Puerto Galera · Tauchen
Philippinen
Allgemeines
Puerto Galera – Tauchen im Hafen der Galeonen
Der spanische Name Puerto Galera lässt sich auf Deutsch mit Hafen der Galeonen übersetzen. Der schöne Ort wurde so benannt, da er von den Spaniern währen der Taifunsaison als Zufluchtsort für die Schiffe genutzt wurde. Doch nicht nur die Schiffswracks laden zu spannenden Tauchgängen ein. Es erwarten dich farbenfrohe Korallenriffe mit über 152 Korallenarten und unter anderem mehr als 180 Nacktschneckenarten.
Canyons, Höhlen und Wracks – für jeden das Passende
Puerto Galera wartet mit einer Vielzahl an Tauchplätzen auf dich, darunter Canyons, Höhlen und Wracks. Jeder Tauchplatz hat seine eigene Besonderheit: Bei Hole in the Wall tauchst du durch eine natürliche Öffnung in einem Felsen, bei Coral Gardens erwartet dich ein farbenprächtiges Korallenriff und beim Wrack der Alma Jane kannst du ein gesunkenes Frachtschiff erkunden. Egal ob Anfänger oder Profi – für jedes Level gibt es passende Tauchplätze. Zahlreiche Tauchschulen vor Ort unterstützen dich außerdem dabei, deine Fähigkeiten zu verbessern oder neue Abenteuer zu wagen.
Tauchsaison von November bis Mitte Mai
Die beste Zeit zum Tauchen in Puerto Galera ist von November bis Mitte Mai, wenn das Wasser angenehm warm ist und die Sichtweite durch die Trockenzeit bei bis zu 30 Metern liegt. Die Wassertemperatur liegt in dieser Zeit bei etwa 26-29 °C. Von Juni bis Oktober kannst du hier zwar auch noch tauchen, doch dann ist das Wetter bereits unvorhersehbar.
Geheimtipp Philippinen
Mit einer Fläche von rund 300.000 Quadratkilometern und 7.641 Inseln sind die Philippinen der fünftgrößte Inselstaat der Welt. Das südostasiatische Land im Westpazifik liegt zwischen Vietnam und Indonesien. Es ist ein Schmelztiegel verschiedenster Ethnien und Kulturen. Offizielle Amtssprache ist Filipino, du kannst dich dort aber auch gut auf Englisch verständigen.
Auch wenn der Tourismus auf den Philippinen in den letzten Jahren zugenommen hat, handelt es sich hier um keinen der typischen, überfüllten Touristen-Hotspots. Dabei ist der Flug in die tropischen Gefilde durchaus lohnenswert.
Somit ist die Destination vor allem für Wassersportler und Badenixen interessant. Die Landschaft wird von weißen Sandstränden, Palmen und türkisblauem Wasser geprägt. Wasserfälle und Berglandschaften machen den Eindruck, dass du dich im Paradies befindest, perfekt.
Über Wasser kannst du dich am besten mit dem Boot oder Brett fortbewegen. Lasse dich beim Kiten vom konstanten und zuverlässigen Amihan übers Wasser ziehen oder reite beim Surfen Beach- und Reefbreaks. Unter Wasser lohnen sich Taucherflossen und Brille, um Korallenlandschaften, Wracks und Höhlen zu erkunden.
Möchtest du die Natur an Land erkunden, solltest du dir auf keinen Fall den Puerto Princesa Subterranean River Nationalpark entgehen lassen. Du kannst dort mit einem Boot über den Fluss Sabang durch den Berg St. Paul fahren und beeindruckende Felsformationen bewundern. Weitere Orte auf der Philippinen-Bucket-List sind die Chocolate Hills und die Insel Siquijor mit ihren Wasserfällen.
Entscheidest du dich für eine Reise zu dem Inselparadies Philippinen, solltest du damit planen, dass die Infrastruktur – außer in der Hauptstadt Manila – eher weniger ausgeprägt ist. So gibt es auf einigen Inseln nur wenige Restaurants oder Hotels und Informationen zu Transportmöglichkeiten können teilweise nur vor Ort eingeholt werden. Nimmst du das in Kauf, wirst du jedoch mit einzigarten Erlebnissen fernab großer Menschenmengen belohnt.