Strand Grüner Brink · Kitesurfen

Fehmarn · Deutschland

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Fakten-Check
Reisezeit Kitesurfen
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Sehr gut
8,6
Anfänger, Fortgeschrittener, Experte
Glatt-/Flachwasser, Wavespot
Stehrevier
87 % Windwahrscheinlichkeit (Saison)
Sideshore
Flughafen: 84 km

Strand-Check

Sandstrand, Steinstrand
Strandbar / Restaurant, Parkplätze, Toiletten
Türkisblau

Allgemeines

Einreise mit Personalausweis möglich, Visum nicht erforderlich
Euro (EUR)
Restaurants, Bars & dezentes Nachtleben

Kitesurfen an Deutschlands Top-Spot: Grüner Brink

Der Kitespot Grüner Brink liegt im Nordwesten der Insel Fehmarn und gehört zu den besten Spots Deutschlands. Es handelt sich um einen wunderschönen, naturbelassenen Strand. Die Kitesurf-Bedingungen könnten kaum besser sein: Von flachem, stehtiefem Wasser bis hin zu schön laufenden Wellen ist alles dabei.

Flachwasser mit großem Stehbereich in Ufernähe

Der Strand am Grünen Brink ist 25-40 Meter breit. Es handelt sich um einen Sandstrand, der zum Teil mit einigen Steinen durchsetzt ist. Insbesondere an der Wasserkante wird der Untergrund im Wasser aber glücklicherweise recht schnell wieder feinsandig. Im vorderen Bereich ist das Wasser glatt und es gibt einen großen Stehbereich – weiter draußen entstehen durch eine circa 700 Meter entfernte, vorgelagerte Sandbank bis zu 2 Meter hohe Wellen. Östlich vom Spot befindet sich eine Steinmole, fährst du weiter raus, gelangst du zur Sandbank. Durch die Mole und das umliegende Naturschutzgebiet ist der gesamte Einstiegsbereich bei allen Windrichtungen vor Wellen geschützt. Weiter draußen laufen schöne geordnete Wellen mit einem guten Abstand. Innerhalb des Stehbereichs ist das Wasser, je nach Tidenstand, knie- bis brusttief. Insbesondere Freestyler fühlen sich im vorderen Flachwasserbereich sehr wohl. Wellen-Fans finden weiter draußen ihr Vergnügen. Es ist von Vorteil, wenn du Höhe halten oder bestenfalls sogar Höhe laufen kannst. Wenn du dies kannst, ist der Spot auch optimal, um die ersten Wellenerfahrungen zu sammeln. Die besten Bedingungen hast du bei Wind aus nordöstlichen Richtungen. Er weht am Spot Sideshore von rechts.

Ausgewiesene Kitezonen sollten unbedingt beachtet werden

Durch die hervorragenden Bedingungen kann es am Spot schon mal etwas voller werden. Es ist wichtig, dass nur in der ausgewiesenen Kitezone und weder in der Badezone noch im Naturschutzgebiet gekitet wird. Westlich des Spots befindet sich nämlich die Badezone und noch weiter westlich ein Naturschutzgebiet, das nicht betreten werden darf. Du solltest wissen, dass dies auch für einen großen Bereich im Wasser gilt.

Kitesurf-Schule in der Nähe

Direkt am Spot befindet sich keine Kitesurfschule. Allerdings gibt es nur 5 Gehminuten entfernt eine VDWS-lizenzierte Kitesurfschule. Einen kostenlosen PKW Schotterparkplatz findest du am Ende der Zufahrt. Von dort aus musst du dein Material über eine kleine Holzbrücke vorbei an dem Toilettenhäuschen bis zur circa 500 Meter entfernten Aufbauzone tragen. Am Strand angekommen kannst du deinen Kite direkt an der Wasserkante aufbauen. Die Aufbauzone ist klar gekennzeichnet und befindet sich gleich hinter dem Hundestrand. Circa 100 Meter entfernt befindet sich ein Imbiss und dort gibt es auch Toiletten.

Fehmarn – die Sonneninsel Deutschlands

Fehmarn ist mit einer Fläche von 185 Quadratmetern die drittgrößte Insel Deutschlands. Das Tor zur Insel ist die einen Kilometer lange Fehmarnsundbrücke. Insbesondere aus Hamburg, Lübeck und Kiel ist die Insel sehr gut in unter zwei Autostunden erreichbar.

Die Küste ist geprägt von langen, flach abfallenden Sandstränden und Steilhängen. Im Landesinneren findest du malerische Orte und traumhafte Binnenseen. Die Inselhauptstadt ist Burg.

Oft wird Fehmarn als die „Sonneninsel“ bezeichnet. Das liegt an der riesigen Ausbeute von circa 2.100 Sonnenstunden im Jahr. Damit gilt die Insel auch als eine der sonnenreichsten Regionen Deutschlands.

Auf Fehmarn herrscht ein gemäßigtes warmes Seeklima. Der August ist mit Durchschnittstemperaturen von 19 °C der wärmste Monat des Jahres. In den Hochsommermonaten übersteigen die Temperaturen regelmäßig die 20 °C Grenze, heiße Tage mit Temperaturen über 30 °C sind aber eher die Ausnahme. Eine stete Brise kühlt die Luft der Insel immer etwas runter.