Maroubra Beach · Surfen

Der Maroubra Beach ist eine sehr gute Alternative für Surfer, denen andere Spots rund um Sydney häufig zu voll sind. Der 1 Kilometer lange Sandstrand liegt südlich vom Bondi- und vom Coogee Beach und ist von einer felsigen Küste und einer schönen Parkanlage umgeben.

Es gibt hier linke und rechte Beachbreaks sowie einen linken Pointbreak. Die verschiedenen Breaks haben – von Nord nach Süd aufgelistet – von den Locals folgende Namen erhalten:

• The Point
• Dunnybowl
• Stromies
• Skatepark
• Southies
• The Reef

Aufgrund des guten Swells und der konsistenten Wellen ist der Strand sehr beliebt bei Surfern. Anfänger fokussieren sich am besten auf den Süden des Strands und vermeiden den nördlichen großen Swell, der teilweise sehr heftig werden kann. Der Name Maroubra bedeutet so viel wie „wie Donner“ und stammt vermutlich von den lautstark brechenden Wellen im Norden des Strands.

Aufgrund seiner Ausrichtung nach Osten, kommt hier unabhängig von der Jahreszeit beinahe immer genug Swell für surfbare Wellen an. Am besten lässt es sich hier bei Swell aus Nord-Nordost und Wind aus Nordwest oder Südwest surfen. Da es hier teilweise recht starke Strömungen gibt, ist der Strand nicht für Personen geeignet, die Probleme beim Schwimmen haben. Grundsätzlich wird der Maroubra Beach ganzjährig tagsüber von zwei verschiedenen Rettungsschwimmer-Clubs gesichert. Anfänger können sich hier in der Surfschule an die ersten Versuche auf dem Brett wagen. Die Surfschule befindet sich direkt am Strand und bietet Kurse für Erwachsene, Familien und Kinder an. Ein weiterer Vorteil vom Maroubra-Beach ist die Parksituation. Es gibt kostenfreie Parkplätze rund um den Strand und immer genug Platz zum Parken.

Im Jahr 2006 wurde Maroubra offiziell Australiens erstes nationales Surf-Reservat. Wenn du nach einer erfolgreichen Surfsession noch Zeit hast, kannst du an der nördlichen Promenade eine Gedenktafel und den Walk of Fame der Surfer besichtigen. Dabei handelt es sich um eine Sammlung von Bronzestatuen, die Personen auszeichnen, die die lokale und internationale Surfszene geprägt haben. Dazu gehören unter anderem lokale Surfer, Rettungsschwimmer und Olympioniken.