Neuer Kunde? Starten Sie hier.
Merkzettel
Merkzettel
Merkzettel
Ihr Merkzettel ist leer.
Bitte melden Sie sich in Ihrem Kundenkonto an, um Ihren Merkzettel zu sehen.
Hilfe und Kontakt
Sportreisen-Kontakt
sportreisen@check24.de
Stell uns gerne deine Frage.

Paje Kite Beach · Kitesurfen

Sansibar · Tansania

Reiseziel
Abflughafen
Reisezeitraum
Reisedauer
Reisende Personen
Karte anzeigen
Fakten-Check
Haupt- und Nebensaison Kitesurfen
01
02
03
04
05
06
07
08
09
10
11
12
Hervorragend
Anfänger, Fortgeschrittener, Experte
Glatt-/Flachwasser, Wavespot
Großes Stehrevier
83 % Windwahrscheinlichkeit (Hauptsaison)
Sideshore, Sideonshore
Flughafen: 35 km

Strand-Check

Sandstrand
Langer Strand
Strandbar/Restaurant
Kristallklar, Türkisblau

Allgemeines

9:00 h
Reisepass erforderlich, Visum erforderlich, Visa on Arrival erhältlich
Tansania-Schilling (TZS)
Restaurants, Bars & ausgeprägtes Nachtleben

Kiten am Traumrevier Paje auf Sansibar

Der Kite Beach in Paje ist ein weltbekanntes Kite-Revier. Der Hauptspot der Insel bietet eine traumhafte Kulisse: Schneeweißer Sand lässt das Wasser in unbeschreiblichen Farben schimmern. Paje liegt, genau wie auch die anderen Top-Spots, an der Ostküste der Insel.

Geschützte Lagune mit sicheren und anfängertauglichen Bedingungen

Die Lagune wird durch ein circa 2 Kilometer vom Strand entferntes Korallenriff geschützt. Innerhalb der Lagune ist das Wasser spiegelglatt.  Mit einem riesigen Stehbereich bietet die Lagune insbesondere Anfängern optimale Bedingungen. Am Außenriff bricht eine schöne Welle, die je nach Swell 1-3 Meter hoch ist – optimale Voraussetzungen auch für Welleneinsteiger. Die Qualität des Spots wird stark durch die Gezeiten beeinflusst. Bei Ebbe ist der knöchel-, über knie- bis hüfttiefe Stehbereich bis zu 10 Kilometer breit und 2 Kilometer lang. Bei Flut kann sich der Stehbereich allerdings auch schon mal stark verringern.

Seegrasplantagen sollten beachtet werden

Das Platzangebot ist riesig – der weitläufige Sandstrand bietet ausreichend Platz für den Auf- und Abbau des Materials. Der Untergrund im Wasser ist zwar feinsandig, allerdings befinden sich kurz vor dem Außenriff ein paar Korallenblöcke im Wasser – diese sind aber gut sichtbar. Du solltest aber auch auf Seeigel im Wasser achten. Das Tragen von Surfschuhen empfiehlt sich also. Außerdem solltest du wissen, dass sich in der Lagune einige Seegrasplantagen befinden. Dabei handelt es sich um spitze Holzstäbe, die in den Meeresboden gesteckt werden, damit sich Seegras daran sammelt, das anschließend geerntet und verkauft wird – wovon viele Einheimische leben. Die Plantagen befinden sich circa 150-250 Meter vom Strand entfernt und verlaufen parallel zum Ufer. Bei Flut stören sie normalerweise gar nicht, da sie bis zu 5 Meter unter dem Wasser sind – bei Ebbe sollte man allerdings achtsam sein und die kleinen Lücken zwischen den einzelnen Plantagen nutzen.

Kusini und Kaskasi sorgen für guten Wind

Auf Sansibar gibt es zwei verschiedene Windzeiten. Während des europäischen Sommers von Mai bis Oktober ist auf Sansibar Winter. In dieser Zeit weht der Kusini, auch bekannt als Kusi, aus Süd bis Südost. Er kommt am Spot Sideshore bis Sideonshore von rechts an und ist am Morgen noch relativ schwach, baut sich aber im Laufe des Tages auf. Während den Sommermonaten auf Sansibar von Dezember bis Februar weht hingegen der Kaskasi aus nördlichen Richtungen. Dieser Wind ist nicht ganz so konstant und kann auch schon mal etwas böig sein. Am Spot kommt er Sideshore von links an. Die durchschnittliche Windstärke liegt während beider Windzeiten bei 15-18 Knoten. Von Juli bis September kannst du mit den besten Windverhältnissen rechnen.

Paje Beach bietet eine gute Infrastruktur mit allem was du brauchst

Am Spot gibt es einige Kitesurfschulen sowie Beach Bars für eine kleine Stärkung zwischen den Kite-Sessions. Außerdem befinden sich zahlreiche Unterkünfte direkt in unmittelbarer Nähe des Kitestrandes, sodass du direkt vom Bett aufs Brett kannst.

Sansibar – mehr als nur ein Hauch von Paradies

Sansibar ist der perfekte Ort zum Durchatmen. Die Koralleninsel vor der Ostafrikanischen Küste gehört offiziell zu Tansania – ist jedoch halbautonom mit eigener Regierung und eigenem Präsidenten. Wusstest du, dass die Insel eigentlich den Namen Unguja trägt und Sansibar nur die Inselhauptstadt ist und die Insel deshalb nur umgangssprachlich so genannt wird?

Sattgrüne Kokosnusspalmen, feine weiße Sandstrände sowie türkisblaues Meer prägen die Insel im Indischen Ozean. Im Landesinnern bietet die Insel seiner Tier- und Pflanzenwelt einzigartige Lebensräume.

Aufgrund der Nähe zum Äquator herrscht auf Sansibar ein tropisches Klima. Es gibt kaum Temperaturunterschiede zwischen Sommer und Winter. Die Tagestemperaturen liegen im Durchschnitt das ganze Jahr über bei 25-30 °C. Das Klima wird stark durch zwei Monsune beeinflusst. Eine Regenzeit ist von November bis Dezember, die andere von März bis Mai. In diesen Monaten kommt es vermehrt zu kurzen und starken Niederschlägen.

Sansibar ist auch bekannt als die Gewürzinsel. Viele Gewürze, wie unter anderem Muskat, Pfeffer, Nelken, Zimt, Ingwer und Vanille werden auf der Insel angebaut und in die ganze Welt exportiert. Es lohnt sich, eine Gewürzplantage zu besuchen und dort eine Gewürz-Tour zu machen. Solch eine Tour beinhaltet meist, neben einer Führung, ein Mittagessen, bei dem man die verschiedenen Gewürze gleich traditionell zubereitet probieren kann. Die Kulinarik der Insel ist durch die Einflüsse verschiedener Länder geprägt. Dazu gehören arabische, indische, europäische sowie afrikanische Einflüsse. Es gibt viele traditionelle Eintöpfe, Currys, Reisgerichte und viel Fisch in der Küche Sansibars.