Bulabog Beach · Kitesurfen

Boracay · Philippinen

Reiseziel
Abflughafen
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Fakten-Check
Haupt- und Nebensaison Kitesurfen
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Sehr gut
8,5
Anfänger, Fortgeschrittener, Experte
Glatt-/Flachwasser, Dünungswelle
Großes Stehrevier
96 % Windwahrscheinlichkeit (Hauptsaison)
Sideonshore
Flughafen: 5 km

Strand-Check

Sandstrand
Bucht, langer Strand, schmaler Strand
Strandbar / Restaurant, Parkplätze, Toiletten, Liegestühle und Sonnenschirme
Natürlicher Schatten
Kristallklar, Türkisblau

Allgemeines

21:00 h
Reisepass erforderlich, Visum erforderlich, Visa on Arrival erhältlich
Philippinischer Peso (PHP)
Restaurants, Bars & ausgeprägtes Nachtleben

Kiten am Traumspot Bulabog Beach auf Boracay

Die Insel Boracay ist der Kite-Hotspot der Philippinen und gehört gleichzeitig zu den besten Spots Asiens. Sie bietet optimale Bedingungen zum Kitesurfen. Der Bulabog Beach an der Ostküste der Insel ist dort die Top-Anlaufstelle. Der Spot befindet sich an der schmalsten Stelle der Insel.

Riesige stehtiefe Lagune mit flachem Wasser

Der Bulabog Beach ist eine durch ein vorgelagertes Riff geschützte Bucht, die sich über 1,5 Kilometer erstreckt. Das Riff bildet eine 2.600 x 700 Meter große stehtiefe Lagune, in der die Wassertiefe zwischen 70 und 100 Zentimetern variiert. Am Außenriff bricht bei entsprechendem Swell eine schöne Dünungswelle. Die Sandbank am Riff verhindert aber, dass die Wellen in die Lagune laufen. Die gesamte Lagune ist ein riesiges Flachwasserrevier mit höchstens einmal Kabbelwellen – die perfekte Spielwiese für Freestyler und Freerider. Um aus der Lagune heraus zu kiten, gibt es Channels, die man gefahrlos nutzen kann. Der Untergrund ist sandig. Allerdings können sich vereinzelt auch schon mal Seeigel im Wasser befinden, sodass das Tragen von Neoprenschuhen empfehlenswert ist.

Gezeiten nehmen großen Einfluss auf den Spot

Die Lagune ist gezeitenabhängig. Bei Ebbe läuft das Riff teilweise trocken oder liegt direkt unter der Wasseroberfläche, was das Kiten dann fast unmöglich macht. Bei Flut hingegen ist das Wasser meistens nur noch auf den ersten Metern stehtief. Die Breite des Strandes variiert zwischen 3 und 30 Metern. Bei Flut wird er sehr schmal und die Palmen sind dann oft nur noch wenige Meter von der Wasserkante entfernt. Dies gestaltet den Auf- und Abbau etwas schwieriger.

Reisezeit zwischen Weihnachten und Silvester ist sehr beliebt

Kite- und Windsurfer teilen sich einen Bereich. Aufgrund des riesigen Platzangebots ist das aber gar kein Problem. Die Hauptsaison zum Kiten auf Boracay ist von November bis April. Insbesondere von Mitte Dezember bis Mitte Januar, zwischen Weihnachten und Silvester, lockt die Insel zahlreiche Besucher an. In dieser Zeit können an guten Tagen auch schon mal mehr als 100 Kiter auf dem Wasser sein. Wer also nicht gerne weiter rausfährt, könnte eventuell in dieser Zeit Probleme mit dem Platz bekommen und sollte besser auf einen anderen Reisezeitraum ausweichen.

Amihan weht von November bis April enorm zuverlässig

Auf Boracay weht der Nordostmonsun Amihan von November bis April mit einer Zuverlässigkeit von über 80 %. Das macht Boracay zu einer Top-Winterdestination für Kitereisen. Während der Wintermonate kannst du fast täglich mit kitebarem Wind rechnen. Er weht meist 24 Stunden – selbst in der Nacht. Die Windstärke liegt meist bei 15 bis 30 Knoten. Der Wind baut sich im Laufe des Tages auf und erreicht seinen Höhepunkt zum Abend hin, kurz vor Sonnenuntergang. Der Amihan weht am Bulabog Beach Sideonshore von links. Das Pendant zum Amihan ist der von Juni bis November wehende Habagat aus dem Südwesten. Da dieser deutlich schwächer und unbeständiger als der Amihan ist, gelten diese Monate als Nebensaison. Die Lufttemperaturen liegen das ganze Jahr über im Durchschnitt zwischen warmen 26 und 29 °C und auch die Wassertemperaturen fallen nicht unter 27 °C. Aus diesem Grund ist beim Kiten auf Boracay kein Neoprenanzug notwendig. Boardshorts und Lycra zum Schutz gegen die Sonne reichen völlig aus.

Riesige Auswahl verschiedener Kitesurf-Schulen

Am Spot sind zahlreiche Kitesurfschulen ansässig, welche neben Kursen auch den Verleih von Material anbieten. Die Kitesurf-Schulungen finden meist auf den ersten 50 bis 80 Metern der Lagune statt. Leider ist Müll ein großes Problem des Strandes. Die Kitesurfschulen versuchen aber ihr Bestes, um den Strand sauber zu halten und räumen den Müll weg.

Paradiesische Strände auf Boracay

Die nur knappe 10 Quadratkilometer große philippinische Insel Boracay ist ein klassisches tropisches Urlaubsparadies. Sie liegt nordwestlich von Panay und gehört zur Provinz Aklan. Boracay gehört zu den beliebtesten Reisezielen der Philippinen. Auch wenn die Insel nur sehr klein ist, hat sie dennoch so einiges zu bieten.

Auf Boracay werden Inselträume wahr! Die Insel ist vor allem bekannt für ihre traumhaft schönen, schneeweißen Strände. Einer der schönsten Strände der Insel, wenn nicht sogar weltweit, ist der White Beach. Er erstreckt sich über eine Länge von 3,5 Kilometern entlang der Westküste der Insel. Der Mount Lubo ist mit 113 Metern der höchste Punkt der Insel. Dort gibt es eine tolle 360-Grad-Aussichtsplattform, von der aus du einen tollen Ausblick über die Insel und das Meer hast.

Leider sind mangelhafte Müllentsorgung und Wasserverschmutzung aufgrund des Tourismus-Booms ein großes Problem auf Boracay geworden. Im Jahre 2018 wurde die Insel aufgrund dessen sogar ein halbes Jahr lang für Touristen gesperrt. Seit der Wiedereröffnung der Insel gibt es ein Besucherlimit sowie strenge Verhaltensregeln.

Da die Philippinen aus vielen kleinen Inseln bestehen, lohnt sich ein Inselhopping. So hast du die Möglichkeit, viele verschiedene Inseln und traumhafte Orte zu entdecken.