El Nido · Tauchen
Philippinen
Allgemeines
El Nido – faszinierender Artenreichtum in der Barcuit Bay
Der Spot El Nido liegt südlich der Insel Palawan und ist der beste Ausgangspunkt, um die zahlreichen Tauchplätze in der Barcuit Bay zu erkunden. Die Bucht punktet mit einem beeindruckenden Artenreichtum – allein 200 Fischarten bei South Miniloc – und hat Sichtweiten von bis zu 35 Metern. Neben farbenfrohen Korallengärten sind die dort heimischen Grünen Meeresschildkröten und Echten Karettschildkröten ein weiteres Highlight. Auch den 40 Meter langen Unterwassertunnel bei der Insel Dilumacad solltest du dir nicht entgehen lassen.
Abwechslungsreiche Tauchplätze für jedes Level
Die insgesamt 20 Tauchplätze bieten sowohl für fortgeschrittene Taucher als auch für Anfänger einiges zu entdecken. Auch die in El Nido ansässigen Tauchschulen sind auf Taucher jeden Levels vorbereitet. Egal ob du bei einem Schnupperkurs zum ersten Mal den kleinen Zeh ins Wasser steckst oder dich zum professionellen Divemaster ausbilden lassen möchtest.
Sehr angenehme Wassertemperaturen in der Hauptsaison
Bei durchschnittlichen Wassertemperaturen von 28 °C in der Hauptsaison reicht ein dünner Nassanzug oder ein Shorty. Solltest du noch keine eigene Tauchausrüstung haben oder möchtest diese lieber zu Hause lassen, ist das kein Problem, da viele der Schulen einen Materialverleih haben.
Auch über Wasser traumhafte Natur und buntes Treiben
Wer Palawan nicht nur im Wasser, sondern auch über Wasser erkunden möchte, ist in El Nido genau richtig. Mit weißen Traumstränden, grünen Lagunen und einer besonders ursprünglichen Natur steht der Ort repräsentativ für die gesamte Insel. Das bunte Treiben in den kleinen Gässchen und die zahlreichen Shops runden dein Urlaubserlebnis ab. Für einen Tagesausflug lohnt sich ein Besuch des Nationalparks Puerto Princesa Subterranean River. Hier kannst du mit dem Boot, dem unterirdischen Fluss Sabang durch den Berg St. Paul folgen.
Geheimtipp Philippinen
Mit einer Fläche von rund 300.000 Quadratkilometern und 7.641 Inseln sind die Philippinen der fünftgrößte Inselstaat der Welt. Das südostasiatische Land im Westpazifik liegt zwischen Vietnam und Indonesien. Es ist ein Schmelztiegel verschiedenster Ethnien und Kulturen. Offizielle Amtssprache ist Filipino, du kannst dich dort aber auch gut auf Englisch verständigen.
Auch wenn der Tourismus auf den Philippinen in den letzten Jahren zugenommen hat, handelt es sich hier um keinen der typischen, überfüllten Touristen-Hotspots. Dabei ist der Flug in die tropischen Gefilde durchaus lohnenswert.
Somit ist die Destination vor allem für Wassersportler und Badenixen interessant. Die Landschaft wird von weißen Sandstränden, Palmen und türkisblauem Wasser geprägt. Wasserfälle und Berglandschaften machen den Eindruck, dass du dich im Paradies befindest, perfekt.
Über Wasser kannst du dich am besten mit dem Boot oder Brett fortbewegen. Lasse dich beim Kiten vom konstanten und zuverlässigen Amihan übers Wasser ziehen oder reite beim Surfen Beach- und Reefbreaks. Unter Wasser lohnen sich Taucherflossen und Brille, um Korallenlandschaften, Wracks und Höhlen zu erkunden.
Möchtest du die Natur an Land erkunden, solltest du dir auf keinen Fall den Puerto Princesa Subterranean River Nationalpark entgehen lassen. Du kannst dort mit einem Boot über den Fluss Sabang durch den Berg St. Paul fahren und beeindruckende Felsformationen bewundern. Weitere Orte auf der Philippinen-Bucket-List sind die Chocolate Hills und die Insel Siquijor mit ihren Wasserfällen.
Entscheidest du dich für eine Reise zu dem Inselparadies Philippinen, solltest du damit planen, dass die Infrastruktur – außer in der Hauptstadt Manila – eher weniger ausgeprägt ist. So gibt es auf einigen Inseln nur wenige Restaurants oder Hotels und Informationen zu Transportmöglichkeiten können teilweise nur vor Ort eingeholt werden. Nimmst du das in Kauf, wirst du jedoch mit einzigarten Erlebnissen fernab großer Menschenmengen belohnt.