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Coron · Tauchen

Philippinen

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Fabelhaft
Wracks, Schildkröten
Bis zu 30 Meter Sichtweite
Mehr als 35 Tauchplätze
Mehr als 5 Tauchschulen
28 °C Wassertemperatur (Hauptsaison)

Allgemeines

17:30 h
Philippinischer Peso (PHP)
Einige Restaurants & Bars
Reisepass erforderlich, Visum erforderlich

Coron – Lebensraum der echten Meerjungfrauen

Mit 38 Tauchplätzen und zahlreichen Wracks lässt Coron die Herzen von Tauchern jeden Levels höherschlagen. Ein besonderes Highlight sind sicherlich die bedrohten Dugongs – auch bekannt als Gabelschwanzseekühe oder echte Meerjungfrauen – welche an der Küste gesichtet und mit denen sogar getaucht werden kann. Seefahrer wie Christoph Kolumbus hielten die Tiere für weibliche Fabelwesen und befeuerten dadurch den Mythos der Meerjungfrau als Mischwesen aus Mensch und Fisch. Heutzutage sind die Gabelschwanzseekühe unter anderem wegen der Meeresverschmutzung und dem so schwindenden Seegras als Nahrungsgrundlage vom Aussterben bedroht.

Meeresschutzgebiet vor der Insel Sangat schützt Flora und Fauna

Um Meereslebewesen wie Dugongs zu schützen, wird die Zusammenarbeit mit Biologen und Naturschützern an dem Spot großgeschrieben. Somit wurden die Gewässer und Riffe bei der kleinen Insel Sangat 2004 zum Meeresschutzgebiet erklärt. Sangat setzt sich mithilfe von Meeresforschern für die Pflege und den Schutz der Flora und Fauna im Wasser ein. Dadurch sind aktuell 75 % der dortigen Riffe vollkommen intakt, während sich die restlichen 25 % nach und nach von Schäden durch Mensch und Natur – wie Fischerei, Taifunen und Schädlingen – erholen.

Zahlreiche Wracks bieten als künstliche Riffe neuen Lebensraum

Die zahlreichen Wracks um Coron werden ohne menschliches Zutun von den Bewohnern der Meere erobert und als neue Lebensräume auserkoren. Beispielsweise tummeln sich am über 100 Meter langen und von Schwarzen Korallen bewachsenen Wrack der Olympia Maru neben Zackenbarschen, Barrakudas, Krokodil-, Fledermaus- und Skorpionfischen, Seepferdchen und Geisterpfeifenfische.

Bis zu 40 °C warmes Wasser im Barracuda Lake

Bei angenehmen Wassertemperaturen von durchschnittlich 28 °C ist ein 3 Millimeter dicker Tauchanzug vollkommen ausreichend. Wer es noch wärmer mag, sollte sich einen Ausflug zum Barracuda Lake auf Coron Island nicht entgehen lassen. Der See besteht aus einer bis zu 40 °C warmen Süßwasser- und einer 27 °C warmen Salzwasserschicht. Wer genau hinsieht, kann die Sprungschicht im Wasser erkennen. Auch der 1,5 Meter große, dort heimische Barrakuda und die Felsformationen, die wie nicht von dieser Welt wirken, machen den See zu einem Must-Dive.

Gutes Angebot sowohl für Tauchneulinge als auch für -experten

Die Auswahl der sieben – über den gesamten Spot verteilten – Tauchschulen bietet verschiedene Ausflüge, Kurse und teilweise auch Schlafmöglichkeiten an. Somit ist Coron ein lohnenswertes Ausflugsziel für Tauchneulinge und -experten.

Auch an Land viel zu entdecken

Coron erfreut sich zunehmender Beliebtheit. Die meisten Unternehmungen werden in und auf dem Wasser angeboten. Für eine tolle Aussicht und das perfekte Urlaubsfoto lohnt sich der Aufstieg zum Gipfel des Mount Tapyas. Souvenirs und Erfrischungen findest du in kleinen Lädchen und gemütlichen Kneipen.

Geheimtipp Philippinen

Mit einer Fläche von rund 300.000 Quadratkilometern und 7.641 Inseln sind die Philippinen der fünftgrößte Inselstaat der Welt. Das südostasiatische Land im Westpazifik liegt zwischen Vietnam und Indonesien. Es ist ein Schmelztiegel verschiedenster Ethnien und Kulturen. Offizielle Amtssprache ist Filipino, du kannst dich dort aber auch gut auf Englisch verständigen.

Auch wenn der Tourismus auf den Philippinen in den letzten Jahren zugenommen hat, handelt es sich hier um keinen der typischen, überfüllten Touristen-Hotspots. Dabei ist der Flug in die tropischen Gefilde durchaus lohnenswert.

Somit ist die Destination vor allem für Wassersportler und Badenixen interessant. Die Landschaft wird von weißen Sandstränden, Palmen und türkisblauem Wasser geprägt. Wasserfälle und Berglandschaften machen den Eindruck, dass du dich im Paradies befindest, perfekt.

Über Wasser kannst du dich am besten mit dem Boot oder Brett fortbewegen. Lasse dich beim Kiten vom konstanten und zuverlässigen Amihan übers Wasser ziehen oder reite beim Surfen Beach- und Reefbreaks. Unter Wasser lohnen sich Taucherflossen und Brille, um Korallenlandschaften, Wracks und Höhlen zu erkunden.

Möchtest du die Natur an Land erkunden, solltest du dir auf keinen Fall den Puerto Princesa Subterranean River Nationalpark entgehen lassen. Du kannst dort mit einem Boot über den Fluss Sabang durch den Berg St. Paul fahren und beeindruckende Felsformationen bewundern. Weitere Orte auf der Philippinen-Bucket-List sind die Chocolate Hills und die Insel Siquijor mit ihren Wasserfällen.

Entscheidest du dich für eine Reise zu dem Inselparadies Philippinen, solltest du damit planen, dass die Infrastruktur – außer in der Hauptstadt Manila – eher weniger ausgeprägt ist. So gibt es auf einigen Inseln nur wenige Restaurants oder Hotels und Informationen zu Transportmöglichkeiten können teilweise nur vor Ort eingeholt werden. Nimmst du das in Kauf, wirst du jedoch mit einzigarten Erlebnissen fernab großer Menschenmengen belohnt.