen
Reisezeitraum
Reisedauer
Reisende Personen
Fakten-Check
Gut
7,9
Haupt- und Nebensaison Windsurfen
01
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12
Anfänger, Fortgeschrittener, Experte
Glatt-/Flachwasser, Kabbelwelle, Dünungswelle, Wavespot
Mittelgroßes Stehrevier
67 % Windwahrscheinlichkeit (Hauptsaison)
Sideshore, Sideoffshore

Strand-Check

Sandstrand
Langer Strand
Strandbars/Restaurants
Kristallklar

Allgemeines

Flughafen: 59 km (Sharm el Sheikh)
4:30 h
Reisepass erforderlich, Visum erforderlich, Visa on Arrival erhältlich
Ägyptisches Pfund (EGP)
Arabisch
UTC+2
€€

Für die Sinai-Halbinsel liegt aktuell eine Reisewarnung des Auswärtigen Amtes vor. Weitere Informationen findest du auf der Website des Auswärtigen Amtes.

Windsurfen in den Revieren der Bucht von Dahab

Die Bucht von Dahab ist ein ganz besonderer Spot. Der aus Nordost kommende Passat-Wind wird hier durch zwei weitere Phänomene verstärkt. Zum einen durch einen Düseneffekt zwischen dem Gebirge des Sinais und der gegenüberliegenden Bergkette Saudi Arabiens. Zum anderen entsteht vor allem im Sommer eine starke Thermik durch einen in der Nähe von Dahab gelegenen großen Berg, der sich im Sommer stark erhitzt. So findet man durch den Wüstenwind im Sommer den ganzen Tag lang sehr gute Windsurfbedingungen vor. Im Winter dagegen gibt es die besten Bedingungen zwischen 9 und 14 Uhr. Die Windsurfschulen sind ganzjährig geöffnet.

Lagune und Bucht-Rennstrecke bieten Anfängern optimale Bedingungen

Die Bucht von Dahab lässt sich in drei Reviere unterteilen und bietet damit gute Bedingungen für verschiedene Level:
Das erste Revier besteht aus der Lagune und der Bucht-Rennstrecke – beide Bereiche eignen sich vor allem für Anfänger. Die Lagune am östlichen Ende der Bucht schließt mit einer 500 Meter langen Sandbank zur Bucht hin ab. Das Wasser ist hier je nach Gezeitenstand knöcheltief bis hüfthoch. Die Bucht-Rennstrecke reicht von der Lagune bis zur vorgelagerten Landzunge. Hier können Anfänger im sicheren Flachwasser sehr gut Trapez- und Schlaufenfahren trainieren. Fortgeschrittene Surfer durchqueren diesen Bereich nur, wenn sie in das zweite und dritte Revier gelangen wollen. In diesem Gebiet ist das Kitesurfen nicht erlaubt.

Speedpiste lockt fortgeschrittene Windsurfer an

Beim zweiten Revier handelt es sich um die sogenannte Speedpiste. In dem türkis-blauen Flachwasser können fortgeschrittene Windsurfer auf einer Strecke von über einem Kilometer optimal windsurfen. Hier gibt es trotz starkem Wind spiegelglattes Wasser. Wer eine Verschnaufpause braucht, kann die dortige Rettungsinsel ansteuern und falls man tatsächlich mal Hilfe benötigt, kann man die auf der Insel angebrachte rote Fahne hissen und wird von einem der Stationsboote abgeholt. Im Gegensatz zum ersten Revier kannst du hier auch auf Kitesurfer treffen.

Napoleon Riff – das perfekte Revier für Welleneinsteiger

Das dritte Revier wird durch das Napoleon Riff vom zweiten Revier getrennt und ist perfekt für Welleneinsteiger. Hier findest du bis zu 3 Meter hohe, nicht brechende Dünungswellen, denen dieser Bereich auch seinen Namen Dünungswelle verdankt. Da dieses Revier außer Sichtweite der Stationen liegt und der Wind hier stark ablandig weht, wird dringend empfohlen, in diesem Bereich nicht alleine rauszufahren. Viele der Windsurfschulen bieten aber extra begleitete Surfausflüge in dieses Revier an oder versorgen ihre Gäste mit Funkgeräten.