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Porto Pollo · Kitesurfen

Sardinien · Italien

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Haupt- und Nebensaison Kitesurfen
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Gut
Anfänger, Fortgeschrittener, Experte
Glatt-/Flachwasser, Kabbelwelle
Kein Stehrevier
66 % Windwahrscheinlichkeit (Hauptsaison)
Sideshore
Flughafen: 37 km

Strand-Check

Sandstrand
Bucht
Strandbar/Restaurant, Parkplätze, Toiletten, Liegestühle und Sonnenschirme, Rettungsschwimmer
Kristallklar, Türkisblau

Allgemeines

2:00 h
Einreise mit Personalausweis möglich, Visum ab 90 Tagen erforderlich
Euro (EUR)
Einige Restaurants & Bars

Porto Pollo: Kiten im Norden Sardiniens

Porto Pollo ist für viele die erste Anlaufstelle, wenn es um das Kitesurfen auf Sardinien geht. Der Spot liegt im Nordosten der Insel, circa 7 Kilometer westlich von Palau. Der schmale Sandstrand zur Halbinsel Isola Isuledda trennt den Spot in zwei Buchten. Die Kitezone befindet sich in der westlichen Bucht, die östliche Bucht ist den Windsurfern vorbehalten. Hier ist das Kiten verboten.

Sichelförmige Bucht sorgt für sichere Bedingungen

Das Wasser in der Kitezone ist meist kabbelig. Einen Stehbereich gibt es nicht, der Grund fällt direkt nach den ersten 2 Metern rasch ab. Dennoch können sich dort Kiter jeden Levels ins Vergnügen stürzen. Aufgrund der sichelförmigen Bucht ist ein Abtreiben kaum möglich. Für den Fall der Fälle steht dennoch ein Rettungsboot bereit. Wer Höhe halten kann, hat die Möglichkeit aufzukreuzen oder weiter hinauszufahren, um die komplette Bucht zu erkunden. Dich erwartet ein riesiges Platzangebot auf dem Wasser – insbesondere für Freerider und Freestyler ideal, um neue Tricks auszuprobieren. Hindernisse gibt es keine und der Untergrund ist feinsandig, sodass auf das Tragen von Surfschuhen verzichtet werden kann. Während der Sommermonate ist der vordere Bereich der Kite-Bucht eine Schwimmzone und somit nur für Badegäste bestimmt, wodurch sich die Kitezone etwas weiter nach hinten verschiebt.

Düseneffekt verschafft dem Spot eine hervorragende Windausbeute

Porto Pollo ist ein sehr windsicheres Revier. Die Meerenge zwischen Sardinien und Korsika sorgt für einen Düseneffekt und ist Grund für eine hervorragende Windausbeute. Wegen dieser lokalen Thermik ist der Wind meist stärker als in den Forecasts angegeben. Die beste Windrichtung am Spot ist Nordwest- und Westwind. Dieser weht Sideshore in der Kitezone und sorgt für Kabbelwellen. Nordost- sowie Ostwind hingegen sorgt für Flachwasser – dies kommt allerdings eher selten vor. Meist baut sich der Wind im Laufe des Tages auf – morgens ist er noch schwächer und erreicht gegen Mittag seine volle Kraft.

Riesiges Platzangebot mit guter Infrastruktur am Strand

Das Platzangebot am Strand ist groß und es gibt eine tolle Infrastruktur. Neben einer Auswahl verschiedener Kite-Stationen gibt es einige Bars, die zu einem After-Kite-Getränk einladen. Toiletten und Duschen stehen gegen Gebühr in den Stationen zur Verfügung. Parkmöglichkeiten stehen auch zur Verfügung. Es gibt einen Parkplatz westlich auf Höhe der Kitezone und einen direkt vorne bei den Kiteschulen. Von beiden Parkplätzen gelangst du über einen abgesteckten Sandweg und Holzsteg direkt zum Spot. Allerdings solltest du ausschließlich auf diesem abgesteckten Weg bleiben, um die Tier- und Pflanzenwelt nicht zu stören.

Sardinien – die Karibik Europas

Sardinien ist die zweitgrößte Insel im Mittelmeer. Die Insel verfügt über drei Flughäfen: Einen in der Inselhauptstadt Cagliari im Süden, einen in Alghero im Nordwesten sowie einen in Olbia im Norden der Insel.

Die Insel begeistert vor allem durch eins: ihre Vielfalt. Du kannst auf Sardinien 168 wunderschöne Strände mit kristallklarem Wasser, weite Buchten, atemberaubende Felsküsten, sehenswerte Höhlen und Grotten und vieles mehr bewundern. Die Insel hat viel unberührte Natur zu bieten – kein Wunder, dass die gesamte Insel ein Naturschutzgebiet ist. Im Früh- sowie im Spätsommer kommt die exotische Flora und Fauna der Insel erst so richtig zur Geltung, denn dann blüht die Insel in den prächtigsten Farben. Eine Wanderung oder Fahrradtour im Landesinneren, außerhalb des Massentourismus, lohnt sich definitiv.

Aber auch für Feinschmecker hat Sardinien so einiges zu bieten. Die sardische Küche ist italienisch geprägt, aber es gibt auch einige köstliche traditionelle sardische Gerichte. Dazu gehören unter anderem die sogenannten Seadas, dabei handelt es sich um frittierte mit Zitrone und Honig verfeinerte Teigtaschen mit einer Käse-Füllung. Auch Speisen wie Porcheddu (gegrilltes Spanferkel am Spieß), Fregola (Pasta aus Grieß, mit Safran und Meeresfrüchten angereichert) sowie Pasta ricci di mare (Spaghetti mit Seeigel) gehören zur typisch sardischen Küche. Die beste Möglichkeit, sich durch die ganzen sardischen Köstlichkeiten zu probieren, ist ein Besuch des Marktes San Benedetto in Cagliari.

Wenn du während deines Urlaubs das sardische Nachtleben erleben möchtest, kannst du das am besten in San Teodoro, dem Partyzentrum Sardiniens. In den letzten Jahren hat der Tourismus in dem kleinen Fischerort deutlich zugenommen.