Garoda Beach · Kitesurfen
Watamu · Kenia





Strand-Check





Allgemeines







Garoda Beach in Watamu – ein wahrer Traumspot für jeden Kitesurfer
Das kleine Fischerdorf Watamu liegt an der Ostküste Kenias, nördlich von der bekannten Hafenstadt Mombasa. Die Kitespots des Ortes findest du an der Turtle Bay – einer riesigen, rund 7 Kilometer langen Bucht. Der Top-Kitespot ist der Garoda Beach am südlichen Ende der Bucht.
Spotbedingungen verändern sich stark durch die Gezeiten
Der Garoda Beach ist ein Spot mit vielen Gesichtern, da die Bedingungen stark durch die Gezeiten beeinflusst werden. Ein circa 500 Meter vorgelagertes Riff schützt die Lagune vor großen Wellen. Je nach Gezeitenstand hast du perfektes Flachwasser, läuft das Wasser rein, kann es auch schon mal kabbelig werden. Bei Ebbe baut sich die Lagune auf und es bilden sich große Sandbänke, in deren seichtem Wasser du super stehen kannst. Die Bedingungen sind dann sowohl anfängertauglich als auch perfekt für Freestyler. Bei Flut findest du insbesondere von Juli bis September – während der Kusi-Saison – tolle Wellen am Riff. Der feinsandige Strand ist puderweiß und die Kulisse traumhaft schön. Es gibt keinerlei Hindernisse weit und breit und auch über Seeigel brauchst du dir in Watamu keine Gedanken machen und kannst die Surfschuhe ohne Bedenken zu Hause lassen.
Kaskazi und Kusi sorgen für den nötigen Wind
Windtechnisch wird Kenia von zwei verschiedenen Winden versorgt – dem Kaskazi und dem Kusi. Die Windsaison des Kaskazi ist während des europäischen Winters von Dezember bis Februar und die des Kusi von Juli bis September. Der Kaskazi bläst mit einer enormen Zuverlässigkeit aus Nordosten mit 20-25 Knoten im Durchschnitt. Der Kusi aus Südosten hingegen lässt auch schon mal einen Tag auf sich warten, kann dafür aber Windstärken von bis zu 30 Knoten erreichen. Beide Winde wehen in Watamu Sideshore und nehmen im Laufe des Tages zu. Aufgrund der Nähe zum Äquator ist das Klima in Kenia tropisch mit einer sehr hohen Luftfeuchtigkeit. Aufgrund des starken Windes ist diese Luftfeuchtigkeit aber nur selten spürbar. Die Wassertemperaturen liegen im Durchschnitt bei 26-29 °C das ganze Jahr über. Der lange Neoprenanzug kann also zu Hause bleiben – ein Lycra zum Schutz vor der Sonne ist allerdings unabdingbar.
Riesiges Platzangebot am Strand und auf dem Wasser
Der Spot ist noch ein kleiner Geheimtipp und lange nicht so populär wie der circa 4 Autostunden entfernte Diani Beach. Du wirst also sowohl auf dem Wasser als auch am Strand ein riesiges Platzangebot haben. Zum Nachmittag hin kann es schon mal etwas voller werden, aber in der Regel ist dies noch lange kein Vergleich zum Diani Beach. Am Spot hast du die Auswahl zwischen zwei verschiedenen Kiteschulen, die sowohl Kurse als auch die Lagerung und den Verleih von Material anbieten. Auch Downwindtrips werden angeboten. Die Möglichkeit Essen und Trinken bei den Stationen zu kaufen, gibt es leider nicht. Du solltest dir daher Snacks für die Zeit zwischen den Kitesessions einpacken.