Gozo · Tauchen

Malta

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Fabelhaft
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Korallenriffe, Wracks, Höhlen
Bis zu 40 Meter Sichtweite
Mehr als 35 Tauchplätze
Mehr als 5 Tauchschulen
24 °C Wassertemperatur (Hauptsaison)

Allgemeines

2:30 h
Euro (EUR)
Restaurants, Bars & dezentes Nachtleben
Einreise mit Personalausweis möglich, Visum ab 90 Tagen erforderlich

Maltas kleine Schwester Gozo

Die kleine Insel Gozo ist die zweitgrößte Insel des Maltesischen Archipels und bekannt als die kleine Schwester von Malta. Hier gibt es wunderschöne Natur und einige der schönsten Tauchplätze im Mittelmeer zu bestaunen. Auf Gozo ist es etwas ruhiger als auf Malta, also perfekt für alle, die es etwas gemütlicher mögen, aber keine tollen Tauchplätze verpassen wollen.

Kleine Insel mit vielen Tauchplätzen

Die Insel ist nur bis zu 14 Kilometer lang und etwa 7 Kilometer breit. Mit der Fähre dauert es etwa eine halbe Stunde vom Nordwesten Maltas zum Südosten Gozos. Aufgrund der geringen Größe der Insel kannst du in nur kurzer Zeit mehrere Tauchplätze problemlos erreichen. Außerdem liegt die noch kleinere Insel Comino in geringer Entfernung und lohnt sich für einen Besuch.

Zahlreiche Wracktauchplätze zu entdecken

Tauchen ist auf Gozo sehr beliebt und die Tauchlehrer sind perfekt ausgebildet, um dir eine hervorragende Zeit zu bereiten. Im Maltesischen Archipel gibt es viele tolle Wracks um die Inseln herum zu erkunden, also super für diejenigen Taucher, die sich für das Wracktauchen begeistern.

Bis zu 40 Meter Sichtweite und je nach Jahreszeit angenehme Temperaturen

Die Sichtweite unter Wasser ist das ganze Jahr über gut und kann bis zu 40 Meter reichen. Die Hauptsaison ist von Mai bis Oktober, doch auch in den kälteren Monaten lohnt sich ein Tauchgang,  da sich die Formation von Fischschwärmen auf spannende Weise verändert. Bei im Durchschnitt sommerlichen 24 °C Wassertemperatur lädt das Wasser regelrecht zu einem Tauch- oder Badeurlaub ein.

Schönes, kleines Malta

Der Inselstaat Malta befindet sich 90 Kilometer vor Sizilien in der Meerenge zwischen Tunesien und Italien. Er umfasst die Inseln des Maltesischen Archipels. Dazu gehören die drei bewohnten Inseln:

  • Malta
  • Gozo
  • Comino

Neben den bewohnten Inseln gibt es noch vier weitere unbewohnte Kleinstinseln, die zum Archipel gehören. Mit 246 Quadratkilometern ist die Hauptinsel Malta die größte der Inseln.

Auch Maltas mildes, subtropisches und trockenes Mittelmeerklima mit 300 Sonnentagen im Jahr und zwölf Sonnenstunden am Tag im Sommer begeistert die Urlauber. Im Hochsommer wird die Tagestemperatur durch eine milde Meeresbrise gemildert. Wer es richtig heiß mag, sollte im Juli anreisen – dann gibt es im Durchschnitt nur einen einzigen Regentag.

Neben Aktivitätsurlaubern lockt es vor allem Kulturreisende nach Malta. Die Hauptinsel wurde bereits vor mehr als 7.000 Jahren besiedelt. Auch heute noch können Urlauber die mehr als 5.800 Jahre alten Tempelanlagen besichtigen, die zu den ältesten Megalithbauten der Welt gehören. Nach wechselnden Herrschaften wurden die Maltesischen Inseln im Jahr 1525 an den aus Rhodos vertriebenen Ritterorden der Johanniter überschrieben. Sie bauten Malta zur uneinnehmbaren Festung aus und wurden als Malteser Ritter bekannt.

Besonders lohnenswert ist ein Ausflug zur mittelalterlichen Stadt Mdina, von der aus man einen tollen Ausblick auf die Insel hat. Die ehemalige Hauptstadt der Insel ist ummauert und voller kleiner Gassen, in denen nur sehr wenige Autos fahren. Hier dürfen nämlich nur die 243 Einwohner der Stadt mit ihrem Auto einfahren. Durch das barocke Stadttor gelangt man ins Herz der Stadt und spaziert vorbei an einer alten Festungsanlage bis zur berühmten St. Paul Kathedrale. Diese ist von innen kunstvoll im Barockstil verziert und beeindruckt Besucher mit einer großen Kuppel und Fresken an den Wänden und Decken.