Khao Lak · Tauchen
Thailand





Top-Tauch-Spot Khao Lak
Die für ihre weißen Sandstrände bekannte Urlaubsregion Khao Lak lockt nicht nur Badenixen, denn sie ist zudem ein Top-Tauch-Spot. Neben Delfinen und Meeresschildkröten kannst du hier Walhaien – den sanften Riesen der Meere – begegnen. Der Spot bietet mit fast 50 verschiedenen Tauchplätzen, zwei Meeresschutzgebieten und drei Wracks eine reichhaltige Auswahl für Taucher jeden Levels.
Bei Similan Islands und Surin Islands handelt es sich jeweils um kleinere Inselketten, die in zahlreiche weitere Tauchplätze aufgeteilt werden können. Da beide Gebiete in den frühen achtziger Jahren zu Meeresschutzgebieten erklärt wurden, findest du hier eine besonders artenreiche Flora und Fauna unter Wasser. Zudem liegt der weltberühmte Tauchplatz Richelieu Rock bei Surin Islands, an dem du verschiedene Felsformationen in Tiefen von bis zu 35 Metern erkunden kannst. Sowohl an den Similan Islands wie auch den Surin Islands stehen die Chancen gut zwischen Januar und April, Walhaie und Mantarochen zu sichten. Beide Gebiete sind jährlich vom 15. Oktober bis zum 15. Mai für Besucher geöffnet. Den Rest des Jahres sind sie wegen des Monsuns geschlossen.
Wer nicht so weit mit dem Boot fahren möchte oder die Similan und Surin Islands schon erkundet hat, findet auch näher an der Küste Khao Laks einige spannende Tauchplätze. So kannst du am Hausriff Khao Nayak direkt abtauchen. Auch zur Entdeckung des Wracks der MV Sea Chart bedarf es keiner langen Anreise. So können Tauchexperten nach einer kurzen Bootsfahrt das in 40 Meter Tiefe liegende Wrack des ehemaligen Frachtschiffs besuchen und dort beispielsweise Rotfeuerfische, Oktopoden und Barrakudas erspähen.
Zum Tauchen bei Khao Lak eignet sich am besten die Zeit von Mitte Oktober bis Mitte Mai, in denen auch die beiden Meeresschutzgebiete für Besucher zugänglich sind. Bei einer Reise zwischen Januar und April profitierst du zudem von weniger Trubel über und unter Wasser und kannst mit etwas Glück Walhaie sehen.
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