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Korsikas Nordküste – der Top-Flugzeugwrack-Spot
Von Bastia aus kannst du hervorragend die Nordküste Korsikas erkunden, die mit über 30 Tauchplätzen eine reiche Auswahl für Tauchneulinge und fortgeschrittene Taucher bietet. Zudem ist sie ein echter Hotspot, wenn es um Flugzeugwracks geht, denn bei acht der insgesamt vierzehn Wracks vor der Küste handelt es sich um Flugzeuge, die im Ersten und Zweiten Weltkrieg abstürzten.
Flugzeugwracks an Korsikas Nordküste
Es liegen zwei Flugzeuge der Bauart P47 vor der Küste. Das Wrack der Miomo P47 kann wegen seiner geringen Tiefe von 20 Metern sogar von Anfängern erkundet werden. Es ist so gut erhalten, dass du noch das Maschinengewehr und Kabinendach des ehemaligen Bombers erkennen kannst. Auch die 30 Meter Tiefe Santa Severa P47 ist in einem guten Zustand, sollte aber eher von fortgeschrittenen Tauchern erkundet werden. Genauso wie das Flugzeugwrack der Heinkel He-111, das in einer Tiefe von 33 Metern liegt. Dieses Wrack ist weniger gut erhalten, dient aber als neuer Lebensraum für Sardinen, Zackenbarsche und Rotbarben und ist somit ebenfalls definitiv einen Tauchgang wert.
Sieben Tauchschulen vor Ort
Wer sich in das kühle Nass im Norden Korsikas stürzen möchte, sollte einen 7 Millimeter dicken Neoprenanzug tragen, da die Wassertemperaturen in der Hauptsaison schon mal im April um 15 °C betragen können. Falls du keinen eigenen Tauchanzug hast oder dir noch weiteres Equipment ausleihen möchtest, findest du vor Ort sieben Tauchschulen. Diese bieten neben einem Materialverleih auch Tauchausflüge und Tauchkurse an.