Funchal · Tauchen
Madeira · Portugal





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Infrastruktur






Taucherparadies Madeira: Meerestunnel, Wracks und Artenvielfalt
Obwohl das Tauchen auf Madeira aufgrund der milden Temperaturen ganzjährig möglich ist, empfiehlt es sich in der Tauchsaison von April bis Oktober nach Madeira zu reisen. In dieser Zeit liegen die Temperaturen bei etwa 18-26 °C. Wer es aber gerne besonders warm mag, der fliegt am besten in der Zeit von Juli bis September und genießt die warmen Temperaturen zwischen etwa 25 °C und 26 °C. Selbst das Wasser erreicht in dieser Zeit angenehme Temperaturen von bis zu 25 °C – und das ganz ohne Sprungschichten! Je nach Kälteempfinden eignet sich hier ein Neoprenanzug mit einer Dicke zwischen 5 und 7mm am besten. Die Sichtweiten unter Wasser liegen auf Madeira zwischen 10 und 30 Metern.
Tauchschulen nur an der Südostküste
Inzwischen haben sich viele Tauchschulen auf Madeira angesiedelt. Da es im Norden viele Klippen und Steilküsten gibt, befinden sich die Tauchschulen an der Südostküste – dort ist der Zugang zum Meer sehr gut vom Strand aus möglich. Die meisten von ihnen findest du rund um Funchal. Sowohl Anfänger als auch fortgeschrittene Taucher finden in den Tauchschulen Aus- und Weiterbildungen nach den CMAS-, SSI- und PADI-Standards.
Spannende Schiffswracks und zahlreiche Höhlen
Die Tauchgänge führen sowohl zu den dortigen Riffen als auch zu den Schiffwracks, die vor der Küste Madeiras untergegangen sind. Sehr beliebt ist bei Tauchern zum Beispiel das Wrack der Pronto. Das Dampfschiff liegt in etwa 33 Metern Tiefe nahe von Funchal vor dem Hafen und eignet sich aufgrund aufkommender Strömung vor allem für erfahrene Taucher. Eine weitere Besonderheit stellen die vielen Höhlen der Insel dar – viele sind besonders leicht zugänglich, so dass auch Anfänger hier einmal problemlos das Höhlentauchen ausprobieren können.