Sportreisen
Kenia
Ukunda
Kitesurfen am Diani Beach

Diani Beach · Kitesurfen

Ukunda · Kenia

Karte
Reiseziel
Abflughafen
Reisezeitraum
Reisedauer
Reisende Personen
Fakten-Check
Hervorragend
9,0
Haupt- und Nebensaison Kitesurfen
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Anfänger, Fortgeschrittener, Experte
Glatt-/Flachwasser, Kabbelwelle, Wavespot
Großes Stehrevier
92 % Windwahrscheinlichkeit (Hauptsaison)
Sideshore

Strand-Check

Sandstrand
Langer Strand
Strandbars/Restaurants, Parkplätze, Toiletten, Duschen, Umkleidekabinen, Liegestühle und Sonnenschirme
Umgeben von Klippen, natürlicher Schatten
Kristallklar, türkisblau

Allgemeines

Flughafen: 900 m (Ukunda)
8:00 h
Reisepass erforderlich, Visum erforderlich
Kenia-Schilling (KES)
Englisch, Swahili
UTC+3
€€

Diani Beach – ein wahrer Traumspot für jeden Kitesurfer

Da am Großteil der Küste Kenias ein gigantisches Riff vorgelagert ist, gibt es dort tolle, vor den Wellen des Indischen Ozeans geschützte, spiegelglatte Lagunen. Dazu zählt auch der bekannteste Kitespot des Landes, der Diani Beach – ein kilometerlanger, weißer Sandstrand mit türkisblauem Meer, der sich entlang der Südküste Kenias erstreckt. Der Strand gehört zu den schönsten Stränden der Welt – ein Besuch lohnt sich also nicht nur allein wegen der idealen Kitesurfbedingungen.

Von Flachwasser mit Stehrevier bis hin zu 3 Meter hohen Wellen ist alles dabei 

Aufgrund seiner vielfältigen Bedingungen – von riesigem Stehrevier mit Flachwasser bis hin zu 3 Meter hohen Wellen – ist der Diani Beach ein sehr abwechslungsreiches Kiterevier. Somit können sich am Diani Beach Kitesurfer aller Levels ins Kitevergnügen stürzen – egal, ob Anfänger oder Experte. Im vorderen Bereich finden insbesondere Anfänger und Freestyler mit extrem glattem und stehtiefem Wasser perfekte Bedingungen. Aufgrund des circa 600 Meter vorgelagerten Riffs brechen die Wellen über eine lange Strecke und es bilden sich riesige Flachwasserreviere vor dem Riff. Wellenliebhaber finden ihr Vergnügen mit bis zu 3 Meter hohen Wellen weiter draußen am Riff. Aufgrund dieser traumhaften Bedingungen musst du allerdings damit rechnen, dass es am Spot schon mal etwas voller werden kann.

Spotbedingungen sind abhängig von Ebbe und Flut

Der Spot ist gezeitenabgängig. Bei Ebbe gibt es ein riesiges Stehrevier mit extrem glattem Wasser – Flachwasser-Fans werden hier definitiv auf ihre Kosten kommen. Bei Flut hingegen solltest du mit Kabbelwellen rechnen. Die Tide beeinflusst aber natürlich nicht alleine die Gewässergegebenheiten, sondern nimmt auch Einfluss auf die Größe des Strandes. Bei Flut können Start und Landung durch die Palmen am Strand erschwert werden. Bei Ebbe hingegen hast du am Strand ausreichend Platz. Auch wenn der Untergrund größtenteils feinsandig ist, solltest du auf Korallen und Seeigel achten und bestenfalls Neoprenschuhe tragen.

Kaskazi und Kusi sorgen für den nötigen Wind

In Kenia gibt es zwei verschiedene Windsaisons. Von Dezember bis Februar wird die Küste durch den Kaskazi aus dem Nordosten belüftet. Von Juli bis September sorgt der Kusi aus Richtung Südost für den nötigen Schwung im Kite. Beide Winde wehen am Diani Beach Sideshore – der Kaskazi von rechts und der Kusi von links. Der Kaskazi ist ein sehr beständiger Wind mit Windstärken von durchschnittlich 20 Knoten. Der Kusi ist etwas kräftiger und erreicht auch schon mal Windstärken von über 30 Knoten. 

Umfangreiches Schulungsangebot und herrliches Ambiente

Aufgrund der starken Frequentierung des Spots haben sich dort im Laufe der Jahre zahlreiche europäische Kiteschulen angesiedelt, die sowohl Kurse als auch einen Materialverleih anbieten. Ist dir nach Abwechslung zumute, gibt es neben dem Diani Beach einen weiteren Spot mit großartigen Bedingungen – den Galu Kinondo Beach. Kitesurfen mit perfekten Bedingungen und herrlichem Ambiente und noch dazu vor einer traumhaft schönen Kulisse – was will man mehr?