Playa Guiones · Surfen

Der Playa Guiones, Hauptstrand der Stadt Nosara, kann am besten als sanft und einladend beschrieben werden. Das ganze Jahr über kannst du hier surfen. Achte auf die Regenzeit, die von Mai bis November ist – allerdings halten die täglichen Regenfälle meist nur kurz an. Über circa 6 Kilometer erstreckt sich der weiße Sandstrand. Seine besondere geographische Architektur sorgt für tolle Bedingungen am Spot. So ist der weitläufige Strand an beiden Enden von je einer definierten Landzunge umrahmt. Starke Swells werden angezogen und treffen auf die Sandbänke, die eine Vielzahl sich ständig verändernder Peaks bilden. So verwandeln sich auch schon mal die rechten Wellen in linke Wellen und dann wieder in rechte Wellen – wenn du bereits turnen kannst, wirst du hier eine Menge Spaß haben!

Hier können aber prinzipiell Surfer eines jeden Levels Spaß haben. Die Wellen sind verzeihend, und sogar die Double-Overhead Wellen drücken dich nur für einen kurzen Waschgang nach unten, bevor du schnell wieder rauskannst. Der Duck Dive und Chicken Dive können relativ einfach hier durchgeführt werden. An kleineren Tagen ist es hier ideal für Anfänger, dann können sich die weiter fortgeschrittenen Surfer eventuell etwas langweilen. Dank der Vielzahl an Surfspots in der Umgebung ist das aber kein Problem – wenn es dir nach ein paar Tagen zu leicht wird, fahr einfach Richtung Norden. Hier gibt es weitere Beachbreaks, die wesentlich hohlere Wellen bieten. Die besten Bedingungen hast du hier bei einem Swell aus dem Westen/Nordwesten und einer ablandigen Windrichtung aus dem Osten/Nordosten. Du kannst bei allen Tiden am Playa Guiones surfen.

Nosara kann man am besten als sehr entspannt bezeichnen. Die wunderschönen Strände, gemütliche Cafés, schöne Natur und die Möglichkeit, neben der Entspannung auch körperlich aktiv zu werden, locken Urlauber in den Ort. Allerdings ist Nosara nicht überlaufen und kein typischer Touristen-Spot. Hauptsächlich bevölkert ist der Strandbereich Nosaras von Surfern und Expats. Hier gibt es auch allerhand Surfshops, -schulen und Restaurants. Weiter im Landesinneren spielt sich dann das eher einheimische Leben ab.