Guanacaste · Tauchen

Die Provinz Guanacaste in Costa Rica bietet beste Bedingungen zum Tauchen. Der größte Teil des Tauchens findet in der Gegend rund um die Strandgemeinde Playas del Coco statt, wo die Unterwasserlandschaft durch vulkanische Formationen wie Bögen, Höhlen und Tunnel geprägt ist. Auch einige Wracks können hier gefunden werden. Obwohl es an Korallen eher mangelt, sind pelagische Arten die Hauptattraktion in Playas del Coco.

Von dieser Strandstadt aus sind drei Hauptbereiche zugänglich, nämlich die örtlichen Tauchplätze, die Catalina-Inseln und die Bat-Inseln. Die Tauchplätze in Küstennähe haben wenig bis gar keine Strömung und sind ideal für Anfänger. Fortgeschrittene Taucher sollten jedoch versuchen, die Catalina-Inseln und die Bat-Inseln zu erkunden.

Das Tauchen findet meist von kleinen Schnellbooten aus statt. Die beste Reisezeit für Taucher in Guanacaste ist Dezember bis April, da in diesen Monaten an der gesamten Pazifikküste nur sehr wenig Regen fällt. Während dieser Trockenzeit können Besucher ihre Zeit zwischen Sonnenbaden am Strand und Tauchen in der abwechslungsreichen Unterwasserwelt aufteilen. Während der Regenzeit verlassen die meisten pelagischen Arten die Küste von Guanacaste und werden durch eine Vielzahl von Fischen und Makroarten ersetzt. Dennoch bietet diese Zeit immer noch die Möglichkeit, Riesen-Mantarochen auf den Catalina-Inseln zu sehen. Die Trockenzeit von Dezember bis April ist aber definitiv die beste Zeit, um in Guanacaste an der Pazifikküste zu tauchen.