Paulskirche

Kirche

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Barrierefrei
Paulsplatz 11, 60311 Frankfurt am Main
Christlich
Neoklassizismus
Architekt: Johann Friedrich Christian Hess

Die Paulskirche in Frankfurt am Main ist ein bedeutendes Symbol der deutschen Demokratiegeschichte. Erbaut zwischen 1789 und 1833, diente sie ursprünglich als evangelische Hauptkirche der Stadt. Ihr markantes, rundes Design und die rote Sandsteinfassade machen sie zu einem architektonischen Highlight. Die Kirche ist nicht nur ein Ort des Glaubens, sondern auch ein Ort der Geschichte, da hier 1848 die erste frei gewählte Nationalversammlung tagte.

Im Zweiten Weltkrieg wurde die Paulskirche schwer beschädigt, jedoch in den Jahren 1947 bis 1948 wieder aufgebaut. Der Wiederaufbau erfolgte in einer schlichten, modernen Form, die den ursprünglichen Charakter der Kirche respektiert. Heute wird die Paulskirche nicht mehr für Gottesdienste genutzt, sondern dient als Gedenkstätte und Veranstaltungsort für bedeutende politische und kulturelle Ereignisse.

Im Inneren der Paulskirche kannst du die beeindruckende Architektur und die historische Bedeutung des Ortes erleben. Die Rotunde, die von einer Kuppel überspannt wird, schafft eine besondere Akustik und Atmosphäre. Ein Highlight ist das Wandgemälde von Johannes Grützke, das die Geschichte der deutschen Demokratie darstellt. Es zieht Besucher aus aller Welt an, die mehr über die Entwicklung der Demokratie in Deutschland erfahren möchten.

Die Paulskirche liegt zentral in der Frankfurter Altstadt und ist leicht zu erreichen. In der Nähe befinden sich weitere Sehenswürdigkeiten wie der Römer und der Kaiserdom, die ebenfalls einen Besuch wert sind. Die Umgebung der Paulskirche lädt zu einem Spaziergang ein, bei dem du die historische und moderne Architektur der Stadt entdecken kannst. Die Paulskirche ist ein Muss für jeden, der sich für Geschichte und Kultur interessiert.