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Jambiani Beach · Kitesurfen

Jambiani · Sansibar · Tansania

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Sehr gut
Haupt- und Nebensaison Kitesurfen
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Anfänger, Fortgeschrittener, Experte
Glatt-/Flachwasser, Wavespot
Großes Stehrevier
71 % Windwahrscheinlichkeit (Hauptsaison)
Sideshore, Sideonshore
Flughafen: 37 km

Strand-Check

Sandstrand

Allgemeines

10:40 h
Reisepass erforderlich, Visum erforderlich, Visa on Arrival erhältlich
Tansania-Schilling (TZS)
Restaurants, Bars & ausgeprägtes Nachtleben

Kiten in der riesigen Flachwasserlagune in Jambiani

Im Laufe der letzten Jahre hat sich Jambiani zu einer Top-Anlaufstelle für Kiter auf Sansibar entwickelt. Nur knappe 7 Kilometer von Paje, dem Hauptspot der Insel entfernt, bietet auch dieser Spot an der Ostküste ähnliche optimale Kite-Bedingungen.

Flachwasser mit gezeitenabhängigem Stehrevier

Ein circa 2 Kilometer von der Küste entferntes Riff bildet eine Art Lagune. Innerhalb dieser Lagune ist das Wasser flach und stehtief – die perfekte Spielwiese für Freestyler und Freerider. Außerdem optimale und sichere Lernbedingungen für Anfänger. Weiter draußen am Außenriff erwarten dich auch schon mal Wellen. Der Spot ist tidenabhängig. Je nach aktueller Mondphase kann sich der Wasserstand innerhalb der Lagune extrem verändern. An Tagen vor und nach Voll- und Neumond ist die Flut oft so hoch, dass der Strand für ein paar Stunden fast vollständig verschwindet. Bei Ebbe hingegen kann die Lagune auch schon mal zu großen Teilen trocken laufen. In diesem Fall ist das Kiten am Spot dennoch möglich. Du musst einfach nur ein paar Meter in Richtung des Channels, in dem sich immer genug Wasser befindet, laufen. Die besten Flachwasserbedingungen hast du bei ablaufendem Wasser – bei auflaufendem Wasser kann es auch schon mal kabbelig werden. Vor dem Strand verläuft eine circa 300 Meter lange und 100 Meter breite Sandbank, welche selbst bei höheren Tiden noch etwas länger stehtiefe und flache Pisten verschafft.

Seegrasfarmen sollte beachtet werden

Der Untergrund ist feinsandig, allerdings befinden sich direkt im Startbereich schon mal einige Steine im Wasser, auf die man achten sollte und daher bestenfalls Surfschuhe tragen sollte. Außerdem leben viele Einheimische von sogenannten Seegrasfarmen. Dies sind Felder aus Holzstöcken, die im Meeresboden stecken, um das Seegras einzufangen. Sowohl die Größe als auch die Lage dieser Seegrasfarmen können sich von Jahr zu Jahr unterscheiden. Die meiste Zeit des Tages kann aber problemlos darüber hinweg gekitet werden. Nur Tricks und Sprünge sollten in der Nähe besser vermieden werden.

Kaskasi und Kusini sorgen für gute Windbedingungen

Damit kitebarer Wind entsteht, bedarf es auf Sansibar mehrerer Einflüsse. Die Insel wird von zwei beständigen Passatwinden versorgt, die durch eine Seebrise verstärkt werden. Dabei wird wärmere Luft über dem Land mit kälterer Luft über dem Meer ausgeglichen. Dies ist besonders bei Flut, wenn kaltes Wasser in die Lagune fließt, spürbar – bei Ebbe lässt diese Verstärkung nach. Während der Sommersaison auf Sansibar (Dezember bis Februar) weht der Kaskasi Sideshore von links aus dem Norden. Die restlichen Monate über weht der Kusi (Kusini) Sideshore bis Sideonshore von rechts aus Süd bis Südost. Wenn er rein aus Süd weht, wird er von einer Felsformation abgedeckt. Dies gestaltet den Start vom Strand aus, vor allem für Anfänger, etwas schwieriger. Allerdings stellt auch dies kein großes Problem dar, da die Kitelehrer die Kites dann einfach ein paar Meter hinter den Felsen bringen, damit von dort aus problemlos gestartet werden kann. Es handelt sich um ein Leichtwindrevier mit Windstärken zwischen 12 und 20 Knoten. Da die Seebrise in den Windforecasts nicht enthalten ist, solltest du mit 3-5 Knoten mehr Wind als vorhergesagt rechnen. Die Wassertemperaturen sind das ganze Jahr über angenehm und liegen im Durchschnitt bei 25-28 °C – den Neoprenanzug kannst du also getrost zuhause lassen. Was allerdings nicht zuhause bleiben sollte, ist ein Schutz gegen die Sonne. Deshalb empfiehlt sich das Tragen eines langärmeligen Lycra.

Zahlreiches Schulungsangebot inklusive weiterer Infrastruktur am Spot

Am Spot sind zahlreiche Kitesurfschulen ansässig, welche verschiedene Kurse, sowie den Verleih von Material anbieten. Für einen Snack zwischendurch ist mit einigen Beach Bars auch gesorgt.

Sansibar – mehr als nur ein Hauch von Paradies

Sansibar ist der perfekte Ort zum Durchatmen. Die Koralleninsel vor der Ostafrikanischen Küste gehört offiziell zu Tansania – ist jedoch halbautonom mit eigener Regierung und eigenem Präsidenten. Wusstest du, dass die Insel eigentlich den Namen Unguja trägt und Sansibar nur die Inselhauptstadt ist und die Insel deshalb nur umgangssprachlich so genannt wird?

Sattgrüne Kokosnusspalmen, feine weiße Sandstrände sowie türkisblaues Meer prägen die Insel im Indischen Ozean. Im Landesinnern bietet die Insel seiner Tier- und Pflanzenwelt einzigartige Lebensräume.

Aufgrund der Nähe zum Äquator herrscht auf Sansibar ein tropisches Klima. Es gibt kaum Temperaturunterschiede zwischen Sommer und Winter. Die Tagestemperaturen liegen im Durchschnitt das ganze Jahr über bei 25-30 °C. Das Klima wird stark durch zwei Monsune beeinflusst. Eine Regenzeit ist von November bis Dezember, die andere von März bis Mai. In diesen Monaten kommt es vermehrt zu kurzen und starken Niederschlägen.

Sansibar ist auch bekannt als die Gewürzinsel. Viele Gewürze, wie unter anderem Muskat, Pfeffer, Nelken, Zimt, Ingwer und Vanille werden auf der Insel angebaut und in die ganze Welt exportiert. Es lohnt sich, eine Gewürzplantage zu besuchen und dort eine Gewürz-Tour zu machen. Solch eine Tour beinhaltet meist, neben einer Führung, ein Mittagessen, bei dem man die verschiedenen Gewürze gleich traditionell zubereitet probieren kann. Die Kulinarik der Insel ist durch die Einflüsse verschiedener Länder geprägt. Dazu gehören arabische, indische, europäische sowie afrikanische Einflüsse. Es gibt viele traditionelle Eintöpfe, Currys, Reisgerichte und viel Fisch in der Küche Sansibars.