Sotavento de Jandía · Windsurfen
Costa Calma · Fuerteventura · Spanien





Strand-Check





Allgemeines







Windsurfen am Traumspot Sotavento de Jandía
Der Strand von Sotavento ist mit seinem türkisblauen Wasser, seinem feinen Sand und einem riesigen Platzangebot einer der schönsten Strände der Kanaren. Hinzu kommen hervorragende Windbedingungen und ein großes Stehrevier – kein Wunder also, dass hier seit 1984 jedes Jahr im Sommer der Kite- und Windsurf Worldcup veranstaltet wird.
Gezeitenabhängige Lagune mit perfektem Stehrevier
Eine Besonderheit des Spots ist eine gezeitenabhängige Lagune. Diese füllt sich bei Neu- und bei Vollmond und bietet damit etwa zweimal im Monat ein perfektes Stehrevier. Falls du explizit in dieser Lagune windsurfen möchtest, lohnt es sich, vorher auf einen Tidenkalender zu schauen. So gehst du sicher, dass du nicht an einem Tag surfen möchtest, an dem die Lagune komplett trocken ist.
Stetiger Passatwind sorgt für hervorragende Windverhältnisse
Auf Fuerteventura herrscht ganzjährig ein sehr angenehmes Klima, bei dem die Tagestemperaturen in der Regel nie unter 20 °C fallen. Auch die Wassertemperaturen liegen in der Hauptsaison meistens über 20 °C, wodurch ein Shorty häufig ausreicht.
Die besonderen klimatischen Verhältnisse entstehen durch die gleichbleibende Meeresströmung, den Kanarenstrom und den stetigen Nordost-Passatwind. Dieser Passatwind ist auch für die hervorragenden Windverhältnisse am Sotavento de Jandía verantwortlich. Der Wind wird in der sogenannten „Sotavento Düse“ zwischen zwei Bergzügen beschleunigt, während gleichzeitig die von der Sonne aufgeheizte Luft nach oben steigt und den kühleren Passatwind komprimiert. Trifft der Wind dann wieder auf das kühlere Meer, löst sich die Kompression und er wird erneut beschleunigt. Der Wind baut sich vormittags auf und erreicht gegen Mittag seine volle Stärke.
Hauptrevier am nördlichen Ende der Lagune
Das Hauptrevier für Windsurfer liegt am nördlichen Ende der Lagune. Hier kommt der Wind ablandig und der Stehbereich reicht nur wenige Meter ins Meer hinein – ein toller Spot für alle Freerider. An manchen Tagen kommt der Wind eher aus dem Osten und damit Sideoffshore von links. Dann kann es zu Shorebreaks von bis zu einem Meter kommen.