Nationalpark Les Ecrins

Nationalpark

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Das Écrins-Massiv liegt zwischen den Nord- und Südalpen und bildet ein ausgedehntes Hochgebirgsgebiet mit 150 Gipfeln auf über 3.000 Metern. Es bildet zusammen mit einer Gletscherfläche von etwa 10.000 Hektar den Nationalpark Les Ecrins. Du gelangst vom Pré de Madame Carle im Vallouise-Tal in den Nationalpark mit seinen beeindruckenden Gletschern und Gipfeln wie dem Barre des Écrins auf etwa 4.100 Höhenmetern und dem Mont Pelvoux auf 3.932 Höhenmetern. Im Sommer kannst du den Park auf eigene Faust erkunden, während im Winter aufgrund von Lawinengefahr nur geführte Touren möglich sind. Der Park beheimatet eine Vielzahl von Tieren wie Hirsche, Adler, Gämse und Murmeltiere.

Der Nationalpark Les Ecrins ist bekannt für seine vielfältige Flora. Im Frühling und Sommer blühen hier zahlreiche alpine Pflanzenarten, darunter Enzian und Alpenrosen. Diese Pflanzen sind perfekt an die rauen Bedingungen der Hochgebirgsregion angepasst und tragen zur einzigartigen Schönheit des Parks bei. Die Vegetation variiert je nach Höhenlage, was den Park zu einem Paradies für Botanikliebhaber macht.

Ein weiteres Highlight des Nationalparks ist die Vielfalt an Wanderwegen. Es gibt Routen für alle Schwierigkeitsgrade, von einfachen Spaziergängen bis hin zu anspruchsvollen Bergtouren. Die Wege führen durch atemberaubende Landschaften, vorbei an klaren Bergseen und durch dichte Wälder. Besonders beliebt ist der GR54, ein Fernwanderweg, der rund um das Écrins-Massiv führt und spektakuläre Ausblicke bietet.

Für Abenteuerlustige gibt es im Nationalpark Les Ecrins zahlreiche Klettermöglichkeiten. Die steilen Felswände und schroffen Gipfel ziehen Kletterer aus der ganzen Welt an. Besonders der Barre des Écrins ist ein begehrtes Ziel für erfahrene Bergsteiger. Die Kletterrouten variieren in ihrer Schwierigkeit und bieten sowohl Anfängern als auch Profis spannende Herausforderungen.