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Ostfriesland
Borkum
Windsurfen am Surfstrand Borkum

Surfstrand Borkum · Windsurfen

Borkum · Ostfriesland · Deutschland

Karte
Reiseziel
Abflughafen
Reisezeitraum
Reisedauer
Reisende Personen
Fakten-Check
Gut
7,9
Haupt- und Nebensaison Windsurfen
01
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Anfänger, Fortgeschrittener, Experte
Glatt-/Flachwasser, Kabbelwelle
Großes Stehrevier
71 % Windwahrscheinlichkeit (Hauptsaison)
Onshore, Offshore, Sideoffshore, Sideonshore

Strand-Check

Sandstrand
Bucht
Strandbars/Restaurants, Parkplätze, Toiletten, Rettungsschwimmer
Türkisblau

Allgemeines

Flughafen: 52 km (Groningen Eelde)
Einreise mit Personalausweis möglich, Visum nicht erforderlich
Euro (EUR)
Deutsch
UTC+1 / UTC+2
€€€

Surfstrand Borkum – die Lagune der Nordsee

Am Surfstrand auf Borkum finden Windsurfer einen ganz besonderen Nordsee-Spot. Während man an der Nordsee häufig vor allem auf Wavespots trifft, befindet sich in der lagunenartigen Bucht im Westen Borkums eine tolle Flachwasserpiste. Eine Sandbank legt sich hier vor die Küste und schützt diese vor dem offenen Meer. Die Sandbank, die die Lagune bildet, befindet sich in ständiger Bewegung. Die Öffnung zur Nordsee hat sich beispielsweise in den letzten Jahren verkleinert, während sich die Spitze in Richtung Süden verlängert hat. Vor allem nach größeren Stürmen verändert sich ihre Lage. Das Betreten der Sandbank ist verboten, da diese von zahlreichen Seehunden zum Ausruhen genutzt wird.

Von April bis Oktober herrscht die Hauptsaison

Die Windbedingungen auf Borkum sind sehr gut und du kannst in der Regel an 50-60 % der Tage mit Gleitwind rechnen. Gewisse Thermik-Bedingungen sorgen aber dafür, dass der Wind häufig sogar etwas stärker ist als vorhergesagt. Die Hauptsaison geht von April bis Oktober. Du hast allerdings in den Frühlings- und Herbstmonaten die beste Kombination aus angenehmen Temperaturen und guten Windbedingungen. In dieser Zeit sorgen häufig durchziehende Tiefs für westliche Winde.

Am besten einen Neoprenanzug bereit halten

Auch wenn die Lufttemperaturen in den Sommermonaten häufig über 20 °C steigen, bleiben die Wassertemperaturen recht niedrig. Grund dafür ist der ständige Austausch des Wassers durch die Tide. Auch in den Sommermonaten sollte also ein Neo mit einer Dicke von 4/3 mm nicht fehlen.

Ausreichende Infrastruktur vor Ort

Am Spot kannst du verschiedene Windsurfkurse buchen – hier ist für jedes Level etwas dabei. Falls du lieber alleine windsurfen möchtest, kannst du dir hier auch Brett, Rigg und Neopren ausleihen. Es ist auch möglich, dein eigenes Material vor Ort einzulagern. Falls du doch lieber Wellen bevorzugst, kannst du problemlos an den Nordstrand auf der anderen Seite der Sandbank wechseln. Hier findest du, der offenen Nordsee zugewandt, einen sehr guten Wavespot.