Piha Beach · Surfen

Der Sandstrand Piha Beach ist einer der beliebtesten Surf-Spots der Westküste Neuseelands und ist durch den Lion Rock in zwei Strandabschnitte unterteilt – Süd und Nord. Seine Beliebtheit verdankt der Spot nicht nur super surfbaren Wellen, sondern auch seiner Nähe zur Metropole Auckland.

Vor allem am Wochenende zieht es die Städter ans Meer und somit auch aufs Wasser. Mach dich an diesen Tagen auf einen vollen Spot gefasst. Zum Glück liegt der Surf-Spot (im Süden) direkt neben einem Parkplatz. So kannst du ohne Probleme mit deinem Surfmaterial ins Wasser rein- und rausspringen. Vom Parkplatz am Südstrand ist die erste Surfschule keine 80 Meter entfernt. Knapp 90 Meter weiter findest du bereits die nächste Schule. Auch am Nordstrand gibt es eine Surfschule. Falls du Anfänger bist oder gerne deine Surfskills auffrischen willst, bist du am Spot Piha Beach gut beraten.

Bei Piha Beach hast du die Wahl: Am Südstrand kannst du wunderbare Rechte surfen, am Nordstrand Linke und Rechte. Jedoch lassen sich die Linken noch etwas besser surfen. Die besten Surfbedingungen erlebst du bei Piha Beach mit Südwest-Swell und Offshore-Wind aus dem Osten und Südosten. Der exponierte Beachbreak – mit meist linksbrechenden Wellen – offeriert dir eine sehr konstante Brandung und funktioniert das ganze Jahr über. Der Neuseeländische Herbst – von März bis Mai – ist zugleich die Surfzeit. Vor allem im März findest du am Spot saubere surfbare Wellen bei leichten ablandigen Winden – und dies zu circa 44 % der Zeit.

Ein weiterer Vorteil des Spots – auch bei leichten auflandigen Winden kannst du hier an einigen Stellen surfen. Ground- und Windswells kommen hier gleichermaßen vor. Die beste Wellenrichtung des Spots ist Südwest oder Südost. Achte auf die Tiden. Bei Mid und High Tide surft es sich gut. Die Wellen am Spot können eine Höhe von 2,5 Metern aufweisen und bis zu 300 Meter lang werden. In der Regel bestreitest du jedoch eine Strecke von 50 bis 150 Metern.