Huntington Pier · Surfen

Huntington Beach · Kalifornien · USA

Karte
Reiseziel
Abflughafen
Reisezeitraum
Reisedauer
Reisende Personen
Fakten-Check
Hervorragend
9,0
Haupt- und Nebensaison Surfen
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Anfänger, Fortgeschrittener, Experte
Beachbreak
Rechte Welle, linke Welle, A-Frame-Welle
Sehr hohe Wellensicherheit

Strand-Check

Sandstrand
Langer Strand
Strandbars/Restaurants, Parkplätze, Toiletten, Duschen, Umkleidekabinen, Rettungsschwimmer
Türkisblau

Allgemeines

Flughafen: 12 km (Santa Ana John Wayne International)
11:50 h
Reisepass erforderlich, Visum erforderlich
US-Dollar (USD)
Englisch
UTC-8 / UTC-7
€€€€

Surfe am Herzstück von Huntington Beach: Huntington Pier

Huntington Beach, auch als „Surf City“ der USA bekannt, ist ein einmaliges Erlebnis für Wellenbegeisterte. Es ist eine der wichtigsten Surfstädte weltweit. In und um Huntington Beach finden sich zahlreiche Spots, die einen Besuch wert sind. Die Brecher im Norden und Süden funktionieren bei unterschiedlichen Swellrichtungen – daher hat man täglich sehr gute Chancen auf funktionierende Wellen.

Ganzjähriges Surfen für alle Kenntnislevel

Du kannst in Huntington Beach und Umgebung generell das ganze Jahr lang surfen. Im Sommer wird es an den Stränden jedoch teilweise richtig voll – dann wird das Surfen von den Rettungsschwimmern verboten, wenn zu viele Menschen im Line-Up sind. Im Herbst und Winter gibt es die größten Wellen, wobei der Winter sich eher für Fortgeschrittene und Experten anbietet. Der Frühling als Übergangsjahreszeit bietet auch einige schöne Swells an. Wenn der Wind auflandig ist, was im Frühling schon mal der Fall sein kann, funktionieren einige Spots in der Umgebung nicht mehr. Je nach Swell können hier Surfer eines jeden Levels surfen.

Zwei Surf-Spots im Süden und Norden

Der Pier ist das Herzstück des Surfens in Huntington Beach. Am Anfang vom Huntington Beach gibt es hier zwei Spots, an denen du surfen kannst: Huntington Pier Süd und Huntington Pier Nord. An der Südseite wurden früher die OP Pro Contests ausgetragen und heute die US Open of Surfing (ein WSL-Qualifikationsturnier). In den Wintermonaten surft es sich besser an der Südseite, da der Nordwest-Swell unter den Holzpfählen hindurchzieht, sich dort sammelt und formt. Die Form der Welle hält sich gut und die Wellen sind sehr gleichmäßig. Dies liegt an der Anordnung der Sandbänke. Die Welle im Norden ist ähnlich wie die im Süden, der Hauptunterschied ist, dass der Spot an der Nordseite im Sommer am besten bei Südwest-Swell läuft. Zudem ist die Welle kürzer, dafür jedoch hohler – dies zieht häufig mehr Shortboarder an. Generell solltest du am Spot Huntington Pier auf den Pier selbst aufpassen und auf die Strömung, die mitunter stärker sein kann. Es surfen auch viele Einheimische an dem Spot, der Localism ist jedoch nicht allzu ausgeprägt. Wenn du die gängige Surfetikette wahrst und immer nett grüßt, wirst du keine Probleme bekommen. Da der Spot sehr bekannt ist, ist es hier immer recht voll – vor allem im Sommer.

Hervorragende Infrastruktur für Surfer

Die Infrastruktur am Spot ist hervorragend. Es gibt viele Restaurants, Cafés und Bars am Strand. Es befinden sich außerdem viele Surfschulen und Surfshops in der Umgebung des Piers.