Ording Nord · Kitesurfen

St. Peter Ording · Deutsche Nordseeküste · Deutschland

Karte
Reiseziel
Abflughafen
Reisezeitraum
Reisedauer
Reisende Personen
Fakten-Check
Sehr gut
8,2
Haupt- und Nebensaison Kitesurfen
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Anfänger, Fortgeschrittener, Experte
Glatt-/Flachwasser, Kabbelwelle, Dünungswelle, Wavespot
Mittelgroßes Stehrevier
72 % Windwahrscheinlichkeit (Hauptsaison)
Sideshore, Sideonshore

Strand-Check

Sandstrand
Strandbars/Restaurants, Parkplätze, Toiletten, Duschen

Allgemeines

Flughafen: 70 km (Westerland)
Einreise mit Personalausweis möglich, Visum nicht erforderlich
Euro (EUR)
Deutsch
UTC+1 / UTC+2
€€€

St. Peter-Ording - Kitesurfen an Deutschlands beliebtestem Kitespot

St. Peter-Ording ist einer der beliebtesten Kitesurf-Spots Deutschlands. Viel Platz, ein riesiger Sandstrand und gemäßigte Nordseewellen locken jedes Jahr Kitesurfer aus aller Welt in die kleine Gemeinde in Schleswig-Holstein. Aufgrund der verschiedenen Eigenschaften des Spots – sowohl Flachwasser als auch Wavespot – trifft man hier auf alle Erfahrungslevel vom Anfänger bis zum Experten.

Austragungsort der Multivan Kitesurf Masters

Nicht ohne Grund finden hier seit vielen Jahren die Multivan Kitesurf Masters statt – die größte Kitesurfveranstaltung der Welt. Bei dem Finale der deutschen Kitesurf-Spitzenserie wird der offizielle Deutsche Meistertitel vergeben. Neben den Wettbewerben auf dem Wasser können Besucher bei der kostenlosen Veranstaltung auch an Land viel entdecken. Es gibt Shopping- und Promotionsstände und abends sorgen DJs und Livebands für Feierstimmung bis in die Nacht.

Nicht nur Profis, sondern auch Anfänger finden in Ording Nord tolle Bedingungen

Wenn nicht gerade die Kitesurf-Meisterschaft stattfindet, können hier auch Anfänger sehr gut Kitesurfen lernen. Es gibt verschiedene Kitesurfschulen, in denen Schnupperkurse und weiterführende Kurse gebucht werden können. Grundsätzlich ist das Kitesurfen nur in der Wassersport-Zone zwischen der Badestelle Bad und der Badestelle Ording erlaubt. Die ausgewiesenen Bereiche sind entsprechend mit Bojen, Pfählen und Schildern gekennzeichnet. Die besten Surfbedingungen haben Anfänger und Fortgeschrittene in den letzten zwei Flutstunden mit Nordwest-Wind oder bei gerade einsetzender Ebbe mit Südwest-Wind. Auch wenn die Strömung nicht unbedingt stark ist, kann sie in Kombination mit Wind aus der gleichen Richtung für starken Abdrift sorgen. Deswegen bieten sich die genannten Kombinationen aus Tide und Wind an, da sich hierbei Strömung und Windrichtung aufheben. Durch die vorgelagerten Sandbänke ist der Shorebreak in St. Peter Ording sehr moderat. Bei Ebbe gibt es hier auch einen Stehbereich. Wer mehr Welle möchte, fährt weiter raus zu den vorgelagerten Sandbänken. Bei 17-27 Knoten kannst du hier mit etwa 1-1,5 Meter hohen Wellen rechnen. Bei langanhaltendem Westwind können es sogar bis zu 3 Meter werden. Da der Westwind Onshore weht, lohnt sich bei dieser Windrichtung ein Wechsel an den Südstrand in Ording Süd – der Westwind weht dort Sideshore von rechts.

Gute Infrastruktur inklusive Autostrand

Ein weiterer Pluspunkt beim Kiten in St. Peter-Ording ist die Möglichkeit, mit dem Auto direkt an den Spot zu fahren. Du kannst direkt auf dem Hauptstrand parken. Allerdings sollte man beachten, dass der Strandparkplatz bei Hochwasser und Springflut teilweise oder auch gelegentlich komplett überflutet wird. Das Strandpersonal vor Ort hilft dir bei Fragen zur Gezeitenlage aber gerne weiter. Wenn du dein Auto dann in Sicherheit gebracht hast, kannst du den gefluteten Parkplatz sehr gut als Flachwasserpiste nutzen. Am Strand findest du Duschen, WCs, Mülleimer und Glascontainer. Nach einer erfolgreichen Surfsession kannst du den Tag gut in einem der Strandrestaurants, wie beispielsweise der Strandbar 54° Nord, ausklingen lassen.