Kite Beach Sal · Kitesurfen

Der Kite Beach auf Sal ist ein weltbekannter Kite-Spot, da er ein wahres Paradies für Kiter ist. Der Spot befindet sich im Osten der Insel und ist circa 15 Autominuten vom Touristen-Ort Santa Maria entfernt.

Der Kite Beach ist ein Wavespot. Du kannst in Ufernähe mit kleinen Wellen in großen Abständen und weiter draußen mit größeren Wellen rechnen, die auch mal bis zu 3 Meter hoch werden können. Die Wellen eignen sich perfekt für Freestyle und Sprünge. Wenn du ins Wave-Kiten einsteigen möchtest, gibt es kaum einen besser geeigneten Spot dafür als den Kitebeach auf Sal. Ein Flachwasserrevier suchst du am Kitebeach allerdings vergeblich. Der Kite Beach hat einen feinen Sandstrand sowie einen flachen Einstiegsbereich. Der Strand erstreckt sich über einige Kilometer. Du hast am Strand genügend Platz zum Auf- und Abbau deines Kites. Allerdings kann es in der Hauptsaison auch mal etwas voller werden. Auch wenn sich der Kite Beach aufgrund der Wellen-Bedingungen am besten für Fortgeschrittene und Experten eignet, werden dennoch Anfänger-Kurse am Spot angeboten. Der Vorteil, wenn du das Kiten am Kite Beach auf Sal gelernt hast ist, du wirst es an fast allen Spots weltweit können. Circa 100 Meter vom Strand entfernt findest du ein vorgelagertes Korallenriff. Aufgrund dieses Korallenriffs solltest du Höhe halten können. Außerdem empfiehlt es sich Surfschuhe zu tragen. Je nach Tidenstand ist das Riff mal mehr und mal weniger sichtbar.

Die Hauptsaison zum Kiten ist von Oktober bis Juni. Somit ist Sal die perfekte Kite-Destination für den Winter. Die Kombination aus warmen Temperaturen, Wind und einer relativ kurzen Flugzeit spricht für sich! Der insbesondere von November bis Juni stabil wehende Passatwind kommt dir am Spot zu Gute. Er weht fast unermüdlich mit 15-25 Knoten und kommt meist Sideonshore von links am Spot an.

Am Spot ist die Kitesurfschule Mitu und Dijo`s Kiteschool des mehrmaligen Kite-Weltmeisters Mitu Monteiro ansässig. Seine Disziplin ist Wave und Strapless Freestyle. Bei Mitu und Dijo`s Kiteschool hast du die Möglichkeit das Kiten von wahren Profis zu lernen. Außerdem findest du am Kite Beach die 100 Feet Kite School, das ehemalige Center des Kiteboarding Clubs. Die Infrastruktur am Spot ist mit einem Restaurant, einer Chill-Area sowie Duschen und Toiletten sehr gut ausgebaut. Hotels direkt am Spot gibt es allerdings nicht. Dafür bieten die meisten Kitesurfschulen aber einen kostenlosen Shuttleservice zwischen dem Spot und den Hotels in Santa Maria an. Wie auch Mitu Monteiro schon sagte, obwohl Sal eine kleine Insel ist, hat sie und vor allem das Meer dort für Kiter einiges zu bieten.

Die Insel Sal gehört zu den Kapverden, einer aus 15 Inseln bestehenden afrikanischen Inselgruppe im Atlantischen Ozean. Sal liegt im Nordosten des Archipels, circa 500 Kilometer vor der Küste Senegals. Mit einer Länge von circa 30 Kilometern und einer Breite von 12 Kilometern ist Sal die kleinste der neun bewohnten Inseln. Nichtsdestotrotz ist die Infrastruktur der Insel im Vergleich zu den anderen 14 sehr gut ausgebaut.

Auf Sal ist Abwechslung pur garantiert. Du kannst an paradiesischen Stränden abschalten, trockene Wüstenlandschaften durchwandern oder die kapverdische Kultur kennenlernen. Das touristische Zentrum von Sal befindet sich an der Südspitze der Insel in Santa Maria.

Es herrscht ein trockenes Wüstenklima auf Sal. Die Temperaturen sind ganzjährig sommerlich warm mit circa 23-30 °C. Die tägliche Sonnenausbeute ist sehr hoch und es gibt kaum Regentage. Auch die Wassertemperatur liegt nie unter 22 °C.

Sal war lange Zeit das Zentrum des Salzabbaus, woher auch der Name der Insel stammt. Heutzutage wird das Salz aber größtenteils nur noch für den Eigenbedarf und touristisch genutzt.

Die Insel ist insgesamt sehr flach, die höchste Erhebung ist der Monte Grande mit einer Höhe von 405 Metern. Außerdem gibt es den Monte Curral mit einer Höhe von 109 Metern, von dessen Gipfel aus du einen tollen Ausblick über die umliegende Wüste und die Inselhauptstadt Espargos, die am Fuße des Hügels liegt, genießen kannst.

Es lohnt sich, sich einmal durch die kulinarischen Highlights des Landes zu probieren. Es ist eine Kombination aus portugiesischer und afrikanischer Küche, die zum Teil sehr exotisch ist. Die Gerichte sind sehr deftig und Fleisch und Fisch spielen eine wesentliche Rolle.